Die COI-Abteilung des belgischen CGRS hat eine Methodologie für ihre Recherche von Herkunftsländerinformationen veröffentlicht.
Im zweiten Beitrag unserer Methodenserie befassen wir uns weiterhin mit der Rolle von Zivilist·innen in Konfliktdaten und konzentrieren uns dabei auf die Datensätze von ACLED und UCDP. Durch die Betrachtung von Variablen wie „Civilian Targeting“, „deaths_civilians“ und des Ereignistyps „Gewalt gegen Zivilist·innen“ beschäftigen wir uns mit der Komplexität der verantwortungsvollen Interpretation und Nutzung solcher Datensätze bei der Analyse der Auswirkungen von Konflikten auf Zivilist·innen.
ACCORD widmet sich in einem Bericht zu Afghanistan den Auswirkungen der Informationspraktiken und Rechtspolitik der Taliban, insbesondere auf Frauen und Mädchen, basierend auf Expert·inneninterviews.
Die Europäische Asylagentur (EUAA) veröffentlichte eine aktualisierte Fassung ihrer Methodologie zu Länderleitfäden.
Mit November 2024 gelten für ecoi.net neue Länderprioritäten. Mittels unserer Länderprioritäten legen wir fest, welche Quellen für welche Länder abgedeckt werden, das heißt, welche Dokumente Sie zu welchem Land auf ecoi.net erwarten können. Die aktuellen Länderprioritäten basieren auf österreichischen, europäischen und globalen Asylstatistiken.
Im Februar 2024 führte ACLED, das Armed Conflict Location & Event Data Project - einer der meistgenutzten Anbieter von Konfliktdaten im Bereich der COI – die „conflict exposure“ (Konfliktexponierung) als neuen Indikator ein.
UNHCR veröffentlichte den jährlichen „Global Trends“-Bericht, der umfassende Daten und Zahlen zu Flucht und Vertreibung im Jahr 2023 bietet. Die Anzahl der weltweit Verfolgten betrug Ende des Vorjahres 117,3 Millionen Menschen, wieder ein neuer Höchststand.
In unserer "Zitieren als"-Funktion können Sie nun aus mehreren Zitierstilen wählen.