Im zweiten Beitrag unserer Methodenserie befassen wir uns weiterhin mit der Rolle von Zivilist·innen in Konfliktdaten und konzentrieren uns dabei auf die Datensätze von ACLED und UCDP. Durch die Betrachtung von Variablen wie „Civilian Targeting“, „deaths_civilians“ und des Ereignistyps „Gewalt gegen Zivilist·innen“ beschäftigen wir uns mit der Komplexität der verantwortungsvollen Interpretation und Nutzung solcher Datensätze bei der Analyse der Auswirkungen von Konflikten auf Zivilist·innen.
Im Februar 2024 führte ACLED, das Armed Conflict Location & Event Data Project - einer der meistgenutzten Anbieter von Konfliktdaten im Bereich der COI – die „conflict exposure“ (Konfliktexponierung) als neuen Indikator ein.
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