Der zweite Beitrag unserer Methodenserie befasst sich mit Künstlicher Intelligenz (KI) im Bereich von Herkunftsländerinformationen.
Die COI-Abteilung des belgischen CGRS hat eine Methodologie für ihre Recherche von Herkunftsländerinformationen veröffentlicht.
Im zweiten Beitrag unserer Methodenserie befassen wir uns weiterhin mit der Rolle von Zivilist·innen in Konfliktdaten und konzentrieren uns dabei auf die Datensätze von ACLED und UCDP. Durch die Betrachtung von Variablen wie „Civilian Targeting“, „deaths_civilians“ und des Ereignistyps „Gewalt gegen Zivilist·innen“ beschäftigen wir uns mit der Komplexität der verantwortungsvollen Interpretation und Nutzung solcher Datensätze bei der Analyse der Auswirkungen von Konflikten auf Zivilist·innen.
Im Februar 2024 führte ACLED, das Armed Conflict Location & Event Data Project - einer der meistgenutzten Anbieter von Konfliktdaten im Bereich der COI – die „conflict exposure“ (Konfliktexponierung) als neuen Indikator ein.
ACCORD veröffentlicht eine aktualisierte Ausgabe des Handbuchs „Researching Country of Origin Information“. In einer Online-Veranstaltung wird es zum Launch am 14.3. vorgestellt.
Das Blog Asyl veröffentlichte einen Beitrag von ACCORD zur Rolle von Herkunftsländerinformationen in Verfahren zum internationalen Schutz.
Das ACCORD-Handbuch „Researching Country of Origin Information“ ist nun auf Koreanisch verfügbar. Die Übersetzung erfolgte durch UNHCR Korea.
Femke Vogelaar stellt die Dissertation, die sie im Dezember 2020 veröffentlichte, vor.
Der niederländische Beirat Advisory Committee on Migration Affairs veröffentlichte im Juli einen ausführlichen Bericht mit Empfehlungen zur Verwendung von Herkunftsländerinformationen in Asylverfahren. Der Bericht betrachtet die aktuellen Praktiken in Österreich, Polen, dem Vereinigten Königreich und den Niederlanden.