Die überarbeitete Ausgabe des Handbuchs „Researching Country of Origin Information“, veröffentlicht von ACCORD 2013, ist nun auf Japanisch verfügbar. Die Übersetzung wurde vom Project of Compilation and Documentation on Refugees and Migrants (CDR) der Universität Tokio vorgenommen.
Das European Journalism Center veröffentlichte ein Handbuch zur Prüfung digitaler Inhalte, das kostenlos online verfügbar ist. Zielgruppen sind hauptsächlich JournalistInnen, die über Krisen berichten, und humanitäre Hilfsorganisationen. Für alle, die bei der Recherche auf nutzergenerierte Inhalte bzw. soziale Medien stoßen, enthält es wertvolle Tipps und Leitlinien.
ACCORD veröffentlichte eine aktualisierte Ausgabe des Handbuchs „Researching Country of Origin Information“. Es ist nun als Download und als Druckversion verfügbar.
Die Herkunftsländerinformationsabteilung der neuseeländischen Einwanderungsbehörde erstellte einen Literaturüberblick über die Verwendung von Informationen aus sozialen Medien für die COI-Recherche.
Die COI-Abteilung des irischen Legal Aid Boards (Refugee Documentation Centre, RDC) hat uns freundlicherweise die Genehmigung erteilt, ihren Styleguide zu veröffentlichen.
Anthony Good und Tobias Kelly von der Universität Edinburgh veröffentlichten einen Praxisleitfaden für Sachverständige, die Gutachten in britischen Asylverfahren erstellen.
Die Staatendokumentation des österreichischen Bundesasylamtes veröffentlichte eine neue Fassung ihrer Methodologie.
Das EU-Unterstützungsbüro für Asylfragen (EASO) veröffentlichte seinen ersten Herkunftsländerinformationsbericht. Der Bericht behandelt Rekrutierungsstrategien der Taliban in Afghanistan. Gleichzeitig veröffentlichte das EASO die Methodologie für COI-Berichte.
Als ein Ergebnis des EFF-finanzierten Projektes “COI in der Praxis von Gerichten”, an dem das Österreichische Rote Kreuz/ACCORD beteiligt war, veröffentlichte das Ungarische Helsinki-Komitee eine neue Studie dazu, wie sich Qualitätsstandards zu Herkunftsländerinformationen (COI) als verbindliche rechtliche Anforderungen – sei es in gesetzlichen Regelungen oder in der Rechtsprechung – wiederfinden.
Als ein Ergebnis des EFF-finanzierten Projektes „COI in der Praxis von Gerichten“, an dem das Österreichische Rote Kreuz/ACCORD beteiligt war, veröffentlichte das Ungarische Helsinki-Komitee eine Studie zu strukturellen Unterschieden und den Zugang zu Länderinformationen (COI) an mit Asyl befassten Gerichten in Europa.