UNHCR veröffentlicht einen Bericht über ein EFF-finanziertes Projekt zur Qualitätssicherung von Asylverfahren in neun EU-Staaten unter Beteiligung der Asylbehörden von Deutschland, Österreich und dem Vereinigten Königreich. Außerdem wurde ein Handbuch mit kommentierten Checklisten für Asyl-EntscheiderInnen vorgestellt.
Das von UNHCR durchgeführte und vom Europäischen Flüchtlingsfonds (EFF) finanzierte Projekt „Further Developing Asylum Quality in the EU“ (FDQ) hatte die Entwicklung und Verbesserung von Qualitätssicherungsmechanismen in Asylverfahren von neun EU-Mitgliedsstaaten zum Ziel: Bulgarien, Griechenland, Italien, Polen, Portugal, Rumänien, Slowakei, Ungarn und Zypern. Deutschland, Österreich und das Vereinigte Königreich, die bereits am Vorgängerprojekt ASQAEM beteiligt waren, nahmen ebenfalls teil.
„Overall, the FDQ Project has sought to work together with countries to help develop asylum systems in line with international refugee law and best practice as well as the instruments of the CEAS. However, it has also sought to ensure that those persons entitled to international protection receive it, and those who are not so entitled will not receive it.“
Im Projektbericht wird an mehreren Stellen auf Herkunftsländerinformation eingegangen, das Handbuch enthält eine Checklist für COI, außerdem wird COI in anderen enthaltenen Checklists erwähnt.
Klicken Sie hier um den zusammenfassenden Projektbericht (UNHCR, September 2011) zu lesen.
Klicken Sie hier um das Handbuch „Building In Quality – A Manual on Building a High Quality Asylum System“ (UNHCR, September 2011) zu lesen.
Für weitere Informationen zum FDQ-Projekt und verwandten Projekten siehe das „Forced Migration Current Awareness“-Blog.