10. Oktober 2017

 

Auf einer nutzergenerierten Karte auf Liveuamap, einer Medienplattform auf der Basis von öffentlichen Daten, wird die aktuelle Gebietskontrolle im Jemen dargestellt. Rot hinterlegt sind die Gebiete, die von den Huthi-Milizen gehalten werden, blau die Gebiete der von Saudi-Arabien geführten Koalition und grün die Gebiete unter Kontrolle von Al-Qaida auf der Arabischen Halbinsel (AQAP):

[Bild entfernt] (Liveuamap, 5. Oktober 2017)
 

Eine ähnliche Gebietsaufteilung findet sich auf einer von Al-Jazeera erstellten Karte vom Juli 2017, die unter folgendem Link verfügbar ist:

·      Al-Jazeera: Yemen conflict: Who controls what, 5. Juli 2017
http://www.aljazeera.com/indepth/interactive/2016/08/yemen-conflict-controls-160814132104300.html

 

Es konnten nur wenige Berichte über Zwangsrekrutierung beziehungsweise Rekrutierungspraktiken der Huthi-Milizen gefunden werden. Bitte beachten Sie, dass es sich bei vielen der Quellen, die Meldungen zu diesem Thema enthalten, um von Saudi-Arabien finanzierte Medien handelt und Saudi-Arabien ein Militärbündnis gegen die Huthi-Milizen anführt.

 

Im Bericht des UNO-Hochkommissars für Menschenrechte an den UNO-Menschenrechtsrat, eine zwischenstaatliche Einrichtung innerhalb der Vereinten Nationen zur Förderung und dem Schutz der Menschenrechte, zur Menschenrechtslage im Jemen vom September 2017 wird erwähnt, dass die Arbeitsgruppe zur Beobachtung des Konflikts 1.702 Fälle der Rekrutierung und des Einsatzes von Kindern im Kampf seit März 2015 dokumentiert habe. 67 Prozent dieser Fälle seien den Huthi-Saleh-Truppen und 20 Prozent den Regierungstruppen zugeordnet worden. Im letzten Jahr sei fast ein Viertel von 488 dokumentierten Fällen Berichten zufolge in der Provinz Taizz lokalisiert worden. Ungefähr 100 dieser 488 Kinder seien Berichten zufolge jünger als 15 Jahre gewesen. Beobachter des Büros des Hohen Kommissars der Vereinten Nationen für Menschenrechte (OHCHR) hätten häufig Kinder ab dem Alter von 10 Jahren beobachtet, die bewaffnet gewesen seien und Kontrollpunkte der Huthi-Saleh-Truppen bewacht hätten:

„Since March 2015, the country task force on monitoring and reporting documented 1,702 cases of child recruitment and use, 67 per cent of which were attributed to Houthi/Saleh forces and 20 per cent to pro-Government forces. In the past year, nearly one-quarter of the 488 documented cases were reportedly from Taizz Governorate. Approximately 100 of those children were reportedly younger than 15 years. OHCHR [Office of the United Nations High Commissioner for Human Rights] monitors frequently observed children as young as 10 years who were armed and uniformed and manning the checkpoints of Houthi/Saleh forces.“ (HRC, 13. September 2017)

Das US-amerikanische Außenministerium (US Department of State, USDOS) stellt in seinem Bericht zu Menschenhandel vom Juni 2017 weitere Informationen zur Rekrutierung von Kindern durch die Huthi-Milizen zur Verfügung:

„Some families supportive of Houthi rebels, including those residing in locations outside Houthi control, sent their children to the Houthi stronghold of Sa’ada in northwestern Yemen for arms training by the Houthis to serve in their militias. According to an international organization, between April and June 2016, armed groups recruited and used at least 168 children, compared to 140 the previous reporting period. The majority of incidents were attributed to the Houthis, followed by the YAF [Yemeni Armed Forces], Popular Committees, and AQAP [Al-Qaida in the Arabian Peninsula].“ (USDOS, 27. Juni 2017)

 

Sabq, eine saudische Onlinezeitung, die mit offizieller Genehmigung des saudischen Kultur- und Medienministeriums arbeitet, berichtet im Jänner 2015, dass der Leiter der Operationen der Huthis in der Provinz Dhali^c von unbekannten Bewaffneten erschossen worden sei [Dhali^c befindet sich zum Teil unter Kontrolle von Huthi-Milizen und zum Teil unter Kontrolle der von Saudi-Arabien geführten Koalition, Anm. ACCORD]. Laut Angaben von Bewohnern von Dhali^c sei dieser dafür verantwortlich gewesen, die Rekrutierung junger Männer in der Provinz zu organisieren und diese in Ausbildungslager der Huthis zu bringen. (Sabq, 18. Jänner 2015)

 

Al-Sharq al-Awsat, eine in saudischem Besitz befindliche Tageszeitung mit Sitz in London, schreibt im Februar 2016, dass Huthi-Milizen zusammen mit der Republikanischen Garde [kämpfen für Ex-Präsidenten Saleh, Anm. ACCORD] eine verpflichtende Rekrutierung in mehreren Distrikten von Tihamah [Küstenregion am Roten Meer, Anm. ACCORD] durchsetzen würden. Bürger würden dazu gezwungen, ein militärisches Training zu absolvieren in Vorbereitung der Versetzung an die Front. Insbesondere die Distrikte des südlichen Teils der Provinz Al-Hodaida, Durayhimi, Zraniq und Bayt al-Faqih, seien von der Rekrutierungskampagne betroffen. Die Huthis hätten bei der Rekrutierung auch auf Gegenden abgezielt, die sie dominieren würden, und hätten Inhaftierung und Geldstrafen für diejenigen angekündigt, die sich nicht der Rekrutierung beziehungsweise der Kriegspflicht fügen würden:

„Houthi militias side by side with their Republican Guard ally have imposed mandatory recruitment across several districts in Tihamah. They are threatening citizens, forcing them to undertake military training, logging over 72 hours, in preparation for their dispatch to frontiers. Houthi militias are planning for the recruits to fight under a slogan called ‘the day of the horn’. Recruitment is mainly focused on the sons of the southern region of Al Hudaydah Governorate: ad Durayhimi district, al zraniq district, and Bayt al-Faqih district. They also targeted areas were they dominate, and have promised all those who stand down from recruitment and fulfilling their war duty to face imprisonment and payment of fines for backing down.“ (Al-Sharq Al-Awsat, 17. Februar 2016)

Die in Privatbesitz befindliche ägyptische Tageszeitung Youm7 schreibt im Jänner 2017, dass laut lokalen jemenitischen Quellen die Huthi-Saleh-Milizen in der Provinz Hodaida Personen entführt hätten, die sich einer Zwangsrekrutierung verweigert hätten. Der Nachrichtensender Sky News habe sich auf diese lokalen Quellen berufen und berichtet, dass es zu Entführungen junger Männer in der Gegend um die Stadt Al-Hodaida sowie in einigen Wohngebieten der Stadt selbst gekommen sei. Einwohner der Stadt hätten die Huthi-Milizen für die Entführungen verantwortlich gemacht. (Youm 7, 30. Jänner 2017)

 

Auf der offiziellen Website der Huthis, Ansarollah, findet sich eine Meldung vom März 2017, in der berichtet wird, dass der Revolutionsführer Abdelmalik Badreddin al-Huthi dazu aufgefordert habe, die Rekrutierung in die Armee auszuweiten, um die Verräter zu ersetzen, die geflohen seien oder sich dem amerikanisch-saudischen Feind angeschlossen hätten. Jungen Männern solle eine Chance gegeben werden, ihr Land zu verteidigen. Die Fähigkeiten des Militärs müssten ebenfalls weiterentwickelt werden. (Ansarollah, 28. März 2017)

 

Die jemenitische Online-Nachrichtenseite Yemen Press mit Sitz in Sanaa schreibt im April 2017, dass laut staatlichen Quellen die Huthis versuchen würden, Druck auf den mit ihnen verbündeten ehemaligen Präsidenten Saleh auszuüben, um ein Gesetz auf den Weg zu bringen, das den Notstand über die Regionen, die von ihnen kontrolliert würden, verhänge. Zudem solle ein Gesetz erlassen werden, das den Wehrdienst für Schüler, die die Sekundarschule abgeschlossen hätten, einführe. Dies würde den Huthis ermöglichen, tausende junge Männer unter Zwang an die Front zu schicken. Laut der saudischen Zeitung Al-Hayat hätten Saleh und sein politischer Flügel die Forderungen der Huthis abgelehnt und sich geweigert, diese ins Parlament einzubringen, da sie die Dominanz der Huthis festigen würden. (Yemen Press, 11. April 2017)

 

Al-Sharq Al-Awsat meldet im Juni 2017, dass es in der von der Huthi-Miliz gehaltenen Region Al-Mahwit zur Zwangsrekrutierung von Kindern gekommen sei, die dann insbesondere an die volatile Front in der Provinz Taizz geschickt würden. Eine Menschenrechtsorganisation in Al-Mahwit habe von 451 dokumentierten Menschenrechtsverletzungen der Huthi-Saleh-Milizen für den Monat Mai gesprochen, darunter auch die Rekrutierung von Kindern. Die Milizen hätten im Mai 25 Kinder rekrutiert und dazu gezwungen, in Taizz, Midi und Nahm zu kämpfen:

„There has been increasing popular anger in Yemen over attempts by the Houthi and Saleh militias to forcefully recruit youths and children to fight among their ranks. In the province of the militia-held region of al-Mahwit, the militants have upped their violations by forcing children to join their fighters, especially on the volatile Taiz front, local sources told Asharq Al-Awsat.

The human rights agency in al-Mahwit region had in its latest report said that the Houthi and Saleh militias had committed 451 violations against civilians in May. This includes the raiding of houses and villages and the kidnapping and recruitment of children, as well as the displacement of family members. The militias recruited 25 children in al-Mahwit over the past month, forcing them to join the fighting in Taiz, Midi and Nahm.“ (Al-Sharq Al-Awsat, 20. Juni 2017)

Der in Dubai ansässige Nachrichtensender Al-Arabiya, der im Besitz eines saudischen Medienunternehmens ist, schreibt in einem Artikel vom September 2017, dass Huthi-Milizen in der nördlichen unter ihrer Kontrolle befindlichen Provinz Al-Mahwit eine Zwangsrekrutierungskampagne durchgeführt hätten, die auf Kinder abgezielt habe. Laut örtlichen Quellen habe die Führung der Huthis von mehreren Lokalverwaltungen gefordert, ihre Front mithilfe von verpflichtender Rekrutierung mit 170 Kämpfern zu unterstützen. Kommunale Führungspersönlichkeiten seien von den Huthi-Milizen gezwungen worden, die geforderte Anzahl von Kämpfern gewaltsam aufzustellen. Eine Organisation namens Al-Mahwit Media Center habe berichtet dass die Milizen eine Versammlung abgehalten hätten, um die Bildung eines Komitees zu bestätigen, das die Rekrutierung von Bürgern durchsetzen solle. Laut dem Center hätten Bewohner des Distrikts Dschabal al-Mahwit erzählt, dass Milizkämpfer im Distrikt eingesetzt worden seien und dort zum Beitritt zur Miliz aufgefordert hätten. Als sich Bewohner geweigert hätten, seien sie bedroht worden. Die Milizen seien an der Front mit einem Mangel an Kämpfern konfrontiert, da viele getötet worden oder geflohen seien, was wiederum die Milizen dazu veranlasse, Zwangsrekrutierungen einzusetzen:

„Houthi militias embarked, this Monday, on a forced recruitment campaign targeting the children in the northern Yemeni province of al Mahwit, an area under their control. […]

Local sources confirmed that the leadership of the coup militia in the province of Al-Mahwit asked the Directorate of Jebel al-Mahwit and several directorates to support their fronts with 170 fighters as compulsory conscription. The Houthi militia had forced the local authority leaders in the departments to collect the requested number of fighters by force. Al-Mahwit Media Center said that the militias held a meeting on Monday to approve the formation of a committee to carry out the effort to impose recruitment on citizens. […]

The Center quoted the residents of the Jabal al-Mahwit district as saying that militia members were deployed in the Directorate, with statements calling for enlisting. When they were met with rejection and refusal from the residents, they threatened the citizens, who fear forced drafting in Mahwit and the areas controlled by the militia. The militia fronts have witnessed a large deficit and a severe shortage in their fighters, after thousands of them were killed on the fronts and the majority fled, forcing them to resort to forced conscription and intensifying the mine layering in an effort to disrupt the progress of the national army supported by the Saudi led Arab Coalition.“ (Al-Arabiya, 12. September 2017)

Al-Arabiya meldet im September 2017, dass der Anführer der Huthis, Abdelmalik al-Huthi, den Beschluss seiner Gruppe mitgeteilt habe, die Wehrpflicht wieder im Jemen einzuführen, um die Front mit Kämpfern zu unterstützen. Laut Al-Arabiya habe der Jemen 2001 die Wehrpflicht abgeschafft, die alle männlichen Schüler, die die Sekundarschule beendet hätten, zu einem einjährigen Militärdienst verpflichtet habe. Al-Huthi habe nun auf Al-Masira, dem TV-Sender der Gruppe, verkündet, dass seine Gruppe auf die Wehrpflicht zurückgreifen werde, ohne allerdings zu spezifizieren, wer genau von dieser Wehrpflicht betroffen sei. (Al-Arabiya, 15. September 2017)

 

Al-Arabiya berichtet ebenfalls im September 2017, dass ein Rekrutierungsbeauftragter der Huthis, Mohammed Hussein Karat, von seiner Frau im Ort Mahdar der Provinz Dhammar südlich der Hauptstadt Sanaa mit Messerstichen getötet worden sei. Laut Angaben von Bewohnern des Dorfes sei Karat damit beauftragt gewesen, Kämpfer für die Huthis zu rekrutieren, darunter auch junge Männer und Kinder, und sie an die Front zu bringen. Die Huthis hätten Karat 10.000 Riyal für jeden Kämpfer versprochen, den er rekrutiere und der sich freiwillig oder gezwungenermaßen anschließe. (Al-Arabiya, 26. September 2017)

 

Al-Arabiya berichtet in einem weiteren Artikel vom September 2017, dass laut der jemenitischen Nachrichtenwebseite Mareb Press vier Kämpfer der Huthi-Milizen bei Gefechten mit der jemenitischen Armee in der Provinz Haddscha getötet worden seien. Bei einem der Getöteten handle es sich um einen Rekrutierungsbeauftragten der Huthis, dessen Aufgabe es gewesen sei, Männer in Haddscha zu rekrutieren, die insbesondere an Frontlinien im Distrikt Midi der Provinz Haddscha eingesetzt worden seien. (Al-Arabiya, 29. September 2017)

 

Es konnten keine weiteren Informationen zu etwaigen Folgen bei einer Weigerung, Wehrdienst zu leisten, gefunden werden. Es konnten keine Informationen zum genauen Vorgehen bei Zwangsrekrutierungen (Rekrutierungskriterien, Ausnahmeregelungen) gefunden werden.

 

Weitere Informationen zum Thema Zwangsrekrutierung finden sich auch in folgenden Anfragebeantwortungen von ACCORD und der BFA Staatendokumentation:

 

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zum Jemen: (Zwangs-)Rekrutierungen durch Houthis (Ansar Allah) und andere bewaffnete Gruppierungen; Konsequenzen bei Entziehung einer Rekrutierung [a-10177], 17. Mai 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/341277/484565_de.html

 

·      BFA Staatendokumentation: Anfragebeantwortung der Staatendokumentation zu Jemen: Wehrdienst, Zwangsrekrutierung, 16. Januar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/5209_1484738131_jeme-sm-mil-wehrdienst-zwangsrekrutierung-2017-01-16-ke.doc

 

 

 

 

Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 10. Oktober 2017)

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zum Jemen: (Zwangs-)Rekrutierungen durch Houthis (Ansar Allah) und andere bewaffnete Gruppierungen; Konsequenzen bei Entziehung einer Rekrutierung [a-10177], 17. Mai 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/341277/484565_de.html

·      Al-Arabiya: Houthi militias forcibly recruiting children in Yemen’s Al Mahwit, 12. September 2017
https://english.alarabiya.net/en/features/2017/09/12/Yemen-The-Houthi-militias-recruit-children-of-Al-Mahwit-by-force.html

·      Al-Arabiya: za^cim al-houthiyin yafridh al-tajnid al-ijbari ^cala al-yemeniyin [Anführer der Huthis zwingt Jemeniten die Wehrplicht auf], 15. September 2017
http://www.alarabiya.net/ar/arab-and-world/yemen/2017/09/15/%D8%B2%D8%B9%D9%8A%D9%85-%D8%A7%D9%84%D8%AD%D9%88%D8%AB%D9%8A%D9%8A%D9%86-%D9%8A%D9%81%D8%B1%D8%B6-%D8%A7%D9%84%D8%AA%D8%AC%D9%86%D9%8A%D8%AF-%D8%A7%D9%84%D8%A5%D8%AC%D8%A8%D8%A7%D8%B1%D9%8A-%D8%B9%D9%84%D9%89-%D8%A7%D9%84%D9%8A%D9%85%D9%86%D9%8A%D9%8A%D9%86.html

·      Al-Arabiya: zawjat mas’ul al-tajnid li-l-houthiyin bi-dhamar …taqtalahu bi-10 ta^cnat [Die Ehefrau eines für die Rekrutierung der Huthis Verantwortlichen in der Provinz Dhamar tötet diesen mit 10 Messerstichen], 26. September 2017
http://www.alarabiya.net/ar/arab-and-world/yemen/2017/09/26/%D8%B2%D9%88%D8%AC%D8%A9-%D9%85%D8%B3%D8%A4%D9%88%D9%84-%D8%A7%D9%84%D8%AA%D8%AC%D9%86%D9%8A%D8%AF-%D9%84%D9%84%D8%AD%D9%88%D8%AB%D9%8A%D9%8A%D9%86-%D8%A8%D8%B0%D9%85%D8%A7%D8%B1-%D8%AA%D9%82%D8%AA%D9%84%D9%87-%D8%A8%D9%8010-%D8%B7%D8%B9%D9%86%D8%A7%D8%AA.html

·      Al-Arabiya: maqtal mas’ul tajnid li-l-houthiyin zara^c al-‘algham wa-l-^cubuwat fi midi [Tötung eines Rekrutierungsverantwortlichen der Huthis, der Minen und Sprengstofffallen in Midi legte], 29. September 2017
https://www.alarabiya.net/ar/arab-and-world/2017/09/29/%D9%85%D9%82%D8%AA%D9%84-%D9%85%D8%B3%D8%A4%D9%88%D9%84-%D8%AA%D8%AC%D9%86%D9%8A%D8%AF-%D9%84%D9%84%D8%AD%D9%88%D8%AB%D9%8A%D9%8A%D9%86-%D8%B2%D8%B1%D8%B9-%D8%A7%D9%84%D8%A3%D9%84%D8%BA%D8%A7%D9%85-%D9%88%D8%A7%D9%84%D8%B9%D8%A8%D9%88%D8%A7%D8%AA-%D9%81%D9%8A-%D9%85%D9%8A%D8%AF%D9%8A.html

·      Al-Jazeera: Yemen conflict: Who controls what, 5. Juli 2017
http://www.aljazeera.com/indepth/interactive/2016/08/yemen-conflict-controls-160814132104300.html

·      Al-Sharq Al-Awsat: Houthis Impose Mandatory Recruitment in Tihama, 17. Februar 2016
https://english.aawsat.com/saed-alabyadh/news-middle-east/houthis-impose-mandatory-recruitment-in-tihama

·      Al-Sharq Al-Awsat: Popular Anger in Yemen over Houthi Attempts to Recruit Youth for Combat, 20. Juni 2017
https://english.aawsat.com/theaawsat/news-middle-east/popular-anger-yemen-houthi-attempts-recruit-youth-combat

·      Ansarollah: qa’id al-thawra yad^cu ila fath bab al-tajnid wa-l-ihlal badal al-khuna al-mundhammin li-saff al-^cadwan [Der Revolutionsführer ruft zur Erweiterung der Rekrutierung auf um die Verräter zu ersetzen, die sich dem Feind angeschlossen haben], 28. März 2017
http://www.ansarollah.com/archives/84661

·      BFA Staatendokumentation: Anfragebeantwortung der Staatendokumentation zu Jemen: Wehrdienst, Zwangsrekrutierung, 16. Januar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/5209_1484738131_jeme-sm-mil-wehrdienst-zwangsrekrutierung-2017-01-16-ke.doc

·      HRC - UN Human Rights Council (formerly UN Commission on Human Rights): Situation of human rights in Yemen, including violations and abuses since September 2014; Report of the United Nations High Commissioner for Human Rights [A/HRC/36/33], 13. September 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1930_1505899727_a-hrc-36-33.doc

·      Liveuamap: Yemen, aufgerufen am 5. Oktober 2017
http://yemen.liveuamap.com/

·      Sabq: ightiyal al-qa’im bi-‘a^cmal al-houthiyin fi muhafazhat al-dhali^c bi-l-yemen [Ermordung des Operationsleiters der Huthis in der Provinz Dhali^c im Jemen],18. Jänner 2015
https://sabq.org/Qcwgde

·      USDOS - US Department of State: Trafficking in Persons Report 2017 - Country Narratives - Yemen, 27. Juni 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/342626/486001_de.html

·      Yemen Press: al-huthiyoun yutalibuna Salih bi-l-muwafaqa ^cala fardh halat at-tawari’ wa isdar qanun al-tajnid al-ilzami lil-tullab [Huthis fordern von Saleh Zustimmung zur Ausrufung des Notstands und Verabschiedung eines Gesetzes zur Wehrpflicht für Schüler], 11. April 2017
https://yemen-press.com/news94712.html

·      Youm 7: Milishiyat al-houthi tashunn ^camaliyat khataf li-‘ahali muhafazhat al-hodaida li-rafadhhum al-tajnid al-qasari [Huthi-Milizen unternehmen Entführungskampagne von Bewohnern der Provinz Hodaida, die Zwangsrekrutierung verweigern], 30. Jänner 2017
http://www.youm7.com/story/2017/1/30/%D9%85%D9%84%D9%8A%D8%B4%D9%8A%D8%A7%D8%AA-%D8%A7%D9%84%D8%AD%D9%88%D8%AB%D9%89-%D8%AA%D8%B4%D9%86-%D8%B9%D9%85%D9%84%D9%8A%D8%A9-%D8%AE%D8%B7%D9%81-%D9%84%D8%A3%D9%87%D8%A7%D9%84%D9%89-%D9%85%D8%AD%D8%A7%D9%81%D8%B8%D8%A9-%D8%A7%D9%84%D8%AD%D8%AF%D9%8A%D8%AF%D8%A9-%D9%84%D8%B1%D9%81%D8%B6%D9%87%D9%85-%D8%A7%D9%84%D8%AA%D8%AC%D9%86%D9%8A%D8%AF/3079935