Anfragebeantwortung zum Sudan: aktuelle Sicherheitslage in Darfur, insbesondere in Nyala, der Hauptstadt der Provinz Dschanub Darfur [a-10066-1]

10. März 2017

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Wir empfehlen, die verwendeten Materialien im Original durchzusehen. Originaldokumente, die nicht kostenfrei oder online abrufbar sind, können bei ACCORD eingesehen oder angefordert werden.

 

Informationen zur Sicherheitslage in Darfur finden sich in folgender Anfragebeantwortung:

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zum Sudan: Informationen zur Sicherheitslage und zur wirtschaftlichen Lage in Darfur, insbesondere in größeren Städten [a-10030], 17. Februar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/336615/479301_de.html

 

Eine Übersicht über Konfliktvorfälle im Jahr 2016 im Sudan finden Sie unter folgendem Link:

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Sudan, Jahr 2016: Kurzübersicht über Vorfälle aus dem Armed Conflict Location & Event Data Project (ACLED), 9. Februar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/5250_1486727193_2016ysudan-de.pdf

 

Die folgenden Quellen beziehen sich auf die Sicherheitslage in der Stadt Nyala, beziehungsweise im Bundesstaat Dschanub Darfur:

 

In Zusammenarbeit mit dem Armed Conflict Location & Event Data Project (ACLED) erarbeitet ACCORD Kurzübersichten über Konfliktvorfälle im Sudan. Im 4. Quartal 2016 wurden folgende Vorfälle in Dschanub Darfur erfasst:

„In South Darfur wurden 53 Vorfälle mit 77 Toten erfasst, an folgenden Orten: Artala, Buram, Deribat, Domaya, Edd Al Fursan, Gereida, Goghana, Kass, Malam, Mershing, Muhajryia, Nyala, Otash, Rahad El Berdi, Telehoon.“ (ACCORD, 8. Februar 2017)

Die in Privatbesitz befindliche regierungskritische Tageszeitung Al-Tayar mit Sitz in Khartum berichtet im März 2017, dass sich in der Nacht eine Verfolgungsjagd sowie Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und sechs Bewaffneten in der Stadt Nyala ereignet hätten. Die sechs bewaffneten Männer hätten ein Haus in der Al-Majalla-Nachbarschaft geplündert, als die Polizeistreife auf sie aufmerksam geworden sei und es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen sowie einer Verfolgungsjagd gekommen sei. Drei der sechs bewaffneten Männer seien gefasst worden.

In einem anderen Zusammenhang habe der Polizeichef des Bundesstaates angegeben, dass es einen genauen Sicherheitsplan gebe, die Universitätszulassungsprüfungen (39.104 Schüler) zu schützen, indem Polizeikräfte in allen Stadtzentren und Orten des Bundesstaates stationiert würden. Er habe ebenfalls alle Bürger dazu aufgerufen, bis zum 20. März ihre Fahrzeuge zu registrieren. (Al-Tayar, 6. März 2017)

 

Afia Darfur, ein zum Middle East Broadcasting Network gehörendes Radioprogramm mit Informationen zur Lage von Flüchtlingen aus Darfur, berichtet im März 2017, dass eine Person im Viertel al-Sarif in Nyala getötet und zwei weitere bei zwei Schusswechseln verletzt worden seien. Der eine Vorfall habe sich bei einer Feier ereignet, als ein betrunkener Regierungssoldat laut Angaben eines Bewohners von Nyala in die Menge geschossen habe. Obwohl drei Jahre vergangen seien, seitdem der Bundesstaat Dschanub Darfur unter Notverordnungen regiert werde, komme es immer noch fortwährend zu Tötungen, besonders in der Hauptstadt des Bundesstaates, Nyala. (Afia Darfur, 3. März 2017)

 

Radio Dabanga, ein von der niederländischen Nichtregierungsorganisation Free Press Unlimited betriebener Radiosender, der schwerpunktmäßig über die Region Darfur berichtet, meldet im Februar 2017, dass bewaffnete Männer einen Bewohner des Binnenvertriebenenlagers Kalma in der Nähe von Nyala erschossen hätten. Die drei Männer hätten eine Gruppe Binnenvertriebener überfallen, als diese auf dem Weg zurück ins Lager gewesen seien. Sie hätten die Gruppe angehalten und sich die Frau des Opfers genommen, um sie zu vergewaltigen. Als der Ehemann versucht habe, sie zu schützen, sei er niedergeschossen worden. Zwei weitere Bewohner des Lagers seien verletzt worden. Der Vorfall sei der Polizei in Beleil gemeldet worden:

„Gunmen shot dead a resident of Kalma camp for the displaced near Nyala, capital of South Darfur, on Saturday. Hussein Abusharati, the spokesman for the Darfur Displaced and Refugees Association, told Radio Dabanga that three armed men ambushed a group of displaced as they were returning from the area of Um Dom village, 14 km east of camp, where they had collected firewood. ‘They stopped them, and seized the wife of Jamal Abakar with the intention to rape her. When he tried to defend her, they shot him dead on the spot. Two other camp residents were wounded.‘ The incident was reported to the police of Beleil.“ (Radio Dabanga a, 20. Februar 2017)

Radio Dabanga berichtet in einem weiteren Artikel vom Februar 2017, dass der Gouverneur des Bundesstaates Dschanub Darfur die Frist für die Evakuierung eines Teils des Otash-Camps (ein Binnenvertriebenenlager im Norden der Stadt Nyala, Anm. ACCORD) um zwei Wochen verlängert habe. Circa 520 Familien müssten dann ihre Unterbringungen räumen. Die Vertriebenen hätten sich dazu bereiterklärt, an einen neuen von der Regierung bereitgestellten Ort zu ziehen:

„The Governor of South Darfur has extended the deadline for the evacuation of Centre 4 of the Otash camp for the displaced for another two weeks. About 520 families will have to leave their shelters. Radio Dabanga reported on Friday that the South Darfur authorities had given the inhabitants of Centre 4 less than a week to vacate it before it would be dismantled. […]

The Commissioner of Nyala North locality, Ismail Yahya, told Radio Dabanga on Sunday that in a meeting with Governor Adam El Faki, the displaced agreed to move to a new location allocated by the state. As of Sunday, a committee in which the displaced will be represented will review the exact number of families that are supposed to leave within two weeks.“ (Radio Dabanga b, 20. Februar 2017)

Ebenfalls im Februar 2017 schreibt Radio Dabanga, dass zwei bewaffnete Männer ein 14-jähriges Mädchen in der Gegend Manawashi in Dschanub Darfur vergewaltigt hätten. Das Mädchen sei aufgrund ihrer schweren Verletzungen zur Behandlung nach Nyala gebracht worden:

„Two gunmen raped a girl, 14 years old, in Musku in Manawashi locality on Thursday. A relative of one of the victims told Radio Dabanga that two armed men attacked a girl when she was on her way from Um Driseih to their village in Musku, South Darfur. The men grabbed her and raped her alternately. Locals found the girl after a couple of hours. The victim was brought to Manawashi health centre, however she was bleeding heavily and practically unconscious. She has been transferred to Nyala for treatment on Friday.“ (Radio Dabanga, 3. Februar 2017)

In einem Artikel vom Dezember 2016 schreibt Radio Dabanga, dass die Verwandten eines entführten Händlers in der Stadt Nyala ein Zelt aufgestellt hätten, um die Behörden dazu zu bewegen, etwas gegen die steigende Anzahl von Entführungen zu unternehmen. Der Händler sei von bewaffneten Männern im Kongo-Viertel auf seinem Weg nach Hause entführt worden. Dies sei die vierte Entführung in Nyala in den letzten Wochen. Die Sicherheitsbehörden hätten es seither nicht vermocht, irgendeinen der Verantwortlichen festzunehmen. Die Regierung des Bundesstaates habe bereits seit längerem eine Reihe von Maßnahmen gegen die Unsicherheit in Nyala angekündigt und sich dazu entschlossen, Checkpoints in der Stadt zu errichten. Jedoch sei laut Angaben von Bewohnern davon nichts umgesetzt worden. Es gebe nach wie vor Fahrzeuge, die ohne Nummernschild fahren würden, und die Personen, die hinter den Entführungen stehen würden, seien nicht verhaftet worden. Bewohner von Nyala hätten ihre Besorgnis darüber ausgedrückt, dass es Fahrzeuge ohne Nummernschilder in der Stadt gebe, die von Mitgliedern krimineller Banden benutzt würden, um Diebstähle und Entführungen zu begehen:

„Relatives of an abducted merchant in Nyala, the capital of South Darfur, have set up a large tent in the city in an attempt to draw attention from the authorities, to act against the rising number of abductions. […]

Hamdoun was abducted by armed men last Tuesday while he was walking home in the Congo neighbourhood. This is the fourth kidnapping in Nyala during the last weeks. Security authorities have not managed to arrest any of the culprits. […]

The state government has announced a series of measures against the insecurity in Nyala over time, and decided to establish checkpoints in the city so as to easily close the gates in the event an incident takes place. But no such thing has happened, the people in Nyala affirmed. ‘There are still vehicles driving around without license plates, and no perpetrators of the abductions have been caught.‘ Yesterday listeners in Nyala reported to this station that there are growing concerns about the presence of vehicles without license plates in the city, as some are used by members of criminal groups that roam the streets, committing thefts and abductions.“ (Radio Dabanga, 9. Dezember 2016)

Afia Darfur erwähnt in einer Meldung vom November 2016, dass unbekannte Bewaffnete einen Zivilisten im Bezirk Al-Sarif in Nyala getötet hätten. Zugleich hätten Dutzende Schüler der Sekundarschulen in Nyala gegen die Ankündigung der Regierung demonstriert, die Preise für Waren und Treibstoff anzuheben. (Afia Darfur, 7. November 2016)

 

Afia Darfur meldet im Oktober 2016, dass ein betrunkener Soldat im Bezirl Al-Dschabal in Nyala um sich geschossen und dabei vier Personen unterschiedlich schwer verletzt habe. Ein Mann sei aus der Nähe schwer am Kopf getroffen worden. Gewalttaten, die sich gegen Zivilisten richten würden, so Afia Darfur, seien immer noch häufig in Dschanub Darfur, darunter auch in Nyala. (Afia Darfur, 6. Oktober 2016)

 

Sudan Tribune, eine Online-Zeitung mit Sitz in Paris, schreibt im Juli 2016, dass die Regierung des Bundesstaates Dschanub Darfur militärische Verstärkung einsetze, um die Sicherheit in der Stadt Nyala zu gewährleisten und Fälle von Plünderung während der Eid al-Fitr-Festtage einzudämmen. Einer Quelle aus Sicherheitskreisen zufolge sei die Verstärkung eingesetzt worden, um bewaffnete Überfälle in Nyala zu verhindern. Mindestens 40 Fahrzeuge mit Soldaten würden in der Stadt patrouillieren und Dutzende Sicherheitscheckpoints seien errichtet worden. Sicherheitsorgane hätten Razzien in mehreren Verstecken von Kriminellen durchgeführt und eine Reihe von Personen verhaftet sowie gestohlene Fahrzeuge sichergestellt. Infolge mehrerer Vorfälle von Plünderungen und Tötungen in den letzten Monaten habe eine Reihe von Bewohnern der Stadt ihre Sorge über die Rückkehr der Gesetzlosigkeit kundgetan, die in Nyala vor dem Verhängen des Notstandes geherrscht habe. Im Juli 2014 habe der Gouverneur des Bundesstaates Dschanub Darfur den unbefristeten Notstand sowie eine Ausgangssperre in Nyala von 19.00 Uhr bis 7.00 Uhr verhängt. Mit dem Notstand seien auch das Tragen von Waffen bei gleichzeitigem Tragen ziviler Kleidung sowie das Fahren von Fahrzeugen ohne Nummernschild verboten worden:

„The government of South Darfur state has deployed large military reinforcements to enhance security and curb looting crimes in the capital Nyala during the Eid al-Fitr (festival of breaking the fast) vacation. The state’s security committee has deployed convoys of vehicles and soldiers in Nyala to secure the commercial markets and the residents and their property. A security source told Sudan Tribune under the condition of anonymity that the government decided to deploy security reinforcements to prevent the armed robbery incidents in the capital. He pointed that at least 40 Land cruiser four-wheel drive vehicles loaded with troops are patrolling the capital and serving as rapid intervention force to arrest the culprits, saying also dozens of security points have been set up on the main entrances and around Nyala. The security source assured the residents that night patrols are capable of covering all parts of the city especially commercial markets and strategic sites. According to the source, the security organs had raided several hideouts of criminals and arrested a number of perpetrators and seized several stolen vehicles. […]

Following several looting and killing incidents last month, a number of residents have expressed concern over the return of the lawlessness situation which prevailed in Nyala before imposing the emergency situation. Since July 2014, the governor of South Darfur Adam Mahmoud Jar al-Nabi, declared an indefinite emergency situation in the state, including a curfew from 7pm to 7am (local time) in Nyala. The decision also banned riding of motorcycles by more than one person, holding weapons while wearing civilian clothes, vehicles driving around without license plates, and wearing a kadamool (a turban which covers the face).” (Sudan Tribune, 5. Juli 2016)

Sudan Tribune schreibt im Juni 2016, dass es zu einer Auseinandersetzung zwischen bewaffneten Männern und den Strafverfolgungsbehörden gekommen sei. Die bewaffneten Männer hätten das Auto eines Mitglieds der Regierungspartei gestohlen und versucht, damit zu fliehen. Eine gemeinsame Truppe aus Kräften der Polizei, des Militärs und des Geheimdienstes (National Intelligence and Security Service, NISS) habe die Männer verhaftet, die sich nach einem schweren Schusswechsel gestellt hätten. In einem anderen Vorfall hätten fünf maskierte Bewaffnete eine Apotheke in der Nähe des Regierungssitzes des Bundessstaates gestürmt und Bargeld sowie Mobiltelefone gestohlen. Vier der Angreifer hätten laut Angaben eines Mitarbeiters der Apotheke Militäruniformen angehabt:

On Monday night law enforcement forces in the capital of south Darfur state, Nyala, clashed with armed men who stole a vehicle belonging to a leading member of ruling National Congress Party (NCP) and attempted to flee the town in vain. A security source in Nyala told Sudan Tribune that a joint force from the police, the army and the National Intelligence and Security Service (NISS) managed to arrest the three gunmen who stole the vehicle of the NCP Deputy Youth Secretary in the state, which was parked in front of his home in Nyala. The joint security team forced the carjackers to surrender after heavy clashes, according to the security source. […]

In a separate security incident, five masked gunmen stormed ‘Al Madina‘ Pharmacy, which is at 200 meters from the premises of South Darfur government. A pharmacist working in the pharmacy told Sudan Tribune that five armed men of whom 4 were in military uniform stormed the pharmacy and stole cash money and mobile phones before fleeing. A number of residents have expressed concern over the return of the lawlessness situation which had prevailed in Nyala before imposing the emergency situation, pointing that the looting of a pharmacy in downtown is a serious indicator that the state could return to the previous situation.“ (Sudan Tribune, 15. Juni 2016)

Sudan Tribune schreibt im Jänner 2015, dass es in Nyala zu gewaltsamen Protesten gekommen sei, nachdem ein Bewohner von der Regierungsmiliz Rapid Support Force (RSF) getötet worden sei. Hunderte Personen seien vor den Sitz des Gouverneurs von Dschanub Darfur gezogen, um gegen diese Tötung zu demonstrieren. Polizeikräfte seien jedoch eingeschritten und hätten die Straße zum Gouverneurssitz abgeriegelt, Schüsse in die Luft abgegeben und Tränengas gegen die Demonstranten eingesetzt. Die Behörden hätten in Erwartung weiterer Unruhen militärische Verstärkung nach Nyala entsandt. Laut Angaben des Gouverneurs seien von den Demonstranten, die sich zu einem Großteil aus Frauen und Kindern zusammengesetzt hätten, fünf Personen verletzt worden. Auch vier Polizisten hätten sich Verletzungen zugezogen. Der Gouverneur habe der Polizei aufgetragen, strikte Maßnahmen zur Verhinderung von Demonstrationen anzuwenden:

„South Darfur state capital of Nyala witnessed violent demonstrations on Tuesday in protest of the killing of a resident at the hands of the government militia known as the Rapid Support Forces (RSF) which took place on Monday. […]

Hundreds of people took to the streets to demonstrate after yesterday’s evening prayers and marched towards the headquarters of South Darfur governor to protest the killing. But police forces confronted the protesters and shut down Mecca bridge leading to the house of the governor, and fired shots in the air and tear gas forcing protesters to retreat. Authorities sent large military reinforcements to the center of Nyala, in anticipation of further riots. […]

The governor said that the police dealt gently with protesters because most of them were women and children and revealed that nine people were injured, including five demonstrators and four police officers. He instructed the police to take tough measures to prevent gatherings and emphasized that the situation in Nyala is now under control, praising the efforts of the civil administrations in cooperation of the state government to contain the situation.“ (Sudan Tribune, 21. Jänner 2015)

 

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Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 10. März 2017)

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Sudan, 4. Quartal 2016: Kurzübersicht über Vorfälle aus dem Armed Conflict Location & Event Data Project (ACLED), 8. Februar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/5250_1486722779_2016q4sudan-de.pdf

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Sudan, Jahr 2016: Kurzübersicht über Vorfälle aus dem Armed Conflict Location & Event Data Project (ACLED), 9. Februar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/5250_1486727193_2016ysudan-de.pdf

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zum Sudan: Informationen zur Sicherheitslage und zur wirtschaftlichen Lage in Darfur, insbesondere in größeren Städten [a-10030], 17. Februar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/336615/479301_de.html

·      Afia Darfur: isabat 4 ashkhas fi itlaq nar bi-nyala [Vier Personen durch Schüsse in Nyala verletzt], 6. Oktober 2016
http://www.afiadarfur.com/%D8%A7%D8%B5%D8%A7%D8%A8%D8%A9-4-%D8%A7%D8%B4%D8%AE%D8%A7%D8%B5-%D9%81%D9%8A-%D8%A7%D8%B7%D9%84%D8%A7%D9%82-%D9%86%D8%A7%D8%B1-%D8%A8%D9%86%D9%8A%D8%A7%D9%84%D8%A7/

·      Afia Darfur: maqtal mawatin fi niyala wa ihtijajat li-tullab al-madaris, 7. November 2016
http://www.afiadarfur.com/nyala-protest-kill/

·      Afia Darfur: maqtal shakhs fi niyala [eine Person in Nyala getötet], 3. März 2017
http://www.afiadarfur.com/one-killed-two-injured-in-alsireif-nyala/

·      Al-Tayar: mutaredat al-shurta li-mujrimin wasat niyala tuthir al-rucb [die polizeiliche Verfolgungsjagd von Kriminellen im Zentrum von Nyala sorgt für Angst], 6. März 2017
http://www.altayar.sd/play.php?catsmktba=18388

·      Radio Dabanga: Sit-in against ongoing abductions in South Darfur capital, 9. Dezember 2016
https://www.dabangasudan.org/en/all-news/article/sit-in-against-ongoing-abductions-in-south-darfur-capital

·      Radio Dabanga: Minor raped in South Darfur, 3. Februar 2017
https://www.dabangasudan.org/en/all-news/article/two-minors-raped-in-south-darfur

·      Radio Dabanga a: South Darfuri husband shot defending his wife, 20. Februar 2017
https://www.dabangasudan.org/en/all-news/article/south-darfuri-husband-shot-defending-his-wife

·      Radio Dabanga b: Deadline to vacate South Darfur camp centre extended by two weeks, 20. Februar 2017
https://www.dabangasudan.org/en/all-news/article/deadline-to-vacate-south-darfur-camp-centre-extended-by-two-weeks

·      Sudan Tribune: South Darfur governor bans assemblies amid violent protests, 21. Jänner 2015
http://www.sudantribune.com/spip.php?article53716

·      Sudan Tribune: Security forces and carjackers exchange heavy fire in S. Darfur’s Nyala, 15. Juni 2016
http://www.sudantribune.com/spip.php?article59295

·      Sudan Tribune: South Darfur gov’t deploys extra troops to enhance security in Nyala, 5. Juli 2016
http://www.sudantribune.com/spip.php?article59525