Letzte Aktualisierung dieser Quellenbeschreibung: 25. März 2020
In einem Satz: Die London School of Economics and Political Science (LSE) ist eine auf Sozialwissenschaften spezialisierte öffentliche Forschungsuniversität in London (Vereinigtes Königreich).
Abdeckung auf ecoi.net:
Forschungspaper und -berichte, die vom LSE Middle East veröffentlicht werden; früher auch Publikationen des LSE Crisis State Research Centre (bis 2010)
Monatliche Abdeckung auf ecoi.net zu Ländern mit Priorität A, B und C.
Leitbild/Mandat/Ziele:
Die London School of Economics and Political Science (LSE) ist eine auf Sozialwissenschaften spezialisierte Forschungsuniversität, die ihr Augenmerk auf „internationale, interdisziplinäre und problemorientierte“ Forschung legt (LSE: Research for the world, ohne Datum, Arbeitsübersetzung ACCORD)
„Das LSE Middle East Centre [LSE-Zentrum für Nahoststudien] strebt nach erweitertem Verständnis und rigoroser Erforschung von Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und internationalen Beziehungen in der Region. Das Zentrum fördert diesbezüglich sowohl das Spezialwissen als auch das Verständnis in der Öffentlichkeit und verfügt über Stärken in interdisziplinärer Forschung und regionaler Expertise. […]
Zu den Tätigkeiten des LSE Middle East Centre zählen die Förderung „unabhängiger und kritischer Forschung zur Region Nahost und Nordafrika“ und „einer offenen, kritischen Debatte über Politik, Gesellschaft und Wirtschaft in der Region“. (LSE: Middle East Centre: About, ohne Datum, Arbeitsübersetzung ACCORD)
Finanzierung:
Aktuelle und vergangene Tätigkeiten des LSE Middle East Centre werden/wurden unter anderem von folgenden Einrichtungen finanziert: Aman Trust, UK Department for International Development, UK Foreign and Commonwealth Office, Leverhulme Trust, Research Councils UK, UNICEF (LSE: Middle East Centre: About, undated).
Umfang der Berichterstattung:
Geografischer Schwerpunkt: Naher Osten und Nordafrika
Thematischer Schwerpunkt: Politik, Gesellschaft und Wirtschaft
Methodologie:
Die Forschung am LSE Middle East Centre wird „von MitarbeiterInnen des Zentrums, WissenschaftlerInnen an anderen Instituten der LSE und GastwissenschaftlerInnen durchgeführt“ (LSE: Middle East Centre: Research, undated, Arbeitsübersetzung ACCORD).
Je nach Forschungsgegenstand, Zielen und Forschungsdesign können Berichte bzw. Papers auf Feldforschungen basieren, in deren Rahmen etwa strukturierte oder teilstrukturierte Interviews (siehe z. B. Al-Kaisy, Aida: A fragmented landscape: barriers to independent media in Iraq, June 2019, p. 9 (published by LSE)), offene Interviews oder Fokusgruppendiskussionen (siehe z. B. Bor, Güley: Response to and reparations for conflict-related sexual violence in Iraq: the case of Shi'a Turkmen in Tel Afar, October 2019, pp. 9-10 (published by LSE)) in Kombination mit Schreibtischrecherche durchgeführt werden (siehe z. B. Skelton, Mac/Saleem, Zmkan Ali: Iraq’s disputed internal boundaries after Isis: heterogeneous actors vying for influence, p. 11, published by LSE). Manche Papers stützen sich vorwiegend auf Schreibtischrecherchen (siehe z. B. Al-Khafaji, Hayder: Iraq's popular mobilisation forces: the possibilities for Disarmament, Demobilisation & Reintegration, November 2019).
Sprache, in der die Quelle publiziert:
Englisch
Zugriff auf alle Links am 25. März 2020.