Letzte Aktualisierung dieser Quellenbeschreibung: 30. März 2020

In einem Satz: Der FFP ist eine in Washington, D.C. ansässige, nicht gewinnorientierte Organisation, deren Ziel es ist, mithilfe von Risiko- und Sicherheitseinschätzungen und gemeinsamem Dialog zur Schaffung friedlicher, prosperierender Gesellschaften beizutragen.

Abdeckung auf ecoi.net:

Länderprofile, UNLocK, Conflict Bulletins und andere relevante Publikationen

Monatliche Abdeckung auf ecoi.net zu Ländern mit Priorität A, B und C

Leitbild/Mandat/Ziele:

„Mit seinem klaren Fokus auf die Verflechtung von Sicherheit des Menschen und wirtschaftlicher Entwicklung trägt der FFP zur Schaffung friedlicherer und prosperierenderer Gesellschaften bei […]. Mittels kontextspezifischer, datengesteuerter Anwendungen befähigt der FFP politische Entscheidungsträger, Fachkräfte und Bevölkerungen dazu, Risiken und Vulnerabilitäten zu diagnostizieren und durch kollektiven Dialog Lösungen zu entwickeln.“

Neben seiner Zentrale in Washington, D.C. verfügt der FFP über Büros in Abuja (Nigeria) und Tunis (Tunesien).

„Der Fund for Peace wurde im Jahr 1957 […] als Denkfabrik und Stiftung gegründet, deren primärer Fokus die Nichtverbreitung von Atomwaffen war. […] Heute konzentriert sich der FFP darauf, Probleme rund um gewaltsame Konflikte, fragile Staatlichkeit, Sicherheit und Menschenrechte zu verstehen und zur Sprache zu bringen. Es arbeitet dabei mit verschiedenen Partnern in Regierungen, multilateralen Organisationen, Sicherheitsbehörden, Stiftungen, Unternehmen, zivilgesellschaftlichen Organisationen und lokalen Gemeinschaften in Dutzenden Ländern auf der ganzen Welt zusammen.“ (FFP: Who we are, ohne Datum)

„Der FFP führt für Interessensvertreter in Regierungen, Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Privatwirtschaft Forschungen durch und entwickelt für sie praktische Tools, die dazu dienen, ihr operatives Umfeld besser zu verstehen und die Dringlichkeiten und Risiken, mit denen ein Land konfrontiert ist, einzuschätzen.“ (FFP: Contextual Risk Tools, ohne Datum)

Finanzierung:

Derzeit bzw. in jüngeren Jahren wird/wurde der FFP unter anderem durch folgende Geldgeber und Spender finanziert: Unternehmen aus der Öl- und Gasindustrie, Finanzinstitutionen, Stiftungen, die Außenministerien Kanadas, der Niederlande, Norwegens und der USA, Denkfabriken, Universitäten, die Nato, das US-Verteidigungsministerium und das US-Militär (FFP: Partners, Funders, and Donors, ohne Datum)

Umfang der Berichterstattung:

Geografischer Schwerpunkt: Afrika, Naher Osten, Lateinamerika, Asien-Pazifik

Thematischer Schwerpunkt: Sicherheit, Menschenrechte, wirtschaftliche Entwicklung

Methodologie:

„Wir sammeln und analysieren Daten und Trends auf lokaler, nationaler und regionaler Ebene und arbeiten dabei direkt mit lokalen und internationalen Partnern zusammen.“ (FFP: Country Risk and Fragility Data, ohne Datum)

Berichte des FFP können sowohl auf quantitativen Methoden wie Datenaggregation und Netzwerkanalyse als auch auf qualitativer Recherche basieren (siehe z. B. FFP: Beyond #Hashtags: Leveraging Networks for the Prevention of Election Violence in Nigeria, 28 September 2018, S. 6-7), etwa in Form von Interviews mit wichtigen Informanten und Interessensvertretern oder Fokusgruppen-Diskussionen (siehe z. B. FFP: Time is of the Essence: Preventing Election Violence in Rivers State, August 2018, S. 2-4).

Sprache, in der die Quelle publiziert:

Englisch

Zugriff auf alle Links am 30. März 2020