Letzte Aktualisierung dieser Quellenbeschreibung: 21. Jänner 2020

In einem Satz: Das European Observatory on Health Systems and Policies ist eine im Europa-Regionalbüro der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angesiedelte regierungsübergreifende Gesellschaft (Partnerschaft), die sich für eine evidenzbasierte Gesundheitspolitik in Europa einsetzt.

Abdeckung auf ecoi.net:

“Country Health Profiles” und Länderberichte der Reihe “Health Systems in Transition” (HiT)

Vierteljährliche Abdeckung auf ecoi.net zu Ländern mit Priorität A-D

Leitbild/Mandat/Ziele:

„Das European Observatory on Health Systems and Policies unterstützt und fördert eine evidenzbasierte Gesundheitspolitik durch umfassende und gründliche Analysen der Dynamik der Gesundheitssysteme in Europa. Es kommt direkt mit politischen Entscheidungsträgern und Experten ins Gespräch und arbeitet mit Forschungszentren, Regierungen und internationalen Organisationen zusammen, um Gesundheitssysteme und Trends in Bezug auf politische Maßnahmen zu analysieren.“ (Website des European Observatory on Health Systems and Policies: About us, ohne Datum, Arbeitsübersetzung ACCORD)

„Durch die Erfüllung dieser Ziele erhofft sich das Observatory, einen Beitrag zum übergreifenden Ziel zu leisten, europäische Gesundheitssysteme bei der Verbesserung der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen, denen sie dienen, sowie der besseren Erreichung der gesundheitspolitischen Ziele Solidarität, Fairness, Effizienz, Qualität und Reaktionsbereitschaft zu unterstützen.“ (European Observatory on Health Systems and Policies website: Mission statement, undated, Arbeitsübersetzung ACCORD)

„Das Observatory ist eine im Regionalbüro Europa der Weltgesundheitsorganisation (WHO) angesiedelte Partnerschaft, der weitere internationale Organisationen (die Europäische Kommission und Weltbank), nationale und regionale Regierungen (Belgien, Finnland, Irland, Norwegen, Österreich, Slowenien, Spanien, Schweden, die Schweiz, das Vereinigte Königreich sowie die Region Venetien in Italien), weitere Gesundheitseinrichtungen (die französische Union nationale des caisses d'assurance maladie“ (UNCAM) und die Health Foundation) sowie akademische Einrichtungen (die London School of Economics and Political Science (LSE) und die London School of Hygiene & Tropical Medicine (LSHTM)) angehören.

Das Observatory besteht aus einem Präsidium, einem Management-Team und Mitarbeitern. Das Sekretariat befindet sich in Brüssel. Sein Londoner Forschungsplatz ist am Institut für Gesundheitspolitik der LSE und am „Centre for Global Chronic Conditions“ der LSHTM angesiedelt, während sein Berliner Forschungsplatz am Institut für Technologie und Management (Fachgebiet Management im Gesundheitswesen) der Technischen Universität Berlin angesiedelt ist.“ (Website des European Observatory on Health Systems and Policies: About us, ohne Datum, Arbeitsübersetzung ACCORD)

Finanzierung:

Keine spezifischen Informationen gefunden.

Umfang der Berichterstattung:

Geografischer Schwerpunkt: Europa (EU- und EWR-Mitgliedstaaten)

Thematischer Schwerpunkt: Gesundheit, Lebenserwartung und Gesundheitsrisiken, Gesundheitssysteme und ihre Leistungsfähigkeit (Wirksamkeit, Zugänglichkeit, Anpassungsfähigkeit an Veränderungen)

Methodologie:

Die Country Health Profiles werden “gemeinsam von der OECD und dem European Observatory on Health Systems and Policies in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission erstellt. […]

Die Daten und Informationen in den Country Health Profiles basieren zum Großteil auf offiziellen nationalen Statistiken, die dem Eurostat und der OECD zur Verfügung gestellt und überprüft wurden, um ein Höchstmaß an Datenvergleichbarkeit zu gewährleisten. Weitere Daten stammen vom Institute for Health Metrics and Evaluation (IHME), dem Europäischen Zentrum für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC), den Studien zum „Gesundheitsverhalten von Schulkindern“ (HBSC), der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und anderen Stellen auf nationaler Ebene.“ (European Observatory on Health Systems and Policies/ OECD: Germany: Country Health Profile 2019, State of Health in the EU, 2019, S. 2¸ Arbeitsübersetzung ACCORD)

Die Profiles verwenden „sowohl quantitative als auch qualitative Daten, die flexibel an den Kontext des jeweiligen EU/EWR-Landes angepasst sind.“ (European Observatory on Health Systems and Policies/ OECD: Germany: Country Health Profile 2019, State of Health in the EU, 2019, S. 24, Arbeitsübersetzung ACCORD)

Sprache, in der die Quelle publiziert:

Englisch

 

Zugriff auf alle Links am 21. Jänner 2020.