Letzte Aktualisierung dieser Quellenbeschreibung: 14. Jänner 2020

In einem Satz: Das Child Rights Information Network (CRIN) ist eine in London ansässige internationale, auf Forschung, politische Maßnahmengestaltung und Advocacy spezialisierte Organisation, die sich für die Rechte des Kindes einsetzt.

Abdeckung auf ecoi.net:

Relevante Publikationen

Monatliche Abdeckung auf ecoi.net zu Ländern mit Priorität A-C

Leitbild/Mandat/Ziele:

„Das CRIN wurde 1995 gegründet und war bis 2008 Teil von Save the Children UK.“ The Organisation ist im Vereinigten Königreich als unabhängige, nicht gewinnorientierte Organisation eingetragen […] […]

„CRIN besteht aus einem Kuratorium (dem „CRIN-Rat“), einem Direktor und einem Team von MitarbeiterInnen“ (CRIN: Governance, ohne Datum). Einige Mitglieder des Kernteams von CRIN sind in London ansässig, während andere im Nahen Osten und in anderen Teilen der Welt tätig sind. (CRIN: What lies beneath, 14. März 2018, S. 45)

„Wir hinterfragen den Status quo, da die Normen, die die gesellschaftliche Stellung des Kindes definieren, einer radikalen Veränderung bedürfen. Wir fordern keine karitativen Leistungen, sondern Rechte ein und streben mittels Kampagnen eine echte Veränderung in der Art und Weise an, wie Regierungen und Gesellschaften Kinder wahrnehmen und behandeln. Mithilfe von Forschungen, künstlerischen Projekten und unserer Vision für die Zukunft ermutigen wir Menschen, kritisch über die Welt nachzudenken.“ (CRIN: The CRIN Code, ohne Datum).

„Unser Ziel ist eine Welt, in der die Menschenrechte von Kindern anerkannt, geachtet und durchgesetzt werden und in der für jede Menschenrechtsverletzung geeignete Rechtsbehelfe zur Verfügung stehen.“ (CRIN: The CRIN Code, ohne Datum)

„Wir beobachten die gesamte Bandbreite von Themen mit Bezug zu Kinderrechten und führen, wo Bedarf besteht, neue Recherchen durch“ (CRIN: Evidence, ohne Datum). „Wir verwenden weitestmöglich Open-Source-Software und bemühen uns, alle unsere Dokumente und Publikationen im Rahmen einer Creative-Commons-Lizenz zu veröffentlichen“ (CRIN: Governance, ohne Datum).

Finanzierung:

Die Einkünfte von CRIN beliefen sich im Jahr 2018 auf insgesamt 921,748 GBP. Der Großteil dieser finanziellen Mittel wurde von folgenden Geldgebern zur Verfügung gestellt: Action Aid, Norwegisches Außenministerium, Oak Foundation, Save the Children Schweden, Swedish International Development Cooperation Agency (SIDA), Open Society Institute, Défense des Enfants, Results Educational Trust, UNESCO und ein privater Geldgeber (CRIN: Report and Financial Statements for the year ended 31. Dezember 2018, ohne Datum, S. 18)

Umfang der Berichterstattung:

Geografischer Schwerpunkt: alle Länder

Thematischer Schwerpunkt: Themen mit Bezug zu Kinderrechten wie z. B. Zugang zu Bildung und medizinischer Behandlung, Kinderarbeit, bewaffnete Konflikte (mit Beteiligung von Kindern), Religion, sexuelle Ausbeutung, Diskriminierung und elterliche Betreuung

Methodologie:

Die Berichte von CRIN sind in narrativem Stil verfasst und basieren auf Recherchen in öffentlichen Quellen (siehe sämtliche nachfolgend zitierten Berichte) und zuweilen auch auf Interviews mit Personen, die über einschlägiges Wissen über das jeweilige Thema verfügen (siehe z. B. CRIN: Czech Republic: First steps taken on ending anti-Roma discrimination in schools, 13 September 2017, S. 4). Manche der Berichte (u. a. solche, die den Vereinten Nationen vorgelegt werden) enthalten Fußnoten mit Verweisen auf herangezogene Quellen (siehe z. B. CRIN: DEATH PENALTY: Submission for the UN Secretary­ General’s report to the Human Rights Council on the  question of the death penalty, 15. April 2016 und CRIN: Inhuman sentencing of children in Zimbabwe, 11. März 2016), während andere Berichte auf solche Quellenverweise verzichten, wobei sie jedoch im Text Quellen erwähnen können (siehe z. B. CRIN: RUSSIA: ‘Gay propaganda’ law remains in place, but complaints against it continue, April 2019, CRIN: Czech Republic: First steps taken on ending anti-Roma discrimination in schools, 13. September 2017 und CRIN: BANGLADESH: Mandatory death penalty declared void after 14‐year legal battle, 2. März 2016).

Sprachen, in denen die Quelle publiziert:

Englisch und Spanisch

 

Zugriff auf alle Links am 14. Jänner 2020.