Letzte Aktualisierung dieser Quellenbeschreibung: 22. Jänner 2021

In einem Satz: Das Asian Centre for Human Rights (ACHR) ist eine regierungsunabhängige Menschenrechtsorganisation mit Sitz in Neu-Delhi, die sich für die Förderung und den Schutz von Menschenrechten und Grundfreiheiten in Südasien einsetzt.

Abdeckung auf ecoi.net:

Berichte, Pressemitteilungen und Briefing Papers

Monatliche Abdeckung auf ecoi.net zu Ländern mit Priorität A, B und C

Leitbild/Mandat/Ziele:

Das ACHR setzt sich für die Förderung und den Schutz von Menschenrechten und Grundfreiheiten ein. Ihre Tätigkeiten umfassen: „ […] die bedarfsweise Übermittlung inhaltlich richtiger und aktueller Informationen und Beschwerden an die nationalen Menschenrechtsorgane oder an Organisationen und Mechanismen der Vereinten Nationen; die Durchführung von Recherchen, Nachforschungen, Kampagnen und Lobbyarbeit bezüglich der Situation in einem Land oder zu Einzelfällen; die Förderung der Kapazitäten von MenschenrechtsaktivistInnen und zivilgesellschaftlichen Gruppen durch geeignete Schulungen zur Nutzung bestehender nationaler und internationaler Verfahren des Menschenrechtsschutzes; das Liefern von Beiträgen zu internationalen Prozessen zur Setzung von Menschenrechtsstandards; die bedarfsorientierte Unterstützung von Menschenrechtsaktivisten und zivilgesellschaftlichen Gruppen durch juristische, politische und praktische Ratschläge; der Schutz wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Rechte mittels menschenrechtsbasierter Entwicklungsansätze.“ (Website des ACHR: About Us, ohne Datum, Arbeitsübersetzung ACCORD)

Finanzierung:

Es konnten keine Informationen zur allgemeinen Finanzierung des ACHR gefunden werden. Spezifische Projekte des ACHR wie die „Campaign Against Torture in India: Prevention, Accountability and Rehabilitation” und die “National Campaign for elimination of female foeticide in India” einschließlich der im Rahmen dieser Projekte vom ACHR veröffentlichten Berichte wurden vom Europäischen Instrument für Demokratie und Menschenrechte (EIHDR) der Europäischen Kommission finanziert (siehe ACHR: Torture: India's Self Made Hurdle to Extradition, December 2018 und ACHR: The State of Female Feticide in Gujarat, December 2017).

Umfang der Berichterstattung:

Geografischer Schwerpunkt: Afghanistan, Bangladesh, Bhutan, India, Maldives, Nepal, Pakistan, Sri Lanka

Thematischer Schwerpunkt: politische Oppositionsgruppen, Menschenrechtsverteidiger, ethnische und religiöse Rechte, Haftbedingungen, Folter, Todesstrafe, Gewalt gegen Frauen und Kinder, Menschenhandel, Binnenvertriebene

Methodologie:

Berichte des ACHR stützten sich bisher auf Recherchen in öffentlich zugänglichen Quellen. Hierzu zählen Gesetzestexte, Rechtsprechung und sonstige Rechtsquellen (siehe z. B. ACHR: Torture: India's Self Made Hurdle to Extradition, Dezember 2018), Medienberichte, Berichte von nationalen Menschenrechtsorganen (siehe z. B. ACHR: The State of Encounter Killings in India: Target, Detain, Torture, Execute, November 2018), sowie Regierungsberichte und Daten aus Volkszählungen (siehe z. B. ACHR: The State of Female Feticide in Gujarat, 10. Dezember 2017). Quellenverweise können in Form von Fußnoten (siehe z. B. ACHR: Torture: India's Self Made Hurdle to Extradition, December 2018, ACHR: The State of Encounter Killings in India: Target, Detain, Torture, Execute, November 2018 und ACHR: The State of Female Feticide in Gujarat, 10 December 2017) oder Endnoten erfolgen (see, for example, ACHR: Female foeticide and India’s bride bazaar: The case of Haryana, 1. Dezember 2017).

Sprachen, in denen die Quelle publiziert:

Englisch

 

Zugriff auf alle Links am 22. Jänner 2021