a-4952 (ACC-GIN-4952)

Nach einer Recherche in unserer Länderdokumentation und im Internet können wir Ihnen zu oben genannter Fragestellung Materialien zur Verfügung stellen, die unter anderem folgende Informationen enthalten:
Detailinformationen zum Anschlag auf den Präsidenten am 19. Jänner 2005
Unter anderen berichten BBC, UN Office for the Coordination of Humanitarian Affairs (UNOCHA), Integrated Regional Information Network (IRIN), Guinéenews und Weltchronik Online von einem Attentat auf Präsident Lansana Conté am 19. Jänner 2005. Folgende Detailinformationen zum Anschlag konnten gefunden werden:
Ort
Laut einem Artikel von BBC vom 19. Jänner 2005 habe der Vorfall in einem Viertel von Conakry namens „Enco 5“ stattgefunden, ungefähr um 15:00 GMT:
“The incident happened a year after the president was sworn in for a third term, following his victory in controversial elections. Details of the incident are still sketchy, but the BBC's Alhassan Sillah in Conakry says shots were fired as the convoy passed through a neighbourhood of the capital known as Enco 5 at around 1500 (1500 GMT).” (BBC, 19. Jänner 2005)
Auch laut IRIN und UNOCHA habe der Vorfall in einem Vorort namens „Enco 5“ stattgefunden (IRIN, 19. Jänner 2005; UNOCHA, ). Laut Panafrican News Agency sei Enco 5 ein nördlicher Vorort von Conakry (Panafrican News Agency, 30. April 2005). BBC Monitoring zitiert einen Bericht von Radio Guinée, in dem Enco 5 als in den östlichen Vororten Conakrys liegend genannt werde (BBC Monitoring, 23. Jänner 2005). Laut RFI und Guinéenews liege Enco 5 in Ratoma (RFI, 20. Jänner 2005; Guinéenews, 20. Jänner 2005). Laut der Microsoft Encarta liege Ratoma an der nordöstlichen Grenze von Conakry (Microsoft Encarta, ohne Datum). Laut der Online-Enzyklopädie Wikipedia sei Ratoma ein Bezirk Conakrys (Wikipedia, 30. Juni 2006).
Ein früherer Artikel von Guinéenews vom 19. Jänner 2005 berichtet, dass der Vorfall in einem Viertel namens Cosa, im Gebiet Enco 5, das in der Gemeinde Motoso liege, stattgefunden habe (Guinéenews, 19. Jänner 2005b). In einem weiteren Artikel von Guinéenews vom 19. Jänner 2005 wird der Ort des Vorfalls mit „Simambosya“, in Enco5, Conakry, bezeichnet (Guinéenews, 19. Jänner 2005c).
 
Die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet am 21. Jänner 2005:
„Über den Zwischenfall von Mittwoch gibt es bislang nur widersprüchliche Angaben, unklar ist auch, ob es sich wirklich um ein Attentat gehandelt hat. Einige Augenzeugen berichteten, dass der Konvoi von Männern in Militäranzügen beschossen wurde, als dieser durch den Stadtteil Enco 5 fuhr. Andere sagen, die Sicherheitskräfte des Präsidenten hätten das Feuer eröffnet, nachdem eine wütende Menge Steine auf das Fahrzeug von Conte geworfen habe. Unklar ist auch, wie viele Menschen getötet oder verletzt wurden. Irin, der Nachrichtendienst der Vereinten Nationen, berichtet, dass angeblich ein Mann, der bei Conte im Wagen saß, getötet wurde. Andere Agenturen schreiben von einem oder zwei Verletzten im Begleitpersonal.“ (SZ, 21. Jänner 2005)
Radio France Internationale (RFI) berichtet am 20. Jänner 2005 dass der Konvoi des Präsidenten am 19. Jänner 2005, zwischen 10 und 11 Uhr Ortszeit von Schüssen getroffen worden sei. Der Präsident sei von Dubréka, einer seiner Residenzen, gekommen. Zwei Wachmänner des Präsidenten seien verletzt worden, einer davon schwer. Der Vorfall habe in der Siedlung „Enco 5“ in der Gemeinde Ratoma stattgefunden. Nach Angaben vom Militär habe es zahlreiche Verletzte bei den Tätern, die alle geflohen seien, gegeben. Die Täter hätten Waffen, darunter Raketenwerfer, vor Ort zurückgelassen. (RFI, 20. Jänner 2005)
 
Laut Guinéenews habe der Vorfall zwischen 11 und 12 Uhr auf der Straßenkreuzung (keine Information, ob es sich um einen Kreisverkehr oder eine andere Kreuzung handelt) „Simanfosiya“ in Enco 5 im Norden Conakrys auf der großen Nord-Süd-Straße „Le Prince“ stattgefunden:
"La tentative présumée d'attentat a eu lieu au carrefour de Simanfosiya (Enco 5) au nord de la ville sur la route «Le Prince» une grande artère qui tient lieu d'axe nord-sud." (Guinéenews, 19. Jänner 2005a)
Fahrzeuge bzw Konvoi
Laut einem BBC-Artikel vom 20. Jänner 2005 sei ein Motorradfahrer, der den Konvoi des Präsidenten angeführt habe, von Schüssen schwer verletzt worden:
“Our reporter says a dispatch rider who was leading the presidential motorcade was seriously wounded in the shootout and is now in intensive care.” (BBC, 20. Jänner 2005)
Die Zeitschrift “Le Patriote” berichtet am 23. Jänner 2005 vom Fund eines Fahrzeuges (Opel) in Enco 5, das laut Polizeiangaben Sprengstoff, Raketenwerfer und Militäruniformen (Fallschirmjäger bzw. -springer) beinhaltete:
„Selon ce policier membre de la commission d'enquête sur l'attaque contre le président guinéen - des coups de feu tirés sur son cortège - une voiture de marque "Opel" a été découverte sur les lieux, dans le quartier "Enco 5", et renfermait également des tenues de parachutistes. Dans le véhicule stationné sur le passage du cortège présidentiel il y avait "des tenues de parachutistes avec des noms dont "Diarra-Guinea", a-t-il indiqué sans plus de précision.“ (Le Patriote, 23. Jänner 2005)
Panafrican News Agency berichtet von einem zurückgelassenen weißen Opel, sowie einer AK-47 und Raketenwerfern (Panafrican News Agency, 30. Jänner 2005).
 
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine darüber hinausgehenden Informationen zur Zusammensetzung des Konvois gefunden werden.
Festnahmen
Laut einem BBC-Artikel vom 25. Jänner 2005 seien mindestens 100 Personen nach dem Attentat vom 19. Jänner 2005 verhaftet worden. Unter Berufung auf den Leiter der Menschenrechtsorganisation „Guinean Organisation of Human Rights“ berichtet BBC, dass die Verhafteten unter sehr schlechten Bedingungen festgehalten werden. Manche seien bereits wieder freigelassen worden, andere weiterhin für Befragungen in Haft. Der Leiter der Menschenrechtsorganisation schätzt die Zahl der Verhafteten auf mindestens 200. Einem BBC-Korrespondenten zufolge seien die Verhafteten keine bekannten Personen oder Politiker, sondern lokale Bewohner. (BBC, 25. Jänner 2005)
Im Mai 2005 berichtet BBC, dass laut dem Chefankläger des Kriegsverbrechertribunals für Sierra Leone der Ex-Präsident von Liberia, Charles Taylor, hinter dem Mordversuch an Guineas Präsidenten Conté vom Jänner 2005 gestanden sei (BBC, 3. Mai 2005; siehe auch Panafrican News Agency, 30. April 2005).
 
Le Patriote berichtet am 23. Jänner 2005 von mindestens 50 Verhafteten am Nachmittag nach dem Attentat vom 19. Jänner 2005. Sie seien in das Lager Koundara in Conakry, das Lager der Autonomen Sicherheitsbrigade des Präsidenten („BASP“), gebracht worden:
„Par ailleurs, le nombre de personnes interpellées depuis l'attaque contre le président Conté serait d'au moins 50, selon des sources concordantes. Toutes ces personnes ont été arrêtées à partir de mercredi après-midi et sont toutes détenues dans les locaux de la Brigade autonome de la sécurité présidentielle (BASP), le camp Koundara à Conakry.“ (Le Patriote, 23. Jänner 2005)
Laut RFI habe es „massive“ Festnahmen in der Siedlung Enco 5, die den Ruf habe regierungsfeindlich zu sein, gegeben. Die Festgenommenen seien für Verhöre in die Haftanstalt Koundara gebracht worden (RFI, 20. Jänner 2005; siehe auch Guinéenews, 19. Jänner 2005).
 
Panafrican News Agency berichtet am 30. Jänner von der Verhaftung zweier Armee-Offiziere, sowie davon, dass die Behörden eine (nicht spezifizierte) Anzahl Muslime festhalten würden, die sich während des Schusswechsels vom 19. Jänner 2005 in einer Moschee in Enco versteckt hätten. Ihr Imam, Mohamed Toure, der am Tag des Vorfalls verhaftet worden sei, sei kurz nach der Verhaftung gestorben:
“The authorities are holding a number of Muslims hidden in an Enco Mosque during the fire exchange between Conte's security guards and the assailants.
Their imam, Mohamed Toure, 75, arrested on the day of the incident, died shortly after of hypertension while being rushed to a clinic in the Guinean capital.“ (Panafrican News Agency, 30. Jänner 2005)
Laut dem im März 2006 veröffentlichten Menschenrechtsbericht 2005 des US Department of State (USDOS) sei der Imam wegen mangelhafter medizinischer Versorgung und gefährlichen und unhygienischen Haftbedingungen gestorben. USDOS berichtet weiters, dass die Regierung rund 60 Zivilisten und Militärs wegen des Verdachts auf Beteiligung am Mordversuch vom 19. Jänner 2005 festhalte. Antoine G'Bokolon Soromou, ehemaliger Bürgermeister von Lola, werde der Organisation des Attentats verdächtigt. Er habe das Land verlassen, sein Aufenthaltsort sei unbekannt. Am 25 Februar 2005 hätte die Militärpolizei Colonel Mamadou "Toto" Camara unter Hausarrest gestellt, da er der Beteiligung am Mordversuch verdächtigt werde. Er sei laut USDOS am 20. Juli 2005 freigelassen worden. Allgemeiner hältr USDOS fest, dass sich die Polizei und paramilitärische Polizei bei der Verfolgung Krimineller häufig nicht an die Rechtsvorschriften hielten. Als Beispiel führt USDOS Durchsuchungen und Verhaftungen in Enco 5 nach dem Mordversuch vom 19. Jänner 2005 an:
“The law provides for the inviolability of the home and requires judicial search warrants; however, police and paramilitary police often ignored legal procedures in the pursuit of criminals. For example, after the January presidential assassination attempt, police went door-to-door in the Enco 5 neighborhood, searching homes and private vehicles, and detaining private citizens on suspicion of involvement.“ (USDOS, 8. März 2005, Sektion 1.f)
IRIN berichtet am 21. Februar 2005 von der Freilassung eines Journalisten und des Anwalts eines Oppositionspolitikers. Sie seien nach dem Attentat verschwunden, die Regierung habe sie 3 Tage lang festgehalten. Der Anwalt habe die Regierung beschuldigt, seinene Klienten, den Oppositionspolitiker Soromu, entführt zu haben (IRIN, 21. Februar 2005; siehe auch USDOS, 8. März 2005, Sektion 1.d).
 
Weltchronik Online berichtet im Jänner 2005 folgendes zum Attentat:
„Am 19. Januar 2005 entging Lansana Cont, der Präsident von Guinea, einem Mordanschlag, als die Kolonne mit dem von ihm benutzten Fahrzeug in Conakry von mehreren Männern beschossen wurde. Der Staatschef, der im Jahr 1984 durch einen Militärputsch an die Macht gelangt war und sich seither dreimal in Wahlen im Amt bestätigen ließ, blieb unverletzt und erklärte später, hinter dem Anschlag stehe eine ausländische Macht.
In den folgenden Tagen und Wochen wurden in Guinea mehr als 100 Personen unter der Beschuldigung der Verstrickung in das Attentat verhaftet. Am 6. März entließ Cont den umstrittenen Sicherheitsminister Moussa Sampil aus seinem Amt, den die Presse als „schwarzes Schar‘ in der guineischen Regierung bezeichnet hatte.
Den im nigerianischen Exil lebenden früheren Staatschef von Liberia, Charles Taylor, bezeichnete der Chefankläger des Kriegsverbrechertribunals in Sierra Leone, David Crane, im Mai als Drahtzieher des Anschlags auf Cont. Damit habe Taylor Rache nehmen wollen für die Unterstützung der Rebellen, die ihn 2003 gestürzt hatten, durch die Regierung in Conakry. In seinem Exil, so Crane, nehme Taylor trotz eines von der nigerianischen Regierung ausgesprochenen Verbots permanent Einfluss auf die Politik in Westafrika.“ (Weltchronik Online, Jänner 2005, S.43-44)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine Informationen zu Verurteilungen in Zusammenhang mit dem Attentat vom 19. Jänner 2005 gefunden werden.
Gefängnisrevolte oder ähnliches am 15. Mai 2005
Anm.: Zu einem “Gefängnis Surete” konnten in den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen keine Informationen gefunden werden. Auf Französisch, Landessprache Guineas, heißt „sûreté“ jedoch „Sicherheit“, es kann daher ein Sicherheitsgefängnis gemeint sein (siehe hierzu unten Douglas Farah, 17. Mai 2005). Die folgenden Ergebnisse stammen von einer Recherche generell zu einem Vorfall an dem genannten Datum in Conakry.
 
USDOS berichtet im Menschenrechtsbericht 2005 davon, dass am 15. Mai 2005 63 Insassen des Hauptgefängnisses von Conakry geflohen seien, sechs davon Militärhäftlinge. Zum Jahresende (2005) seien die Militärhäftlinge weiterhin auf freiem Fuß. Das Gefängnis sei 1950 mit einem Fassungsvermögen von 200 Häftlingen gebaut worden, zum Zeitpunkt der Flucht seien 836 Personen als Häftlinge gelistet gewesen. Ein Beamter des Justizministeriums habe berichtet, dass möglicherweise 2000 Häftlinge in dem Gefängnis gewesen seien:
“On May 15, 63 prisoners escaped from the main prison in downtown Conakry; of these, 6 were military detainees. The facility was built in 1950 to hold 200 prisoners but at the time of the escape, 836 inmates were listed. An official in the Ministry of Justice reported that the prison may have held two thousand prisoners. At year's end one of the military prisoners remained at large.“ (USDOS, 8. März 2006, Sektion 1.c)
Agence France Presse (AFP) berichtet am 15. Mai 2005 berichtet ebenfalls von deinem Ausbruch Dutzender Häftlinge aus dem Zentralgefängnis Conakrys zwischen 10 und 11 Uhr GMT. Dem Gouverneur Conakrys zufolge seien alle bis auf einen Geflohenen wieder verhaftet worden (AFP, 15. Mai 2005).
 
Das Pressebüro des Parlaments von Guinea berichtet am 17. Mai 2005 von der Flucht einer (nicht spezifizierten) Anzahl ziviler und militärischer Häftlinge aus der Haftanstalt von Conakry am 15. Mai 2005 um 11:30. Es habe Schusswechsel gegeben, manche der Geflohenen seien von Sicherheitskräften wieder aufgegriffen worden:
"Conakry : Evasion de prisonniers à la prison centrale
Des prisonniers civils et militaires se sont évadés dimanche 15 mai 2005 à 11h 30, de la maison d’arrêt de Conakry. Un communiqué diffusé sur les antennes de la RTG par le Gouverneur de la ville de Conakry Elhadj Sory DIOUBATE, a lancé un appel au calme après avoir annoncé la fuite de ce groupe de prisonniers. Il y aurait eu échanges de coup de feu entre les forces de sécurité et les fugitifs, créant la panique au sein de la population de la capitale. Selon le Gouverneur de Conakry, certains ont été repris par les forces de l’ordre qui continuent les recherches. Aucune précision n’a été faite sur le nombre des évadés ni les circonstances dans lesquelles les évasions se sont produites." (Assemblée Nationale, 17. Mai 2005)
BBC Monitoring zitiert Radio France Internationale vom 15. Mai 2005, das von einem Ausbruch Dutzender Gefangener in Conakry berichtet. RFI wirft die Frage auf, ob es sich tatsächlich um einen Gefängnisausbruch gehandelt habe oder etwa von der Regierung inszeniert gewesen sei, um soziale Tumulte wegen Preissteigerungen zu verhindern (BBC Monitoring, 16. Mai 2005).
 
World Markets Analysis (WMA) berichtet am 17. Mai 2005 von Schüssen in Conakry und dem Ausbruch Dutzender Insassen des Hauptgefängnisses Conakrys, das sich im Stadtbezirk Kamoun befinde. Conakrys Bürgermeister betone, dass es sich um einen Gefängnisausbruch handle, nicht um eine Meuterei der Armee, wie manche Leute glaubten, so WMA. WMA zufolge sei die Lage jedoch komplizierter, als es der Bürgermeister darzustellen versuche. Unter den Entkommenen seien einige Armeeoffiziere, die vor den Präsidentschaftswahlen im Dezember 2003 gefangen genommen worden seien. Manche davon seien schwer bewaffnet zum nationalen Radiosender gefahren und hätten versucht, ein Statement zu verlesen. Aus unbekannten Gründen seien sie jedoch von diesem Plan abgewichen. Sie seien wieder verhaftet worden. Ihre Bewaffnung lasse auf Komplizen innerhalb der Sicherheitskräfte des Gefängnisses schließen. (WMA, 17. Mai 2005; siehe auch Associated Press Worldstream, 15. Mai 2005)
 
Douglas Farah berichtet auf seiner Webseite am 17. Mai 2005 davon, dass Bewaffnete mehrere Dutzend Häftlinge aus Conakrys Hochsicherheitsgefängnis befreit hätten:
“In other news, as the Special Court for Sierra Leone predicted, there is growing unrest in Guinea, where armed assailants freed several dozen prisoners from a maximum-security prison in Conakry. They then led what is reported to have been a coup attempt. Not clear where things stand now. The Court has been predicting for weeks that Taylor-sponsored unrest would lead to another assassination attempt against Guinean president Conte.” (Douglas Farah, 17. Mai 2005)
Diese Informationen beruhen auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen. Diese Antwort stellt keine Meinung zum Inhalt eines bestimmten Ansuchens um Asyl oder anderen internationalen Schutz dar. Wir empfehlen, die verwendeten Materialien zur Gänze durchzusehen.

Quellen:

Detailinformationen zum Anschlag auf den Präsidenten am 19. Jänner 2005
Festnahmen
Gefängnisrevolte oder ähnliches am 15. Mai 2005

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