Anfragebeantwortung zu Indien: Informationen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen aufgrund von Grundstücksstreitigkeiten im Punjab (Schutz durch staatliche Organe, Korruption) [a-10360-1]

13. Oktober 2017

Das vorliegende Dokument beruht auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen sowie gegebenenfalls auf Expertenauskünften, und wurde in Übereinstimmung mit den Standards von ACCORD und den Common EU Guidelines for processing Country of Origin Information (COI) erstellt.

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Wir empfehlen, die verwendeten Materialien im Original durchzusehen. Originaldokumente, die nicht kostenfrei oder online abrufbar sind, können bei ACCORD eingesehen oder angefordert werden.

Informationen zu gewalttätigen Auseinandersetzungen aufgrund von Grundstücksstreitigkeiten im Punjab

Das Australian Refugee Review Tribunal (MRT-RRT), das Überprüfungen von Visa-Entscheidungen des australischen Ministeriums für Einwanderung und Staatsbürgerschaft durchführt, schreibt in einem Bericht vom März 2013 zu Landstreitigkeiten im Punjab, dass keine Statistiken zur Anzahl der bei Eigentumskonflikten im Punjab oder anderswo verletzten oder getöteten Personen gefunden werden hätten können. Eine Recherche in indischen Nachrichtenquellen weise darauf hin, dass Landstreitigkeiten manchmal zu Gewalt, darunter Mord, führen würden. Die Täter seien für gewöhnlich die Kinder, Geschwister, Eltern und Nachbarn des Opfers. Berichte über Gewalt seien nicht ungewöhnlich. In Indien würde schätzungsweise mindestens ein Drittel der 11 Millionen anhängigen zivilrechtlichen Verfahren bei Gerichten der unteren Instanz Eigentumsstreitigkeiten betreffen:

While no statistics were located regarding the number of people harmed or killed in property disputes in Punjab or elsewhere in India, a survey of Indian news sources indicates that disputes over land title sometimes result in violence, including murder. Perpetrators commonly include the victims children, siblings, parents, and neighbours. While reports of violence are not uncommon, they occur in a country where it is estimated that at least ‘[a] third of the 11 million civil cases pending in the lower courts involve fights over property’. In this context, reports of property-related violence are small relative to the sheer volume of such disputes.” (MRT-RRT, März 2013)

Detaillierte Informationen zu Landstreitigkeiten, darunter zur Registrierung von Eigentumsverhältnissen und zu Vorfällen, entnehmen Sie bitte dem oben zitierten Bericht:

·      MRT-RRT - Australian Government - Migration Review Tribunal & Refugee Review Tribunal: Issues Paper India: Land Disputes & Moneylenders in Punjab, März 2013 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1226_1374668656_india-land-disputes-and-moneylenders.pdf

 

Asian Surveying and Mapping (ASM), ein Unternehmen, das im Bereich Vermessung, Verortung und Fernerkundung in asiatischen und pazifischen Staaten tätig ist, erwähnt im März 2014, dass die rapide Urbanisierung in Indien zu einem Anstieg der Grundstückspreise geführt habe. Viele würden nun versuchen Farmland an Bauunternehmen zu verkaufen. Wenn die Eigentumsverhältnisse unklar seien, könne es zwischen 25 und 30 Jahre dauern, um ein Gerichtsverfahren abzuschließen. Alleine im Punjab würden jährlich schätzungsweise 2.000 bis 2.500 Fälle, in denen es um Land/Landbesitz gehe, vor Gericht gebracht. Die Verwirrung und Streitigkeiten hätten dazu geführt, dass „organisierte Banden“ das Land auf Kosten beider Parteien kaufen würden. Die Polizei und andere Beamte seien in diese Handlungen der gewaltsamen Übernahmen des umstrittenen Landes involviert:

Rapid urbanisation has meant a large increase in property prices, with many trying to cash out by selling farmland to developers. When the title is not clear it can lead to contentious and length litigation as it can take 25 to 30 years to settle a court case. There are an estimated 2,000 to 2,500 new land cases filed each year in the state of Punjab alone. The confusion and disputes has led to profiteers of ‘organised gangs’ that step between the factions and buy the land at the expense of both parties. Police and other government officials are implicated in this move to take forcible possession of disputed land.” (ASM, 27. März 2014)

Das indische Online-Nachrichtenportal First Post erwähnt im August 2014, dass in der Region Batala im Punjab zwei Personen bei einem Feuergefecht aufgrund von Landstreitigkeiten getötet und vier weitere schwer verletzt worden sein:

Two persons were killed and four others seriously injured when two groups engaged in a firefight over a land dispute in the Batala area of Punjab on Friday night.” (First Post, 9. August 2014)

Die englischsprachige indische Tageszeitung Hindustan Times berichtet im Mai 2016, dass die Polizei von Nakodar Sadar (im Punjab) drei Personen festgenommen habe, die beschuldigt würden, einen in Kanada lebenden Auslandsinder (Non-resident Indian, NRI) in Verbindung mit Landstreitigkeiten getötet zu haben:

The Nakodar Sadar police have booked three people on charges of killing a Canada-based NRI [Non-resident Indian]. Station house officer (SHO) Davindar Singh said they are Avtar Singh, Tejindar Singh alias Gagan, and Manjidar Singh alias Manga, all residents of Lohar Nangal village.” (Hindustan Times, 7. Mai 2016)

Die Hindustan Times berichtet im Dezember 2016, dass neun Frauen bei einem Säure-Angriff im Distrikt Kapurthala im Punjab in Zusammenhang mit Landstreitigkeiten verletzt worden seien:

„Nine women were injured in an acid attack in Punjab’s Kapurthala district on Monday after a heated dispute over panchayat land turned ghastly.“ (Hindustan Times, 26. Dezember 2016)

Die englischsprachige indische Tageszeitung Times of India erwähnt in einem Artikel vom April 2017, dass in der Ortschaft Sangatpura, im Bundesstaat Punjab, eine Person verletzt worden sei, als Schüsse auf zwei Bauern abgefeuert worden seien. Laut Angaben von BewohnerInnen seien die zwei Bauern in eine Fehde in Verbindung mit Landstreitigkeiten verwickelt gewesen:

One person was injured when gunshots were fired at two farmers in Sangatpura village of Moga [Punjab] on Sunday. […]

The villagers said Maggar Singh and Buta Singh, both residents of Sangatpura, had an ongoing feud related to land dispute. Baghapurana police station SHO Surjit Singh said, ‘The statements of eye witness are being recorded. Case will be registered as per statement.‘” (Times of India, 24. April 2017)

Hindustan Times berichtet im Mai 2017, dass laut Polizeiangaben ein 25-jähriger Mann in Ludhiana im Punjab seinen achtjährigen Cousin erschlagen und das Gesicht des Minderjährigen verbrannt habe. Das Verbrechen sei vermutlich das Ergebnis von Landstreitigkeiten zwischen zwei Familien:

A 23-year-old man allegedly bludgeoned to death his eight-year-old cousin and burnt the minor’s face in Ludhiana, police said on Friday, a crime suspected to be the result of a land dispute between two families. The body of the minor was found in a vacant plot in the Ashok Nagar locality on Thursday evening.” (Hindustan Times:, 5. Mai 2017)

Das indische Nachrichtenportal India berichtet im Juni 2017, dass ein 52-jähriger Mann und sein Sohn mutmaßlich wegen Landstreitigkeiten im Distrikt Tarn Taran im Punjab von sechs Personen erschossen worden seien:

A 52-year-old man and his son were today shot dead allegedly by six persons over a land related dispute at Sit Meh Chuhian village in Tarn Taran district of Punjab.” (India, 27. Juni 2017)

Hindustan Times berichtet im Juni 2017 ebenfalls, dass ein Mann und sein Sohn bei Zusammenstößen aufgrund von Landstreitigkeiten im Distrikt Tarn Taran im Punjab getötet und drei weitere Personen verletzt worden seien:

A man and his son were killed and three others were injured in firing during a clash over a piece of land between two groups at Seeto village, 40 km from Tarn Taran district headquarters, on Tuesday.” (Hindustan Times, 28. Juni 2017)

Hindustan Times berichtet im Oktober 2017, dass in der Ortschaft Jaintipur im Punjab Landstreitigkeiten blutig geendet hätten. Ein Mann habe auf die Familie seines Bruders geschossen und dabei ein 8-jähriges Kind verletzt:

Land dispute turned bloody in Jaintipur village of Majitha assembly segment, when a local Akali leader, Rajinder Kumar, started firing at his brother’s family leaving an 8-year-old child injured. It is learnt that Kumar alias Pappu, who is also a former chairman of Zila Prishad, had an old land dispute with his brother Pran Nath. At around 8.00 am on Wednesday, Pappu allegedly started firing gunshots at his brother’s house. As Nath’s family hid in a room, the firing could not harm them. However, a playing child named Kartik who is also their relative, got bullet injuries.” (Hindustan Times, 11. Oktober 2017)

Das US-Außenministerium (US Department of State, USDOS) schreibt in seinem Länderbericht zur Menschenrechtslage vom März 2017 (Berichtszeitraum 2016) zudem, dass es kein landesweites Gesetz zu Hexerei gebe, jedoch könnten die Behörden die Vorschriften des Strafgesetzbuch alternativ für Opfer heranziehen, die der Hexerei beschuldigt würden. Die Denkfabrik Committee for Skeptical Inquiry habe berichtet, dass viele der Anschuldigungen wegen Hexerei und die damit verbundene Gewalt ihre Wurzel in Eigentumsstreitigkeiten und lokaler Politik hätten:

„There was no federal law addressing accusations of witchcraft; however, authorities can use provisions under the penal code as an alternative for a victim accused of witchcraft. […] The Committee for Skeptical Inquiry think tank reported many accusations and related violence have roots in property disputes and local politics.“ (USDOS, 3. März 2017, Section 6)

Schutz durch staatliche Organe, Korruption

Informationen zu oben genannter Fragestellung entnehmen Sie bitte auch folgender ACCORD-Anfragebeantwortung:

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zu Indien: Verhalten der Polizei bei familiären Grundstückstreitigkeiten [a-9850-2 (9851)], 21. September 2016 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/331364/472565_de.html

 

Das USDOS erwähnt in seinem Länderbericht zur Menschenrechtslage vom März 2017 (Berichtszeitraum 2016), dass die Polizeikräfte weiterhin überarbeitet, unterbezahlt und politischem Druck unterworfen seien, was in einigen Fällen zu Korruption führe.

Das Gesetz sehe Strafen für Korruption seitens Beamter auf allen staatlichen Ebenen vor. Beamte seien jedoch oftmals korrupt und ihre Handlungen blieben straflos. Es habe während des Jahres zahlreiche Berichte über staatliche Korruption gegeben. Das Zentrale Ermittlungsbüro (Central Bureau of Investigation, CBI) habe zwischen Jänner und Juni des Jahres 237 Korruptionsfälle dokumentiert. Die Kommission habe eine öffentliche Hotline und eine Website betrieben. NGOs hätten über Bestechungsgelder berichtet, die geleistet worden seien, um verschiedene Dienste wie Polizeischutz, Zulassung zu Schulen, Wasserversorgung oder staatliche Hilfe zu beschleunigen. Zivilgesellschaftliche Organisationen hätten die öffentliche Aufmerksamkeit während des Jahres auf Korruption gelenkt, darunter mittels Demonstrationen und Websites mit Berichten über Korruption. Medienberichte, NGOs und AktivistInnen hätten über Verbindungen zwischen Dienstnehmern, militanten Gruppen und Sicherheitskräften bei Infrastrukturprojekten, beim Drogenhandel und beim Schmuggel von Holz in den nordöstlichen Bundesstaaten berichtet. In diesen Berichten seien mutmaßliche Verbindungen zwischen PolitikerInnen, Staatsbediensteten, Sicherheitspersonal und aufständischen Gruppen erwähnt worden. In Manipur und Nagaland seien Behauptungen, dass Bestechungsgeld gezahlt werden müssen, um sich einen staatlichen Arbeitsplatz zu sichern, weit verbreitet gewesen, insbesondere in Bezug auf die Ministerien („departments“) der Polizei und Bildung:

„Police forces continued to be overworked, underpaid, and subjected to political pressure, in some cases contributing to corruption.“ (USDOS, 3. März 2017, Secton 1d)

„The law provides criminal penalties for corruption by officials at all levels of government. Officials frequently engaged, however, in corrupt practices with impunity. There were numerous reports of government corruption during the year. Corruption: Corruption was present at all levels of government. The CBI registered 237 cases of corruption between January and June. The commission operated a public hotline and a web portal. NGOs reported the payment of bribes to expedite services, such as police protection, school admission, water supply, or government assistance. Civil society organizations drew public attention to corruption throughout the year, including through demonstrations and websites that featured stories of corruption. Media reports, NGOs, and activists reported links between contractors, militant groups, and security forces in infrastructure projects, narcotics trafficking, and timber smuggling in the northeastern states. These reports alleged ties among politicians, bureaucrats, security personnel, and insurgent groups. In Manipur and Nagaland, allegations of bribes paid to secure state government jobs were prevalent, especially in police and education departments. (USDOS, 3. März 2017, Section 6)

Der Kriminologe Ravikanth B. Lamani schreibt in einem im Dezember 2013 im International Journal of Criminology and Sociological Theory erschienenen Artikel , dass über die indische Polizei gesagt werde, sie sei die korrupteste Institution („department“). Bestechungsgelder würden von einfachen Polizisten bis hin zu hohen Beamten angenommen. Die Polizei nehme sowohl von den Beschuldigten als auch von denen, die sie beschuldigen würden, Geld an. Die Macht der Polizei gehe so weit, dass sie auch eine ehrliche Person beschuldigen, verhaften und schikanieren könne:

„The police Department is said to be the most corrupt department where bribes are taken by constables upwards to high status officers. What is surprising is that the police take money both from the accused and the complainants. The powers enjoyed by the police are so wide that they can accuse, arrest, and harass even an honest person. Cases of beating the poor people(e.g., rickshaw-pullers, labourers, shopkeepers, vendors, etc.) on small pretexts and taking away all the money in their pockets, accepting money from truck-drivers, taking ‘hafta’ (weekly fixed amount), from shopkeepers and the like are very common cases of corruption. In police department, the rate varies for a constable from Rs.10 to Rs.2,000, for a sub-Inspector and inspector from Rs.2,000 to Rs.10,000, and for deputy superintendent and superintendent from Rs. 10,000 to Rs. 20,000 or more.4 The corrupt situations involve individuals and groups in singular and or plural, by and large it is a two way system based on ‘give and take’ principle assuring mutual interest devoid of any social considerations. In wider sense ‘Corruption refers to not only all sorts of ‘improp or selfish exercise of power and influence attached to a public office or to the special position one occupies in public life’ but also includes bribers’ dealing.“ (Lamani, Dezember 2013, S. 228-229)

Hindustan Times berichtet im April 2017, dass die Polizei fünf Personen wegen gefälschter Dokumente festgenommen („booked“) habe, nachdem eine Bewohnerin von Aggar Nagar (in Ludhiana, Punjab) neun Monate zuvor eine Anzeige eingebracht habe, weil ein ihr gehörendes Grundstück mittels gefälschter Dokumente verkauft worden sei:

Nine months after a woman resident of Aggar Nagar complained that land records had been forged to sell a plot she owned, the local police booked five people for forgery.” (Hindustan Times, 2. April 2017)

Times of India berichtet im Juni 2017, dass ein 75-jähriger Mann auf einer Polizeistation unter mysteriösen Umständen gestorben sei. Die Polizei behaupte, er sei an einem Herzinfarkt gestorben. Der Mann sei in die Polizeistation in Fatehgarh Sahib im Punjab beordert worden, da er in Landstreitigkeiten mit seinem Bruder verwickelt gewesen sei:

A 75-year-old man died at a police station on Friday under mysterious circumstances. Police claimed he had a heart attack. The victim Avtar Singh was called to the Fatehgarh Sahib police station over an ongoing land dispute with his brother Gurdial Singh.” (Times of India, 10. Juni 2017)

Weitere Informationen zu staatlichem Schutz und Korruption entnehmen Sie bitte dem oben bereits erwähnten Bericht des australischen MRT-RRT:

·      MRT-RRT - Australian Government - Migration Review Tribunal & Refugee Review Tribunal: Issues Paper India: Land Disputes & Moneylenders in Punjab, März 2013 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1226_1374668656_india-land-disputes-and-moneylenders.pdf

 

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Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 13. Oktober 2017)

·      ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zu Indien: Verhalten der Polizei bei familiären Grundstückstreitigkeiten [a-9850-2 (9851)], 21. September 2016 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/331364/472565_de.html

·      ASM – Asian Surveying and Mapping: Land Disputes Make Up 50 Percent of India Court Cases in Punjab, 27. März 2014
https://asmmag.com/features/feature/6474-land-disputes-make-up-50-percent-of-india-court-cases-in-punjab.html

·      First Post: Punjab: Gunfight over land dispute kills two, seriously injures four, 9. August 2014
http://www.firstpost.com/india/punjab-gunfight-land-dispute-kills-two-seriously-injures-four-1656887.html

·      Hindustan Times: Land dispute: Three booked for killing Canada-based NRI, 7. Mai 2016
http://www.hindustantimes.com/punjab/land-dispute-three-booked-for-killing-canada-based-nri/story-0Yg2ZXcwWg9urd4paurdmO.html

·      Hindustan Times: Punjab: Nine women injured in acid attack over land dispute, 26. Dezember 2016
http://www.hindustantimes.com/india-news/punjab-nine-women-including-a-minor-injured-in-acid-attack-over-land-dispute/story-dD66TlyhB0pv2WAXqFujCN.html

·      Hindustan Times: Ludhiana police book two ‘deadmen’ in land dispute case, 2. April 2017
http://www.hindustantimes.com/punjab/ludhiana-police-book-two-deadmen-in-land-dispute-case/story-qR3ngXYPQmjviZHuP9t7EN.html

·      Hindustan Times: Ludhiana youth bludgeons minor cousin to death, burns face over land dispute, 5. Mai 2017
http://www.hindustantimes.com/punjab/ludhiana-youth-bludgeons-minor-cousin-to-death-with-brick-burns-face/story-UY3rkvGCSTp2YxlOPq7pSI.html

·      Hindustan Times: Father-son killed in firing over land in Tarn Taran, 28. Juni 2017
http://www.hindustantimes.com/punjab/father-son-killed-in-firing-over-land-in-tarn-taran/story-mCPZQ8qPcAl2jf25L2N5KN.html

·      Hindustan Times: Land dispute between two brothers leaves minor child injured in Majitha; Cong leader Lali attacked, 11. Oktober 2017
http://www.hindustantimes.com/punjab/punjab-land-dispute-between-two-brothers-leaves-minor-child-injured-in-majitha-cong-leader-lali-attacked/story-10mVkqQSUv1sbihabIj4XK.html

·      India: Father-son duo killed over land dispute, 27. Juni 2017
http://www.india.com/news/agencies/father-son-duo-killed-over-land-dispute-2275340/

·      Lamani, Ravikanth B.: Police Corruption in India; in: International Journal of Criminology and Sociological Theory, Dezember 2013
http://ijcst.journals.yorku.ca/index.php/ijcst/article/download/37944/34411

·      MRT-RRT - Australian Government - Migration Review Tribunal & Refugee Review Tribunal: Issues Paper India: Land Disputes & Moneylenders in Punjab, März 2013 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1226_1374668656_india-land-disputes-and-moneylenders.pdf

·      Times of India: Farmer shot in land dispute, 24. April 2017
https://timesofindia.indiatimes.com/city/chandigarh/farmer-shot-in-land-dispute/articleshow/58332827.cms

·      Times of India: Called for resolving land dispute, 75-yr-old dies in police station,10. Juni 2017
https://timesofindia.indiatimes.com/city/chandigarh/called-for-resolving-land-dispute-75-yr-old-dies-in-police-station/articleshow/59077236.cms

·      USDOS - US Department of State: Country Report on Human Rights Practices 2016 - India, 3. März 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
https://www.ecoi.net/local_link/337150/479913_de.html