Anfragebeantwortung zu Pakistan: Anteil der Paschtunen an der Bevölkerung in folgenden Provinzen bzw. Städten: Punjab, Sindh, Belutschistan, Lahore, Rawalpindi/Islamabad, Karatschi, Quetta und Peschawar [a-8967-3 (8969)]

9. Jänner 2015
 

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Laut dem World Factbook der US-amerikanischen Central Intelligence Agency (CIA) (zuletzt aktualisiert am 20. Juni 2014) belaufe sich die pakistanische Gesamtbevölkerung einer Schätzung vom Juli 2014 zufolge auf rund 196,2 Millionen EinwohnerInnen. Karatschi habe mit Stand 2011 insgesamt 13,876 Millionen, Lahore 7,566 Millionen, Faisalabad 3,038 Millionen, Rawalpindi 2,164 Millionen, Multan 1,775 Millionen und die Hauptstadt Islamabad 919.000 EinwohnerInnen gehabt. (CIA, 20. Juni 2014, People and Society)

 

Die pakistanische Tageszeitung News International führt in einem Artikel vom März 2012 an, dass die Bevölkerung Pakistans von 1998 bis 2011 um rund 47 Prozent zugenommen habe. So sei die Bevölkerung in Belutschistan von 5,5 auf 13,2 Millionen, in Sindh von 30,4 auf 55,2 Millionen, in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad von 805.235 auf 1,15 Millionen und in Punjab von 73,6 auf 91,4 Millionen angestiegen. (News International, 29. März 2012)

 

Die Population Census Organization (PCO), die der Statistischen Abteilung der pakistanischen Regierung untersteht, führt auf ihrer Website die Ergebnisse der Volkszählung von 1998 an. Diesen Ergebnissen zufolge würden 15,42 Prozent der Gesamtbevölkerung Pakistans Paschtunisch als Muttersprache sprechen. In der Nordwestlichen Grenzprovinz (2010 wurde die Provinz in Khyber Pakhtunkhwa umbenannt, Anm. ACCORD) seien es 73,9 Prozent, in den Stammesgebieten unter Bundesverwaltung 99,1 Prozent, in Punjab 1,16 Prozent, in Sindh 4,19 Prozent, in Belutschistan 29,64 Prozent und in Islamabad 9,52 Prozent. (PCO, ohne Datum)

 

In einem im Jahr 2009 im European Journal of Social Sciences erschienenen Artikel gehen Muhammad Mushtaq und Syed Khawaja Alqama von der Bahauddin Zakariya University in Multan unter anderem auf die ethnische Zusammensetzung Pakistans ein und stützen sich dabei auf Daten der Volkszählung von 1998. Dem Artikel zufolge handle es sich bei Punjab um eine ziemlich homogene Provinz. Eine beträchtliche Anzahl an Paschtunen lebe lediglich in den Distrikten Mianwali, Rawalpindi und Attock. Die Provinz Sindh beheimate neben den Muhajir, die 1947 aus Indien eingewandert seien, auch eine große Anzahl an Personen aus Punjab und der Nordwestlichen Grenzprovinz, die nach Sindh gekommen seien, um dort zu arbeiten. In den ländlichen Gegenden Sindhs gebe es eine unbedeutende Anzahl an Paschtunen. Belutschistan sei eine heterogene Provinz. Im Westen der Provinz, darunter in den Distrikten Pishin, Killa Abdullah, Loralai, Killa Saifullah, Musakhel, Zhob unf Ziarat, würden die Paschtunen die überwältigende Mehrheit stellen:

Punjab is quite a homogenous province. […] A considerable Pakhtun population resides only in the districts of Mianwali, Rawalpindi, and Attack. […] Sindh is not only the host to the 1947 migrants from India (Mohajirs hereafter) but also a large population from Punjab and NWFP who migrated to Sindh for jobs. […] Balochis, Pakhtuns, and Siraikis have insignificant population in rural Sindh. […] Balochistan is a heterogeneous province. Pushtuns are in overwhelmingly majority in the western Balochistan including the districts of Pishin, Killa Abdullah, Loralai, Killa Saifullah, Musakhel, Zhob and Ziarat.” (Mushtaq/Alqama, 2009, S. 460-461)

Das Joshua Project, eine in den USA ansässige Organisation, die zwecks Unterstützung christlicher Missionstätigkeit ethnologische Informationen sammelt, führt in seinem undatierten Überblick über Paschtunen in Pakistan an, dass es in Khyber Pakhtunkhwa eine paschtunische Bevölkerung von 13.501.000, in den Stammesgebieten unter Bundesverwaltung von 4.042.000, in Belutschistan von 2.564.000, in Punjab von 2.229.000, in Sindh von 1.219.000, in Asad Kaschmir von 169.000, in Gilgit-Baltistan von 39.000 und in Islamabad von 18.000 gebe (Joshua Project, ohne Datum).

 

In seinem im Jahr 2014 veröffentlichten Buch über die „paschtunische Frage“ erwähnt Abubakar Siddique, Journalist beim vom US-amerikanischen Kongress finanzierten Rundfunkveranstalter Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL), dass rund die Hälfte der Bevölkerung Belutschistans, die weniger als fünf Prozent der Gesamtbevölkerung Pakistans ausmache, paschtunisch sei:

While Balochistan makes up nearly half of Pakistan’s 800,000-square-kilometre territory, its population – nearly half of whom are Pashtuns – makes up less than 5 per cent of Pakistan’s 180 million people.” (Siddique, 2014, S. 141)

In einem im Dezember 2003 veröffentlichten Überblick über die Situation von Paschtunen in Pakistan schreibt Minorities at Risk (MAR), ein unabhängiges Forschungsprojekt des Center for International Development and Conflict Management (CIDCM) an der Universität Maryland, USA, dass die Paschtunen in Pakistan in der Nordwestlichen Grenzprovinz und den Stammesgebieten unter Bundesverwaltung (Federally Administered Tribal Areas, FATA) konzentriert seien. Eine beträchtliche Anzahl an Paschtunen lebe auch in Belutschistan, wo sie die städtische Händlerklasse dominieren würden, sowie in Punjab. Außerdem gebe es Paschtunen in den urbanen Zentren von Sindh, in Karatschi und in Hyderabad:

„Pashtuns in Pakistan are concentrated in the North West Frontier Province (NWFP) and the Federally Administered Tribal Areas (FATA), both located in the extreme northwest of Pakistan and on the border with Afghanistan (GROUPCON = 3). A significant number of Pashtuns are also in Baluchistan, where they dominate the urban merchant class, and in Punjab. Pashtuns also live in the urban centers of Sindh, Karachi and Hyderabad, where in the 1980s and early 1990s they were part of ethnic clashes.” (MAR, 31. Dezember 2003)

In Band 14 seines umfassenden, im Jahr 2013 erschienenen Werkes zur Geschichte Afghanistans erwähnt Hamid Wahed Alikuzai, zu dem keine weiteren Informationen gefunden werden konnten, dass Kandahar, Quetta, Peschawar, Dschalalabad und Swat zu den wichtigen Ballungszentren paschtunischer Kultur gehören würden. In der Stadt Karatschi lebe eine der größten paschtunischen Gemeinschaften der Welt. Darüber hinaus würden auch Rawalpindi, Islamabad und Lahore über eine ziemlich große paschtunische Bevölkerung verfügen. (Alikuzai, 2013, S. 604)

 

In einem im September 2011 veröffentlichten Artikel für die pakistanische Wochenzeitung The Friday Times schreibt Zia Ur Rehman, ein Journalist und Forscher, der zu den Themen Militanz und Menschenrechte arbeitet, dass Karatschi die Stadt mit der größten paschtunischen Bevölkerung sei. Die Zahl der Paschtunen dort übersteige die der Paschtunen in Peschawar, Quetta und Kandahar. Zur Zeit der Volkszählung von 1998 hätten in Karatschi rund 1,3 Millionen Paschtunen (14 Prozent der Gesamtbevölkerung der Stadt) gelebt. Seitdem habe sich die demografische Zusammensetzung der Stadt geändert, da in den 2000er-Jahren neue paschtunische MigrantInnen aus Khyber Pakhtunkhwa und den Stammesgebieten, insbesondere wegen des Erdbebens im Jahr 2005 und den Anti-Terror-Operationen zwischen 2007 und 2011, angekommen seien. Neueren Schätzungen zufolge würden Paschtunen nun 22 Prozent der Bevölkerung Karatschis ausmachen:

„Karachi hosts the largest urban Pashtun population that surpasses Peshawar, Quetta and Kandahar. […] There were about 1.3 million Pashtuns in the city at the time of the 1998 census - 14 percent of the city's entire population. But the demography changed as new Pashtun migrants arrived from Khyber Pakhtunkhwa and Tribal Areas in the 2000s, particularly because of the 2005 earthquake and counter-insurgency operations from 2007 to 2011. According to new estimates, Pashtuns are now 22 percent of Karachi's population.” (The Friday Times, 2. September 2011)

In einem im August 2011 veröffentlichten Artikel für Asia Times Online, eine Internetzeitung mit Sitz in Hongkong, erwähnt Amir Mir, ein pakistanischer Journalist und Autor mehrerer Bücher zu den Themen militanter Islam und Terrorismus, dass sich im Jahr 2010 fast 25 Prozent der 18 Millionen EinwohnerInnen Karatschis als Paschtunen bezeichnet hätten:

„By 2010, almost 25% of Karachi's 18 million inhabitants called themselves Pashtuns.” (Asia Times Online, 24. August 2011)

Michael Kugelman, Senior Program Associate für Süd- und Südostasien am Wilson Center, einem unabhängigen Forschungszentrum in Washington, D.C., erwähnt im Jahr 2014, es werde geschätzt, dass Karatschi über 13 Millionen EinwohnerInnen verfüge, wovon mehrere Millionen paschtunisch seien (Kugelman, 2014, S. 2). Ein im Juni 2014 veröffentlichter Artikel von World Bulletin, einer türkischen Nachrichtenwebsite, führt an, dass in Karatschi fast 5 Millionen Paschtunen leben würden. Davon hätten sich in den vergangenen zehn Jahren eine Million nach Militäroperationen in Pakistans Stammesgebieten in der Stadt angesiedelt (World Bulletin, 28. Juni 2014).

 

Auf der undatierten Website Findpk.com, den laut eigenen Angaben Gelben Seiten von Pakistan, wird erwähnt, es sei bekannt, dass es mehr als eine Million Paschtunen in Lahore gebe, wahrscheinlich rund 15 Prozent der dortigen Bevölkerung:

„According to the 1998 census 86.2%, or 6,896,000 of the population are Punjabis, 10.2% or 816,000 are Muhajirs. There are known to be more than a million Pashtun in Lahore probably about 15% of the population.” (Findpk.com, ohne Datum (a))

Ebenfalls auf Findpk.com findet sich die Information, dass der Anteil der Paschtunen an der Bevölkerung Islamabads zwischen zehn und 20 Prozent liege (Findpk.com, ohne Datum (b)).

 

Auf der undatierten, von der Capital Development Authority in Islamabad betriebenen Website Visistislamabad.net findet sich die Information, dass 10,51 Prozent der BewohnerInnen der Stadt paschtunisch seien. Die angeführten Zahlen zur ethnischen Zusammensetzung der Bevölkerung würden jedoch nicht die in der Stadt lebenden Flüchtlinge mit einschließen („does not include the refugee count“):

„Punjabis account for 65% of the population followed by the Urdu Speaking Muhajirs at around 14%, Pashtuns at 10.51% and others (Sindhi, Balochi, Kashmiri's, etc) at 7%. (this does not include the refugee count).” (Visitislamabad.com, ohne Datum)

Das australische Refugee Review Tribunal (RRT) schreibt in einer Anfragebeantwortung vom Jänner 2011, dass keine offiziellen Statistiken zur Größe der paschtunischen Gemeinschaft in Rawalpindi hätten gefunden werden können. Allerdings sei Paschtu auf der Website der Population Census Organization (PCO) als Muttersprache von lediglich 1,15 Prozent der Gesamtbevölkerung der Provinz Punjab (in der Rawalpindi liegt, Anm. ACCORD) ausgewiesen. Aufgrund der Nähe zur Provinz Khyber Pakhtunkhwa und den Konflikten dort sei es sehr wahrscheinlich, dass der Anteil der paschtunischen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung Rawalpindis höher liege als der Provinzdurchschnitt. (RRT, 14. Jänner 2011, S. 7)

 

In derselben RRT-Anfragebeantwortung wird erwähnt, dass in Quetta, der Hauptstadt der Provinz Belutschistan, eine große paschtunische Gemeinschaft lebe (RRT, 14. Jänner 2011, S. 10).

 

In einem im Februar 2010 veröffentlichten Working Paper für das an der London School of Economics (LSE) angesiedelte Crisis States Research Centre schreiben Haris Gazdar, Sobia Ahmad Kaker und Irfan Khan vom in Pakistan ansässigen Collective for Social Science Research, dass laut der Volkszählung von 1998 Quetta nicht von einer einzigen ethnischen Gruppe dominiert werde. Paschtu-Sprecher seien mit 30 Prozent die größte Gruppe in der Stadt gewesen. In einem Interview habe Ahmed Achakzai von der Pakhtunkhwa Milli Awami Party (PkMAP) angegeben, die Paschtunen hätten die Volkszählung von 1998 boykottiert, da sie vorausgeahnt hätten, dass ihre Zahl zu niedrig angesetzt werde. Von Paschtunen und einigen Nicht-Paschtunen werde oftmals behauptet, dass die tatsächliche Größe der paschtunischen Bevölkerung in Quetta 2,5 Millionen übersteige. Allerdings, so die AutorInnen, scheine dies angesichts ihrer auf den Daten der Volkszählung basierenden Schätzung, dass die Gesamtbevölkerung Quettas ein wenig mehr als 1,5 Millionen betragen habe, eine Übertreibung zu sein:

„According to the 1998 population census no single ethnic group dominated Quetta (see Table 3). Pushto-speakers were the largest single group with 30 percent of the population.” (Gazdar/Kaker/Khan, Februar 2010, S. 11)

„In an interview with the authors, PkMAP leader Ahmed Achakzai narrated that the Pashtuns boycotted the 1998 population census, because they anticipated under-reporting. It is often claimed by Pashtun as well as some non-Pashtuns that the actual Pashtun population of Quetta currently exceeds 2.5 million. This appears to be an exaggeration, given our own estimates based on census data that the entire population of the city was a little over 1.5 million.” (Gazdar/Kaker/Khan, Februar 2010, S. 11, Fußnote 11)

In einem im Jahr 2014 erschienenen Buch schreibt Ross Howard, Autor mehrerer Reisebücher mit Fokus auf Zentralasien und dem Nahen Osten, dass Quetta über eine Bevölkerung von mehr als 2 Millionen verfüge und von sunnitischen Paschtunen dominiert werde:

„Quetta is the largest city and the provincial capital of the Balochistan Province of Pakistan. […] The city, of over 2 million, sits near the border with Afghanistan and close to Kandahar Province. The city is dominated by Sunni Pashtuns, with several minorities, including Shia Hazaras.” (Howard, 2014, S. 183)

Ebenfalls in dem Buch erwähnt Howard, dass es sich bei Peschawar um die Hauptstadt der Provinz Khyber Pakhtunkhwa handle. Die dominierende ethnische Gruppe in der Stadt, die über fast 3 Millionen EinwohnerInnen verfüge, seien die Paschtunen:

„Peshawar is the capital of Khyber Pakhtunkhwa (formerly known as the North-West Frontier Province). It is situated near the eastern end of the Khyber Pass and close to the Pakistan-Afghan border. The dominant ethnic group in the city, of nearly 3 million, is Pashtun.” (Howard, 2014, S. 183)

Die International Crisis Group (ICG), eine unabhängige, nicht profitorientierte Nicht-Regierungsorganisation, die mittels Informationen und Analysen gewaltsame Konflikte verhindern und lösen will, schreibt in einem im Jänner 2014 veröffentlichten Bericht ebenfalls, dass es sich bei den Paschtunen um die größte ethnische und linguistische Gruppe in Peschawar handle. Die paschtunische Bevölkerung der Stadt sei durch den Zustrom von vornehmlich paschtunischen Flüchtlingen aus Afghanistan angewachsen. Außerdem habe die Bevölkerung der Stadt aufgrund der Konflikte in Khyber Pakhtunkhwa und den Stammesgebieten unter Bundesverwaltung zugenommen:

„Pashtuns are the largest ethnic and linguistic group in Peshawar, followed by Hindko speakers, commonly referred to as Hindkowans. […] The Pashtun population has increased because of the influx of the predominately Pashtun Afghan refugees. Peshawar’s population has also swollen because of conflict in KPK and FATA, resulting in the influx of relatively well-off migrants from KPK’s rural areas and small towns as well as internal displaced persons (IDPs) from the FATA agencies.” (ICG, 23. Jänner 2014, S. 3)

 

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Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 9. Jänner 2015)

·      Alikuzai, Hamid Wahed: A Concise History of Afghanistan in 25 Volumes, Band 14, 2013 (Auszüge auf Google Books verfügbar)

https://books.google.at/books?id=YZJcAQAAQBAJ&pg=PA604&lpg=PA604&dq=rawalpindi+pashtun&source=bl&ots=TBj2LaIJBo&sig=mVnx-pxlj3YawInb7f7srsTgniQ&hl=de&sa=X&ei=DTSQVJzyJIq2UefZgKgG&ved=0CGgQ6AEwCQ#v=onepage&q=rawalpindi%20pashtun&f=false

·      Asia Times Online: Islamabad fiddles while Karachi burns (Autor: Amir Mir), 24. August 2011

http://www.atimes.com/atimes/South_Asia/MH24Df02.html

·      CIA - Central Intelligence Agency: The World Factbook: Pakistan, zuletzt aktualisiert am 20. Juni 2014

https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/geos/pk.html

·      Findpk.com: Urban Centers of Pakistan: Lahore, ohne Datum (a)

http://www.findpk.com/cities/html/lahore.html

·      Findpk.com: Urban Centers of Pakistan: Islamabad, ohne Datum (b)

http://www.findpk.com/cities/html/islamabad.html

·      Gazdar, Haris / Kaker, Sobia Ahmad / Khan, Irfan: Buffer Zone, Colonial Enclave Or Urban Hub? Quetta: Between Four Regions And Two Wars; Crisis States Working Paper No. 69, Februar 2010

http://eprints.lse.ac.uk/28472/1/WP69.2.pdf

·      Howard, Ross; Kafiristan, 2014 (Auszüge auf Google Books verfügbar)

https://books.google.at/books?id=lh_sBAAAQBAJ&pg=PA183&lpg=PA183&dq=pashtuns+peshawar+city+million&source=bl&ots=men2YvmWSI&sig=NAYzq5AgByZOf_PIn2en6eOijg8&hl=de&sa=X&ei=PFeQVPnpOMb6UrOfgMgN&ved=0CC8Q6AEwAjgU#v=onepage&q=pashtuns%20peshawar%20city%20million&f=false

·      ICG - International Crisis Group: Policing Urban Violence in Pakistan, 23. Jänner 2014 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/local_link/268005/395587_de.html

·      Joshua Project: Pashtun, Pathan in Pakistan, ohne Datum

http://joshuaproject.net/people_groups/14256/PK

·      Kugelman, Michael: Understanding Pakistan’s Unstoppable Urbanization. In: Wilson Center: Pakistan’s Runaway Urbanization: What Can Be Done?, 2014, S. 1-20

http://www.wilsoncenter.org/sites/default/files/ASIA_140502_Pakistan%27s%20Runaway%20Urbanization%20rpt_0530.pdf

·      MAR - Minorities at Risk: Assessment for Pashtuns (Pushtuns) in Pakistan, 31. Dezember 2003

http://www.cidcm.umd.edu/mar/assessment.asp?groupId=77005

·      Mushtaq, Muhammad / Alqama, Syed Khawaja: Poverty Allevation Through Power-Sharing in Pakistan. In: European Journal of Social Sciences, Vol. 8, Number 3, 2009, S. 459-468 (verfügbar auf academia.edu)

http://www.academia.edu/994424/Poverty_Alleviation_Through_Power-sharing_in_Pakistan

·      News International: Population shoots up by 47 percent since 1998, 29. März 2012

http://www.thenews.com.pk/Todays-News-13-13514-Population-shoots-up-by-47-percent-since-1998

·      PCO - Population Census Organization: Population by mother tongue, ohne Datum

http://census.gov.pk/MotherTongue.htm

·      RRT - Australian Government - Refugee Review Tribunal: Country Advice Pakistan – PAK37775 – Turis – Bangash – Syyed – Shi‘ite Pashtuns – Kurram Agency – Kohat – Hangu – Safe havens – Internally Displaced Persons – Internal relocation, 14. Jänner 2011 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/file_upload/1788_1336913937_pak37775.pdf

·      Siddique, Abubakar: The Pashtun Question: The Unresolved Key to the Future of Pakistan and Afghanistan, 2014 (Auszüge auf Google Books verfügbar)

https://books.google.at/books?id=s0deBAAAQBAJ&pg=PA141&lpg=PA141&dq=islamabad+pashtun+population&source=bl&ots=219u-ZVADJ&sig=R57ZbyUIVZt7SQTdFurY5Yi1l40&hl=de&sa=X&ei=mjiQVI_RNYP-UsfXgaAL&ved=0CFAQ6AEwBg#v=onepage&q=islamabad%20pashtun%20population&f=false

·      The Friday Times: No space for Pashtuns? (Autor: Zia Ur Rehman), 2. September 2011

http://www.thefridaytimes.com/beta2/tft/article.php?issue=20110902&page=4

·      Visitislamabad.net: Islamabad Demographics, ohne Datum

http://www.visitislamabad.net/islamabad/files/file-detail.asp?var=demographics

·      World Bulletin: Pakistan’s Sindhi nationalists reject refugee influx, 28. Juni 2014

http://www.worldbulletin.net/pakistan/139643/pakistans-sindhi-nationalists-reject-refugee-influx

 

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