a-7865 (ACC-SOM-7865)

Das vorliegende Dokument beruht auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen, und wurde in Übereinstimmung mit den Standards von ACCORD und den Common EU Guidelines for processing Country of Origin Information (COI) erstellt.
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Wir empfehlen, die verwendeten Materialien im Original durchzusehen. Originaldokumente, die nicht kostenfrei oder online abrufbar sind, können bei ACCORD eingesehen oder angefordert werden.
Informationen zum Clan Iroole (Bagadi)
Ein von ACCORD im Dezember 2009 veröffentlichter Bericht zu Clans in Somalia (basierend auf einem Vortrag von Dr. Joakim Gundel) geht folgendermaßen auf die Iroole bzw. Bagadi ein:
„Die Bagadi / Iroole gehören zu jenen Digil / Rahanweyn-Gruppen, die in Unter-Shabelle ansässig sind, wo die lokale Clan-Zusammensetzung weiters auch Biymaal und Benadiri-Gruppen mit einschließt. Infolge des Bürgerkriegs wurden diese Digil / Rahanweyn-Gruppen, obgleich sie keine Minderheiten sind, gemeinsam mit anderen lokalen Gruppen durch die Hawiye unterdrückt. Der kürzliche Einmarsch der Al-Shabaab in dieses Gebiet erfolgte mit der Begründung, die Digil, die Biymaal und die anderen, bis dahin von den Hawiye unterdrückten Gruppen zu unterstützen.“ (ACCORD, 15. Dezember 2009, S. 22)
Ein Bericht des Internal Displacement Monitoring Centre (IDMC) vom Juli 2010 rechnet die Bagadi dem Clan der Digil zu:
„The Digil and Mirifle are subdivided into sub clans. The Digil include Geledi, Shanta Aleen, Bagadi, Garre, Tuni, Jido, and Dabarend while the Mirifle are divided into Siyed and Sagal.” (IDMC, 30. Juli 2010, S. 150)
Weitere Informationen zum Clan der Bagadi und der Digil finden sie in einer älteren ACCORD-Anfragebeantwortung:
·      ACCORD: Situation der Bagadi (auch Bugadi, Begeda, Begedi) [a-6044-1], 30. April 2008
http://www.ecoi.net/file_upload/response_en_99321.html
 
Auch ein älteres Dokument des Asylum and Immigration Tribunal des Vereinigten Königreichs bezieht sich auf Mitglieder des Clans der Bagadi:
·      Asylum and Immigration Tribunal: AM (Begedi – members generally at risk) Somalia [2005] UKAIT 00107, 1. Juni 2005
http://www.unhcr.org/refworld/pdfid/43fc2d650.pdf
Informationen zum Clan der Dabare (Daware)
Auf der Website Mareeg Online findet sich ein Artikel vom Juli 2011, laut dem die al-Shabaab 20 Fahrzeuge und Waffen, die in Besitz des Clans der Dabare gewesen seien, beschlagnahmt habe. Der Clan der Dabare bilde im Bezirk Diinsoor in der Region Bay die Mehrheit:
„Reports from Diinsoor district of Bay region say that the rebel group of Al-shabab forcibly confiscated 20 vehicles and large weapons belonged to Dabare clan, majority community in Diinsoor district. The weapons and the vehicles which Al-Shabab forces conquered were said to be owned by one of major clans named Dabare living in Diinsor district of Bay region, reports said. ‘They were hidden vehicles and weapons, but some local spied to shabab and Al-shabab took them forcibly, sources said. There is no word from the rebel group of Al-shabab about those weapons and vehicles.“ (Mareeg Online, 20. Juli 2011)
Laut einem Artikel von Somalia Report vom August 2011 sei Mohamud Haji Ibraahim zum stellvertretenden Premierminister und Außenminister der somalischen Regierung ernannt worden. Er gehöre dem Clan der Dabare an, einem Sub-Clan der Digil:
„Speaker Hassan's Digil and Mirifle Clan Appointments
Speaker Hassan was forceful in seeing that people from his Digil and Mirifle clan be appointed to the cabinet. To do this, he consulted closely with former Defense Minister Abdihakim Mohamud Fiqqi, former Minister for Reconciliation Mohamud Mohamed Bonow, and former Minister of Energy and Minerals Abdirisak Sheikh Muhiyadin.
1. Mr. Mohamed Mohamud Haji Ibraahim, Deputy Prime Minster and Minster for Foreign Affairs - is from Dabare sub clan in the Digil clan and replaced his cousin Abdihakim Mohamud Fiqqi who was the defense minister. He has a degree in international relations and was part of the Somali Diaspora living in the United Kingdom.” (Somalia Report, 17. August 2011)
Das NGO Safety Program (NSP) berichtet im August 2011, dass es im Bezirk Diinsoor zu Spannungen zwischen der al-Shabaab und dem Clan der Dabare gekommen sei. Die al-Shabaab habe der örtlichen Gemeinschaft befohlen, sich mit Nutztieren an den Kosten der Kriegsführung zu beteiligen. Lokale Jugendliche hätten sich der Anordnung widersetzt und würden gegen die Besteuerung durch die al-Shabaab mobilisieren. Anfang Juli habe die al-Shabaab den Großteil der militärischen Ausrüstung und Waffen des Clans beschlagnahmt. Dies schränke die Möglichkeiten der Dabare in dem Bezirk ein, sich der al-Shabaab zu widersetzen:
„Tensions were again exacerbated between AS [al-Shabaab, Anm. ACCORD] authorities and the local Dabare clan in Diinsoor District after AS authorities ordered the local community to contribute livestock to the war effort. The demand intervenes at a time when the local community suffers heavily from the impact of the drought. Local youths opposed the order and are said to have started mobilizing to prevent AS from collecting taxations. Earlier in July the AS had managed to collect most of the military equipments owned by the clan and that had remained hidden until now. Technicals and a large number of weapons were seized, limiting the sub-clan's capacity to oppose potential resistance to AS in the District. AS has a strong presence in Diinsoor District, an area that has been used as a main base for ICU and AS since their re-conquest of South-Central Somalia in 2007.” (NSP, 9. August 2011, S. 4)
Ein Artikel des Integrated Regional Information Network (IRIN) vom August 2004 berichtet über Kämpfe zwischen den Clans der Dabare und Luway. Beide Clans würden der größeren Gruppe der Digil-Mirifle angehören:
„The fighting broke out on Friday between the Dabare and Luway subclans of the larger Digil-Mirifle group. The clashes were concentrated in and around the town of Dinsoor, 90 km west of Baidoa, and in the surrounding villages, according to one source.” (IRIN, 17. August 2004)
Auf der Website des christlichen Joshua Projects finden sich ebenfalls Informationen zu den Dabare:
·      Joshua Project: People-in-Country Profile; Dabarre of Somalia, 1999
http://www.joshuaproject.net/people-profile.php?peo3=13735&rog3=SO
 
Informationen zum Clan Rahanweyn (Digil/Mirifle,)
Der UN High Commissioner for Refugees (UNHCR) erläutert in seinen Richtlinien zur Feststellung des internationalen Schutzbedarfs somalischer Asylsuchender, dass die Rahanweyn oft als Digil/Mirifle bezeichnet würden und UNHCR im Bericht sowohl Digil als auch Digil/Mirifle als Rahaweyn bezeichne. Somalis würden diese Begriffe synonym verwenden:
„Rahanweyn are often referred to as Digil/Mirifle. For the purpose of this paper, the differing clan-family names of Digil, Digil/Mirifle and Rahanweyn are all referred to as ‘Rahanweyn’, although RSD practitioners should note that Somalis may use these names interchangeably.“ (UNHCR, 5. Mai 2010, S. 44)
Die Minority Rights Group International (MRGI) berichtet im November 2010 ebenso, dass die Rahanweyn auch unter dem Namen Digil-Mirifle bekannt seien. Die Rahanweyn seien eine Clan-Föderation, die im Gebiet zwischen den Flüssen Juba und Shebelle in Südsomalia leben würde:
„Rahanweyn: known also as Digil-Mirifle, a clan federation living in the agricultural ‘inter-riverine’ area between the Juba and Shebelle rivers in southern Somalia, now considered equivalent in status to the three pastoralist clans, consisting of two merged agro-pastoralist clans – Digil and Mirifle – claiming descent from a common ancestor.”(MRGI, 23. November 2010, S. 7)
Auch Dr. Gundel erwähnt im Seminarbericht zu Clans in Somalia Folgendes:
„Eine zweite große Gruppe bilden die primär sesshaften agrarisch-viehzüchtenden Gruppen, die im Gebiet zwischen den Flüssen Juba und Shabelle in Südsomalia ansässig sind und als Digil-Mirifle oder Rahanweyn bekannt sind.“ (ACCORD, 15. Dezember 2009, S. 12)
„Die agrarisch-viehzüchtenden somalischen Gruppen führen ihre Herkunft auf Saab zurück (siehe Abb. 4 im Anhang) und umfassen die beiden Gruppen Mirifle und Digil sowie die Rahanweyn, die sich manchmal als identisch mit Mirifle und Digil sehen. Die Clanstruktur der agrarisch-viehzüchtenden Gruppen weicht erheblich von jener der nomadischen Gruppen ab. Die Rahanweyn verfolgen ihre Genealogie weniger weit zurück als die Nomaden, und ‚die Segmentierung auf der Ebene der großen Einheiten des Clans stellt eines der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale der Sozialorganisation der Rahanweyn dar. Deren Clans bestehen aus vier bis sieben jilib, die gemeinsam die diya zahlen. So unterscheidet sich die Struktur der diya-zahlenden Gruppen dahingehend, dass die diya-Zahlung kollektiv auf einer weitaus höheren Ebene in der Lineage-Struktur erfolgt, als dies bei den Viehzüchtern der Fall ist.‘ (Gundel, November 2006, S. 30). Diese Unterschiede sind durch die Tatsache begründet, dass diese Gruppen keine Wanderviehwirtschaft betreiben, wie sie von den Nomaden praktiziert wird, sondern Ackerbau. Daneben halten sie auch Kamele, die als letzte Nahrungsreserve im Fall von Dürren dienen. Bei Eintreten von Dürren können diese Gruppen auch migrieren, wenngleich diese Wanderungen von den Migrationsformen der Nomaden zu unterscheiden sind. So definieren sich die agrarisch-viehzüchtenden Gruppen lokal, und ihre Heimatregion ist für ihre Identität von größerer Bedeutung als ihre Clanzugehörigkeit. Deren Ältestenstruktur ist im Vergleich zu jener der nomadischen Gruppen wesentlich hierarchischer gestaltet und ist eng mit den jeweiligen Dörfern und Heimatregionen verbunden.
Politisch haben die Rahanweyn-Clans seit 1999 zunehmend Kontrolle über ihre „eigenen“ Regionen Bay und Bakool im Gebiet zwischen den Flüssen Juba und Shabelle in Südsomalia erlangt. Während die Rahanweyn traditionell friedlich waren und sich nicht am ursprünglichen Bürgerkrieg beteiligten, haben sie mittlerweile ihre eigene Armee errichtet und versuchen Kontrolle über ihre eigenen (derzeit von der Al-Shabaab dominierten) Gebiete zu erlangen. Indes scheinen sie generell geringes Interesse an der Kontrolle von darüber hinausreichenden Gebieten zu haben.“ (ACCORD, 15. Dezember 2009, S. 15)
„Derzeit können die Digil-Mirifle-Asharaf zum Ziel von Übergriffen durch die islamistische Gruppe Al-Shabaab werden, da letztere den religiösen Status der Asharaf nicht anerkennen und Sharif Hassan, der zusammen mit Präsident Sheikh Sharif die treibende Kraft hinter dem Dschibuti-Abkommen von 2008 war.“ (ACCORD, 15. Dezember 2009, S. 22)
Das deutsche Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) berichtet im Jänner 2010 Folgendes:
„Im Wesentlichen gehört jeder somalische Clan zu einer der fünf großen Clanfamilien, die sich wiederum in zwei Großgruppen unterteilen lassen: die Samale und die Saab. Während der Saab-Gruppe die traditionell weniger angesehene, sesshafte, bäuerliche Clanfamilie der Digil-Merifle / Rahenwein zugerechnet wird, zählen die ursprünglich viehzüchtenden nomadischen Clanfamilien Dir, Darod, Issaq und Hawiye zu den ‚vornehmeren‘ Samale.” (BAMF, Jänner 2010, S. 1)
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) berichtet im August 2010 Folgendes zu den Clans der Digil und Mirifle:
„Die Digil- und Mirifle-Klans leben im Süden Somalias. Auch wenn deren Sprache als Somali klassifiziert wird, werden sie von vielen Somali sprechenden Personen nicht verstanden. Die wichtigste Sprache der Digil und Mirifle ist Maay. Weitere Sprachen in derselben Kategorie sind Jiido, Dabare, Garre und Central Tunni.” (SFH, 19. August 2010, S. 1-2)
Die Rahanweyn in den Regionen Bay Bakool und Gedo seien sesshafte Landwirte, berichtet UNHCR des Weiteren. Aufgrund einer graduellen Interaktion mit den Samaal hätten die Rahaweyn vermischte Abstammungslinien entwickelt. Sie seien in zwei Subclans unterteilt, die als „Sieed“ und „Sagaal“ bekannt seien. Obwohl die Rahaweyn ein relativ starker Clan seien, könnten die Mitglieder dieses Clans außerhalb ihrer Heimatgebiete mit derselben Diskriminierung und/oder „Verfolgung“ wie Minderheitengruppen konfrontiert sein:
„The Rahanweyn in Bay, Bakool and Gedo regions differ from the Samaal in their practices, their culture and their language. As sedentary agriculturalists, the Rahanweyn developed more hierarchical and static social structures prior to the migration of the Samaal to the south. Through gradual interaction with Samaal, the Rahanweyn adapted and developed mixed lineages, and today are divided into two main sub-clan groupings known as ‘Sieed’ and ‘Sagaal’ (the eight and the nine), which refers to the number of sub-clans under each clan. Although a relatively strong clan, Rahanweyn can face the same discrimination and/or persecution as minority groups when outside their home regions.” (UNHCR, 5. Mai 2010, S. 46)
„Rahanweyn clans are militarily strong in their home regions and would be a force to reckon with for Samaal clans living in or near to these areas. However, when Rahanweyne are displaced outside of their home areas, for instance, to Puntland and Somaliland, their lack of military strength in these areas leaves them with little recourse or deterrent.” (UNHCR, 5. Mai 2010, S. 48)
Informationen zum Clan der Hawiye (Ausübung von Unterdrückung)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine Informationen dazu gefunden werden, ob Iroole von Angehörigen des Clans Hawiye zu Schutzgeldzahlungen erpresst werden sowie ob Iroole im Bezirk Wardiigleey in Mogadischu leben.
 
Die New York Times (NYT) berichtet im Oktober 2011, dass viele Kämpfer der al-Shabaab dem Clan der Hawiye angehören würden:
„Estimates of Shabab’s size vary, but analysts generally agree that the group has an estimated 3,000 hard-core fighters and 2,000 allied gunmen. Many of them are from the Hawiye clan. The Shabab have been able to expand their footprint in Somalia with relatively small numbers for two reasons: Somalia hasn’t had a central government since 1991; and many of the clan warlords that filled the power vacuum have proven willing to cooperate with Shabab, at least in Somalia’s south.” (NYT, 17. Oktober 2011)
BBC berichtet im März 2007, dass die äthiopische Armee im Jahr 2006 der somalischen Regierung geholfen habe, eine islamistische Gruppe [al-Shabaab, Anm. ACCORD] zu vertreiben, die sich Großteils aus Mitgliedern des Hawiye-Clans aus Mogadischu zusammensetze:
„The Ethiopian army last year helped the government drive out an Islamist group, which as largely drawn from Mogadishu's Hawiye clan. But there are reports that the ceasefire has already broken down.” (BBC, 23. März 2007)
Ein Bericht des Border Monitoring Project Ukraine vom November 2011 bezieht sich auf ein Interview mit einem Somali aus Afgooye. Dessen Familie gehöre der ethnischen Minderheit der Bagadi an und er sei lange Zeit Verfolgungshandlungen durch den Clan der Hawiye ausgesetzt gewesen. Sein Vater sei im Jahr 2000 getötet und er selbst gezwungen worden, Holzkohle für die Hawiye zu produzieren. Die Hawiye hätten zudem sein Haus konfisziert:
„Summary of the interview with A., 34 years old from Somalia […] A. originates from Afgooye; he has a wife and seven children. His family belongs to the ethnic minority of Bagadi and was persecuted by the clan of Hawiye for a long time. His father was killed in 2000, and A. himself was forced to produce wooden coal for the Hawiye. When they confiscated his house, he decided to flee.” (Border Monitoring Project Ukraine, 18. November 2011, S. 18)
Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 14. Februar 2012)
Informationen zum Clan Iroole (Bagadi)
·      ACCORD: Clans in Somalia - Report on a Lecture by Joakim Gundel, COI Workshop Vienna, 15 May 2009 (Revised Edition), 15. Dezember 2009 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/90_1261131016_accord-bericht-clans-in-somalia-ueberarbeitete-neuausgabe-20091215.pdf
·      ACCORD: Situation der Bagadi (auch Bugadi, Begeda, Begedi) [a-6044-1], 30. April 2008 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/response_en_99321.html
·      Asylum and Immigration Tribunal: AM (Begedi – members generally at risk) Somalia [2005] UKAIT 00107, 1. Juni 2005
http://www.unhcr.org/refworld/pdfid/43fc2d650.pdf
·      IDMC - Internal Displacement Monitoring Centre: Somalia: Displacement and worsening humanitarian situation as a result of ongoing violence and conflict, 30. Juli 2010
http://www.internal-displacement.org/8025708F004BE3B1/%28httpInfoFiles%29/5C16BB05140EABDBC125777000353557/$file/Somalia+-+July+2010.pdf
Informationen zum Clan der Dabare (Daware)
·      IRIN – Integrated Regional Information Network: Somalia: More than 20 killed in fighting in Bay region, 17. August 2004
http://reliefweb.int/node/152540
·      Joshua Project: People-in-Country Profile; Dabarre of Somalia, 1999
http://www.joshuaproject.net/people-profile.php?peo3=13735&rog3=SO
·      Mareeg Online: Shabab confiscates large weapons, armed vehicles, 20. Juli 2011
http://www.mareeg.com/fidsan.php?sid=20475&tirsan=3
·      NSP - NGO Safety Program, Somalia NGO Consortium: NSP Weekly Security Report - 27/11, 9. August 2011 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1794_1312973693_weekly-report-number-27-11.pdf
·      Somalia Report: Who's Who in Somalia's New Cabinet?, 17. August 2011
http://www.somaliareport.com/index.php/post/1354/Whos_Who_in_Somalias_New_Cabinet
Informationen zum Clan Rahanweyn (Digil/Mirifle,)
·      ACCORD: Clans in Somalia - Report on a Lecture by Joakim Gundel, COI Workshop Vienna, 15 May 2009 (Revised Edition), 15. Dezember 2009 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/90_1261131016_accord-bericht-clans-in-somalia-ueberarbeitete-neuausgabe-20091215.pdf
·      BAMF - Bundesamt für Migration und Flüchtlinge: Blickpunkt Somalia: Strukturen, Geschichte, aktuelle Lage, Jänner 2010
https://milo.bamf.de/llde/livelink.exe/fetch/2000/702450/683266/693991/697672/697677/6029534/13604856/13565580/Deutschland___Bundesamt_f%C3%BCr_Migration_und_Fl%C3%BCchtlinge%2C_Somalia_%2D_Strukturen%2C_Geschichte%2C_aktuelle_Lage%2C_Januar_2010.pdf?nodeid=13656382&vernum=-2
·      MRGI - Minority Rights Group International: No redress: Somalia's forgotten minorities, 23. November 2010
http://www.minorityrights.org/download.php?id=912
·      SFH - Schweizerische Flüchtlingshilfe/Swiss Refugee Council: Herkunft aus Mogadishu, 19. August 2010
http://www.fluechtlingshilfe.ch/herkunftslaender/africa/somalia/somalia-herkunft-aus-mogadishu
·      UNHCR – UN High Commissioner for Refugees: UNHCR Eligibility Guidelines for Assessing the International Protection Needs of Asylum-Seekers from Somalia, 5. Mai 2010 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/90_1273592553_2010-05-unhcr-som.pdf
Informationen zum Clan der Hawiye (Ausübung von Unterdrückung)
·      BBC World News: 'Truce' after Somali gun battle, 23. März 2007
http://news.bbc.co.uk/2/hi/africa/6483427.stm
·      Border Monitoring Project Ukraine: Access to Protection Denied: Refoulement of Refugees and Minors on the Eastern Borders of the EU – the case of Hungary, Slovakia and Ukraine, 18. November 2011 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1930_1291719063_refoulement-report.pdf
·      NYT - New York Times: Al Shabab, 17. Oktober 2011
http://topics.nytimes.com/top/reference/timestopics/organizations/s/al-shabab/index.html