Document #2108144
ACCORD – Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation (Author)
10. April 2024
Das vorliegende Dokument beruht auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen, sowie gegebenenfalls auf Auskünften von Expert·innen und wurde in Übereinstimmung mit den Standards von ACCORD und den Common EU Guidelines for processing Country of Origin Information (COI) erstellt.
Dieses Produkt stellt keine Meinung zum Inhalt eines Ansuchens um Asyl oder anderen internationalen Schutz dar.
Wir empfehlen, die verwendeten Materialien im Original durchzusehen. Originaldokumente, die nicht kostenfrei oder online abrufbar sind, können bei ACCORD eingesehen oder angefordert werden.
Kurzbeschreibungen zu den in dieser Anfragebeantwortung verwendeten Quellen sowie Ausschnitte mit Informationen aus diesen Quellen finden Sie im Anhang.
Im Rahmen der Recherche konnten keine aktuellen Informationen über die Situation von Rückkehrer·innen in Trinidad und Tobago gefunden werden. Es wurden Expert·innen zu der Fragestellung kontaktiert. Sollten wir eine Antwort erhalten, werden wir diese unverzüglich an Sie weiterleiten.
Die folgenden Quellen enthalten Informationen, die entweder undatiert sind oder aus den Jahren 2015 bis 2018 stammen:
Das Ministerium für soziale Entwicklung und Familiendienste von Trinidad und Tobago beschreibt auf seiner Webseite den Tätigkeitsbereich der Abteilung für soziale Verdrängung („Social Displacement Unit“). Die Abteilung sei dafür verantwortlich, Strategien zur Bekämpfung sozialer Verdrängung zu überwachen, umzusetzen, zu koordinieren und weiterzuentwickeln. Als Teil dieser Arbeit würden Abgeschobene bei ihrer Ankunft [am Flughafen] in Piarco empfangen werden. Die Abteilung führe außerdem bei Abgeschobenen eine Nachbereitung sozialarbeitsbezogener Interventionen durch (Ministry of Social Development and Family Services, ohne Datum). Es werden keine weiteren Details über die Unterstützung, die abgeschobene Personen durch die Abteilung erhalten, genannt. Der gleiche Onlineeintrag beschreibt, dass die Abteilung für soziale Verdrängung Obdachlose unterstütze. Sie würden ihnen Informationen über Rehabilitationsdienste zur Verfügung stellen und den Zugang zu diesen Diensten erleichtern. Außerdem stelle die Abteilung temporäre Unterkünfte, Beratung und Entwicklung eines Pflegeplans zur Verfügung. Es gebe auch die Möglichkeit der Behandlung und Rehabilitation über verschiedene Rehabilitationszentren, Krankenhäuser, Wohnheime, Pflegeheime, etc., um Klient·innen auf die Selbstständigkeit vorzubereiten. Schließlich könne die Abteilung Klient·innen bei der langfristigen/dauerhaften Pflege oder beim Zugang zu dauerhafter unabhängiger Wohnmöglichkeit unterstützen (Ministerium für soziale Entwicklung und Familiendienste, ohne Datum). Es ist unklar ob bzw. inwieweit diese Unterstützung für Rückkehrer·innen bei ihrer Ankunft zur Verfügung steht.
Der Trinidad und Tobago Guardian erklärt in einem Artikel vom Jänner 2015, dass Abgeschobene bei ihrer Ankunft in Trinidad und Tobago zunächst von der Einwanderungsbehörde, dann von der Sonderabteilung und von Beamt·innen der Sozialhilfe befragt würden. Darüber hinaus gebe es die oben genannte Abteilung für soziale Verdrängung, die nach einer umfassenden Prüfung die unterschiedlichen Bedürfnisse der Abgeschobenen beurteile. Den Abgeschobenen werde bei der Wohnungssuche, beim Erhalt von Ausweisen, bei Beschäftigungsmöglichkeiten und Bildungschancen geholfen. Es werde auch Kontakt zu Verwandten aufgenommen, die möglicherweise noch im Land leben. Nichtregierungsorganisationen (non-governmental organisations, NGOs) wie Vision on Mission, Living Water Community und St. Vincent De Paul würden ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Umsiedlung und Wiedereingliederung der Abgeschobenen in die Gesellschaft spielen. Der Vorgesetzte des Heims von St. Vincent de Paul, Selwyn Coutain, habe angegeben, dass die Organisation eine schwierige Zeit durchmache, ihre Bemühungen jedoch fortsetzte, den Bedürftigen, darunter auch Abgeschobenen, zu helfen. Laut Coutain würde seine NGO nicht die erforderlichen Subventionen erhalten, um ihr Heim ordnungsgemäß betreiben zu können (Trinidad und Tobago Guardian, 4. Jänner 2015).
Die Webseiten der Living Water Community und St. Vincent De Paul wurden durchsucht und es konnten keine Beiträge zu spezifischer Hilfe für Abgeschobene gefunden werden. Beide Organisationen seien jedoch weiterhin sozial in Trinidad und Tobago aktiv. Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links:
· LWC – Living Water Community: Startseite, ohne Datum
https://lwc-tt.com/v2/?v=1d20b5ff1ee9
· SSVPTT – Society of St. Vincent de Paul, Startseite, ohne Datum
https://ssvptt.org/
Dr. Cheryl-Ann Sarita Boodram veröffentlicht im Jänner 2018 die Ergebnisse von 16 qualitativen Interviews, die sie mit abgeschobenen Männern über 50 Jahren in Trinidad und Tobago geführt habe. Laut Boodram gebe es in Trinidad und Tobago nur eine Agentur (Boodram nennt in ihrer Veröffentlichung keine der Organisationen oder Programme beim Namen, Anmerkung ACCORD), die koordinierte Dienstleistungen für Abgeschobene erbringe. Diese Agentur, eine NGO, die staatliche Zuschüsse erhalte, stelle männlichen Abgeschobenen drei Monate lang vorübergehend Unterkunft, Beratung und Arbeitshilfe zur Verfügung. Nach diesem Zeitraum werde erwartet, dass die Abgeschobenen sich um sich selbst kümmern. Darüber hinaus hätten Abgeschobene aufgrund ihrer Staatsbürgerschaft aus Trinidad und Tobago Anspruch auf öffentliche Gesundheitsversorgung, Sozialfürsorge und andere von der Regierung über Sozialhilfebehörden bereitgestellte Dienstleistungen. Die Interviewpartner hätten ausgesagt, dass einige Unterstützungssysteme zur Wiedereingliederung in das Leben in Trinidad und Tobago bestehen würden. Die Art der Unterstützung umfasse emotionale, soziale oder finanzielle Unterstützung sowie das Herstellen von Kontakten zu bestimmten Institutionen. Die Interviewpartner hätten von drei Quellen begrenzte finanzielle, psychologische und emotionale Unterstützung erhalten: im Ausland lebende Verwandte, staatlich finanzierte Wohlfahrtsprogramme und NGOs. Laut Boodram würde die Wiedereingliederung älterer deportierter Männer von einer Kombination aus staatlich finanzierten Sozialhilfeeinrichtungen, religiösen Organisationen und NGOs unterstützt. Sieben Teilnehmer hätten Unterstützung von religiösen Organisationen erhalten, die ihnen Mahlzeiten und vorübergehende Unterkunft zur Verfügung gestellt hätten. Laut den Männern sei die Unterstützung durch religiöse Organisationen sporadisch ausgefallen und sie seien oft gezwungen worden, zur Religion der Organisation zu konvertieren. Es gebe NGOs, die den materiellen Bedarf und die Unterbringung der Männer unterstützten. Eine NGO habe Wohnraum für einen Zeitraum von sechs Wochen angeboten. Vier der Teilnehmer hätten angegeben, dass ihre größte Unterstützung von der NGO kam, die staatliche Zuschüsse erhalte, um die Wiedereingliederung der Abgeschobenen zu unterstützen. Die Unterstützung umfasse die Abholung am Flughafen, die Bereitstellung von Unterkünften und die Suche nach einer Beschäftigung für sie. Diese Unterstützung währe jedoch nur für drei Monate. Alle Männer hätten angegeben, dass sie sich auch an staatlich finanzierte Sozialprogramme wenden könnten. Die von Abgeschobenen am häufigsten in Anspruch genommene staatliche Sozialhilfe sei die Sozialhilfe für die Altersrente. Es gebe jedoch viele Zugangsbarrieren, darunter die Bedingung, dass Empfänger·innen fünf Jahre lang in Trinidad und Tobago wohnen müssten, bevor sie Anspruch auf die Rente hätten und die Notwendigkeit einen gültigen Personalausweis als Nachweis der Staatsbürgerschaft vorzulegen (Boodram, 24. Jänner 2018).
Times Caribbean Online beschreibt in einem Artikel vom November 2016 die oben genannte Organisation Vision on Mission als überkonfessionelle NGO, die unter anderem für die Wiedereingliederung und Rehabilitation von Abgeschobenen/zurückkehrenden Staatsangehörigen verantwortlich sei. Laut dem [damaligen]Leiter von Vision on Mission, Wayne Chance, habe die Vision on Mission-Einrichtung in St. Clair mit November 2016 Kapazitäten für 30 Personen. Es gebe Programmzyklen von drei über sechs Monaten bis hin zu einem Jahr, um die Abgeschobenen beim Erwerb von Fähigkeiten und Wissen zu unterstützen, damit sie sich wieder in die Gesellschaft integrieren könnten. Laut Chance sei Vision on Mission für jeden Aspekt der Betreuung der Abgeschobenen verantwortlich, von der Bereitstellung psychologischer Hilfe, bis hin zu Ausbildung, Unterkunft, Essen usw. (Times Caribbean Online, 15. November 2016).
Vision on Mission schreibt auf einem undatierten Beitrag ihrer Webseite, dass es trotz staatlicher Maßnahmen gegen einige der Probleme von Abgeschobenen weiterhin an angemessenen Ressourcen mangle, um den Bedürfnissen dieser Zielgruppe in Bezug auf zufriedenstellende Übergangsunterkünfte, Beratung, Wiedereingliederung und Rehabilitationsdiensten gerecht zu werden. Vision on Mission leiste seit 2003 die notwendige Unterstützung für die erfolgreiche Reintegration von Abgeschobenen mit der folgenden Zielsetzung:
· Die Eigenständigkeit der Abgeschobenen zu unterstützen;
· Bereitstellung von Beratungs- und Rehabilitationsdiensten nach der Abschiebung, um die Wiedereingliederung in die Gesellschaft zu erleichtern;
· Förderung sozialer Akzeptanz
· Bereitstellung von Kleidung, Dokumentenbeschaffung, vorübergehende Unterbringung und Verpflegung durch die Gründung von In-Transit-Einrichtungen („in-transit facilities“) der Organisation usw. (Vision on Mission, ohne Datum).
Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 12. April 2024)
· Boodram, Cheryl-Ann Sarita: Exploring the Experiences of Deportation and Reintegration of Aging Deported Men in Trinidad and Tobago, 24. Jänner 2018
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5788093/
· LWC – Living Water Community: Startseite, ohne Datum
https://lwc-tt.com/v2/?v=1d20b5ff1ee9
· Ministry of Social Development and Family Services: Social Displacement Unit, ohne Datum
https://social.gov.tt/social-displacement-unit/#:~:text=The%20Unit's%20programmes%20and%20activities,centres)%20to%20the%20client%20population.
· SSVPTT – Society of St. Vincent de Paul, Startseite, ohne Datum
https://ssvptt.org/
· Times Caribbean Online: Deportees already coming, 15. November 2016
https://timescaribbeanonline.com/deportees-already-coming/
· Trinidad and Tobago Guardian: 4,218 Trinis sent home in 10 years, 4. Jänner 2015
https://www.guardian.co.tt/article-6.2.373338.b54b8db68b
· Vision on Mission: What we do, ohne Datum
https://visiononmission.org/what-we-do/
Anhang: Quellenbeschreibungen und Informationen aus ausgewählten Quellen
Dr. Cheryl-Ann Sarita Boodram ist Dozentin und Koordinatorin des Studiengangs Soziale Arbeit der Universtiy of the West Indies, Sankt Augustin (Trinidad und Tobago).
· Boodram, Cheryl-Ann Sarita: Exploring the Experiences of Deportation and Reintegration of Aging Deported Men in Trinidad and Tobago, 24. Jänner 2018
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5788093/
„There is only one agency in Trinidad and Tobago which provides coordinated services to deportees. This agency, a nongovernmental organization (NGO) which receives subventions from the state, provides male deportees with temporary housing, counseling, and job assistance for 3 months. After that time, the deportee is expected to be better able to fend for himself. Also, by virtue of their Trinidad and Tobago citizenship, deportees are also eligible to access public health care, social welfare, and other services provided by the government through social welfare agencies. […]
Participants disclosed that there were some support systems which assisted them in their efforts to reintegrate into life in Trinidad and Tobago. The nature of support included emotional, social, or financial support, and the connections to particular institutions. […]
The participants revealed that they received limited financial, psychological, and emotional support from three sources: relatives who reside abroad, state-funded welfare program, and nongovernmental agencies. […]
Support for the reintegration of aging deported men came from a combination of state-funded social welfare agencies, faith-based organizations, and NGOs. Seven participants explained that they received assistance from faith-based organizations which provided meals and temporary housing to them. They claimed that the support from faith-based organizations was sporadic, and they were often forced to convert to the religion of the organization.
There were NGOs which supported the material and housing needs of the men. One NGO, for instance, offered housing for a period of 6 weeks. The men viewed this as helpful but not sufficient given their long-term needs. Four of the participants cited their major support came from the NGO which receives state subventions to support deportee reintegration. The support included meeting them at the airport, providing housing, and sourcing employment for them. This support, however, only lasted 3 months, as the NGO’s policies stipulate a cap on the duration of services to its clients.
All the men stated that they could also turn to government-funded welfare programs. The most frequently used government welfare provision accessed by deportees was the social welfare grant for ‘old age’ pension. The participants in this study viewed the old age pension to be insufficient to meet their needs, and explained there were many barriers to access, including the stipulation that recipients must reside in Trinidad and Tobago for a period of 5 years before qualifying for the pension and the need to present a valid national identification card as proof of citizenship.“ (Boodram, 24. Jänner 2018)
Ministry of Social Development and Family Services ist das Ministerium für soziale Entwicklung und Familiendienste von Trinidad und Tobago.
· Ministry of Social Development and Family Services: Social Displacement Unit, ohne Datum
https://social.gov.tt/social-displacement-unit/#:~:text=The%20Unit's%20programmes%20and%20activities,centres)%20to%20the%20client%20population.
„The Social Displacement Unit was established in August 1999 with a mandate to: implement, coordinate, monitor and further develop strategies to address Social Displacement
The Unit’s programmes and activities include: […]
Reception of, and follow up social work intervention, with deportees upon their arrival at Piarco. […]
The Role of the SDU [Social Displacement Unit] is to assist adult street dwellers with obtaining knowledge of and having access to the range of State and NGO provided options that exists to respond to four (4) basic areas of need: treatment, rehabilitation, employment and housing. The Units programmes and services facilitates the following:
· Engagement: This entails activities aimed at reaching out to street dwellers and providing them with information as to what rehabilitation services and programmes are available, as well as facilitating their access to these programmes/services. This also includes involuntary engagement.
· Temporary Care: Provision of shelter (an immediate alternative to sleeping on the streets), stabilisation, assessment, counselling and the development of a Care Plan for each client.
· Primary Care: This care is specialised treatment and rehabilitation, and is delivered via various rehabilitation centres, hospitals, hostels, halfway houses etc. The goal here is to prepare clients to be self-sufficient.
· Advanced Care: Supported long term/permanent care or assistance to access permanent long term independent living accommodation” (Ministry of Social Development and Family Services, ohne Datum)
Times Caribbean Online ist ein Online-Nachrichtenportal, mit speziellem Fokus auf die Länder der Karibik.
· Times Caribbean Online: Deportees already coming, 15. November 2016
https://timescaribbeanonline.com/deportees-already-coming/
„Vision on Mission is a non-governmental organisation (NGO) set up since 1995 and incorporated in August 2001 under the Trinidad and Tobago Companies (1995) Act.
Vision on Mission is non-denominational with responsibility for the reintegration and rehabilitation of deportees/returning nationals, prisoners, ex-prisoners, delinquent youth and socially displaced persons.
Chance said that the Vision on Mission facility in St Clair has a capacity for 30 persons. He said, for this year, 32 ‘direct deportees’ came straight from the airport to the programme.
He said there were some 62 walk-in deportees for the year. Chance said there are programme cycles from three to six months to one year to assist the deportees with acquiring skills and knowledge in order to reintegrate into society. […]
Chance said Vision on Mission is responsible for every aspect of the deportees’ care, from providing psychological help, training, accommodation, food, etc.“ (Times Caribbean Online, 15. November 2016)
Der Trinidad und Tobago Guardian ist die am längsten bestehende Tageszeitung des Landes.
· Trinidad and Tobago Guardian: 4,218 Trinis sent home in 10 years, 4. Jänner 2015
https://www.guardian.co.tt/article-6.2.373338.b54b8db68b
„On arrival in this country, deportees are first interviewed by Immigration authorities, then Special Branch and Social Welfare Officers. In addition, the Ministry of the People and Social Development has a Social Displacement Unit that assesses a deportee's varied needs, best interests and welfare in this country after a comprehensive examination.
Deportees are assisted with housing, identification cards, employment opportunities and educational opportunities, apart from being reconnected with relatives who may still be residing in T&T [Trinidad and Tobago]. Non-governmental organisations such as Vision on Mission, Living Waters Community and St Vincent De Paul also play an integral role in the resettlement and reintegration of the deportees into the society. […]
Supervisor at the St Vincent de Paul home, Selwyn Coutain, admitted that the organisation was going through a tough period but was continuing its efforts to assist the needy, including deportees. ‘We are not getting the required subsidies to have this place running properly,’ Coutain said.” (Trinidad and Tobago Guardian, 4. Jänner 2015).
Vision on Mission ist eine überkonfessionelle NGO in Trinidad und Tobago, die für die Wiedereingliederung und Rehabilitation von Gefangenen, ehemaligen Straftäter·innen, Deportierten/Rückkehrer·innen, straffälligen Jugendlichen und sozial Vertriebenen verantwortlich ist.
· Vision on Mission: What we do, ohne Datum
https://visiononmission.org/what-we-do/
„Even though the Government of Trinidad and Tobago has shown considerable concern and is acting on some of the issues facing deportees, there continues to be a lack of adequate resources to meet the needs of this target group, in terms of satisfactory transitional housing, counselling, reintegration, and rehabilitation services. […]
For over fifteen (15) years, Vision On Mission has pioneered and supported the cause of deportees and has prevented many of them from becoming repeat offenders. […]
Since 2003, Vision On Mission has been providing the necessary support for the successful reintegration of deportees through the following programme objectives:
To support the self-reliance of deportees
To provide counselling and rehabilitation services after deportation, in order to facilitate resettlement into society
To foster social acceptance
To provide clothing, document retrieval, temporary accommodation and meals through the establishment of the organization’s in-transit facilities, etc.“ (Vision on Mission, ohne Datum)