Anfragebeantwortung zur Mongolei: Behandlungsmöglichkeiten und Einrichtungen für Alkoholabhängige [a-12034]

1. Dezember 2022

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Kurzbeschreibungen zu den in dieser Anfragebeantwortung verwendeten Quellen sowie Ausschnitte mit Informationen aus diesen Quellen finden Sie im Anhang.

 

Bitte beachten Sie, dass die Übersetzungen aus dem Mongolischen in diesem Bericht unter Verwendung von technischen Übersetzungshilfen erstellt wurden. Es besteht daher ein erhöhtes Risiko, dass diese Arbeitsübersetzungen Ungenauigkeiten enthalten.

Inhaltsverzeichnis

Nationales Zentrum für Narkologie  

Nationales Zentrum für psychische Gesundheit        

Initiativen in der Gemeinschaft         

Zwangsbehandlung   

Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 1. Dezember 2022)    

Anhang: Quellenbeschreibungen und Informationen aus ausgewählten Quellen  

Nationales Zentrum für Narkologie

Die mongolische Nachrichtenwebseite MPress zitiert im März 2022 den Leiter des Nationalen Zentrums für Narkologie, D. Ganbat. Laut Ganbat würden im Krankenhaus (das sich in Ulaanbaatar, Bayangol Distrik befinde, siehe: Ulaanbaatar, 31. März 2022) 50 Betten zur Verfügung stehen. Die Nachfrage sei jedoch viel höher. Im Krankenhaus würden meist Menschen aufgenommen werden, die sich im letzten Stadium der Alkoholabhängigkeit befänden (MPress, 30. März 2022).

 

Ein Team von Reporter·innen des mongolischen Medienportals Eguur besuchte im März 2019 das Nationale Zentrum für Narkologie. D. Bolorchuluun, stellvertretende Leiterin des Pflegedienstes des Krankenhauses, habe die Behandlungsmöglichkeiten erklärt. Patient·innen würden für einen Zeitraum von 21 Tagen psychologische Behandlung in Form von Gruppen- und Einzelpsychotherapien erhalten. Im Krankenhaus würde außerdem Yoga praktiziert und meditiert werden. Es gebe eine Musik- und Gesangstherapie, Fußbäder und Akupunktur. Patient·innen hätten auch Zugang zu einer Bibliothek.

Es müssten sich vier bis fünf Personen ein Zimmer teilen, was nicht dem Ideal des Krankenhauses entspreche. Das Gebäude sei außerdem sehr alt.

Das Nationale Zentrum für Narkologie sei das einzige spezialisierte Krankenhaus im Land. Generell gebe es in der Mongolei einen Mangel an medizinischen Einrichtungen, um Alkoholismus zu bekämpfen.

Es gebe in acht Distrikten Psychiatrie- und Narkologiebüros, die jedoch nicht im medizinischen Bereich tätig seien. Obwohl es laut ministerialem Beschluss in jeder Provinz fünf bis zehn stationäre Betten für die Behandlung von Alkoholsüchtigen geben sollte, sei dies in 21 Provinzen nicht der Fall. Der Service habe sich im Vergleich zur Vergangenheit zwar verbessert, jedoch herrsche ein Mangel an Dienstleistungen (Eguur, 25. März 2019).

 

Auf der Webseite der mongolischen Hauptstadt Ulaanbaatar findet sich in einem Artikel vom März 2022 die Information, dass ein neues Krankenhausgebäude für das Nationale Zentrum für Narkologie gebaut werde. Das bestehende baufällige Gebäude werde abgerissen und stattdessen ein neues Gebäude mit einer Kapazität für die Behandlung von 164-192 Menschen pro Monat oder 1.500-2.500 Menschen pro Jahr gebaut (Ulaanbaatar, 31. März 2022). Es konnte nicht herausgefunden werden, ob das neue Gebäude bereits gebaut wird.

Nationales Zentrum für psychische Gesundheit

Daily News (DN) zitiert im Juni 2022 eine Expertin des nationalen Gesundheitsdienstes, S. Monkhtuya. Laut Monkhtuya betreibe das Nationale Zentrum für psychische Gesundheit in der Hauptstadt eine Suchtklinik mit einer 30-Betten-Station. Es werde eine zwischen 21 bis 28 Tage dauernde Behandlung durchgeführt. Außerdem gebe es eine ambulante Betreuung (DN, 8. Juni 2022).

 

Laut UB Post würden die Kosten einer ambulanten Behandlung am Nationalen Zentrum für psychische Gesundheit mit September 2022 von der Krankenkasse übernommen werden. Die Behandlung werde von professionellen Ärzt·innen, Psycholog·innen, Sozialarbeiter·innen und Pflegepersonal im Zentrum an Wochentagen von 9:00 bis 14:00 Uhr durchgeführt. Menschen, die an Alkoholismus leiden, werde empfohlen, sich für zwei Wochen behandeln zu lassen (UB Post, 2. September 2022).

 

Die mongolische Medienplattform News.mn zitiert im September 2020 die Generaldirektorin des Nationalen Zentrums für psychische Gesundheit, L. Nasantsengel. Laut Nasantsengel würden jährlich 1.800 Menschen wegen Alkoholabhängigkeit in ihr Krankenhaus eingeliefert werden. Nur 3.000 bis 4.000 Menschen würden jedes Jahr in der Mongolei in irgendeiner Form behandelt werden, während mehr als 80.000 Menschen überhaupt keine Hilfe erhalten würden. Im Nationalen Zentrum für psychische Gesundheit gebe es sechs Fachärzt·innen und zwei Sozialarbeiter·innen für die Arbeit mit Alkoholabhängigen. Es gebe außerdem eine Selbsthilfegruppe und ein/e Psychiater·in der Abteilung für Familien- und Kinderentwicklung stünde täglich von 9:30 bis 15:00 Uhr für kostenlose Konsultationen zur Verfügung, bei denen nicht nach Name oder Adresse gefragt werde (News.mn, 24. September 2020).

Initiativen in der Gemeinschaft

Die Selbsthilfeorganisation Anonyme Alkoholiker (AA) ist in der Mongolei aktiv. Auf ihrer Webseite finden sich die Treffpunkte und Zeiten in Ulaanbaatar (AA, ohne Datum a), sowie in anderen Teilen des Landes (AA, ohne Datum b).

 

HELP International Mongolia schreibt auf ihrer Webseite, dass die Missionen in Ulaanbaatar, Henti und Bayan Ulgii Männer mit Suchtproblemen unterstützen würden (HELP International Mongolia, ohne Datum).

 

Eguur veröffentlicht im April 2022 einen Artikel über einen ehemaligen Alkoholiker, der seine Sucht überwunden und in Ulaanbaatar ein Zentrum gegründet habe, um andere Süchtige, unter anderem mit Sport, auf ihrem Weg aus der Sucht zu unterstützen (Eguur, 28. April 2022).

 

Das Global Press Journal schreibt im März 2020, dass es in der Mongolei zunehmend Gemeinschaftsinitiativen gebe, die längerfristige Lösungen für Menschen schaffen würden, die versuchen würden von der Alkoholsucht wegzukommen. Initiativen von Einzelpersonen seien jedoch noch nicht sehr bekannt. Der Artikel beschreibt den Fall eines Mannes, der nach der Überwindung seiner eigenen Alkoholsucht in der Provinz Ömno-Gobi eine Tischlerei (in der Form einer Nichtregierungsorganisation) gegründet habe, die an die örtliche Kirche angegliedert sei und Alkoholiker·innen eine Arbeitsmöglichkeit biete, sowie Unterstützung, von der Sucht loszukommen (Global Press Journal, 22. März 2020).

Zwangsbehandlung

Das Gesetz über die verpflichtende Behandlung von alkohol- und drogensüchtigen Personen durch Verwaltungsverfahren vom November 2018 besagt, dass eine Person, die sich oder andere durch ihre Sucht in Gefahr bringt und bei der mit Hilfe eines ärztlichen Gutachtens Alkohol- oder Drogenabhängigkeit festgestellt wird, und die eine freiwillige Behandlung verweigert, durch eine gerichtliche Entscheidung zu einer Behandlung verpflichtet werden kann. Bei Schwangeren, Müttern oder alleinerziehenden Väter mit Kindern unter drei Jahren, Kinder unter 16 Jahren, Personen über 60 Jahre sowie Personen mit schweren körperlichen Beschwerden darf keine Zwangsbehandlung angeordnet werden (Gesetz vom 15. November 2018, Artikel 3).

Laut Artikel 4 des Gesetzes können folgende Personengruppen bei der Polizei einen schriftlichen Antrag auf Zwangsbehandlung stellen: Hausärzt·innen, Psychiater·innen, Narkolog·innen, Sozialarbeiter·innen, Unternehmensleitungen, Familienmitglieder sowie Polizeibeamt·innen (Gesetz vom 15. November 2018, Artikel 4).

Die Zwangsbehandlung dauert je nach körperlicher Verfassung und Behandlungsergebnis der zu behandelnden Person drei bis sechs Monate, bei wiederholter Behandlung sechs Monate bis zwei Jahre (letzteres wird ab 1. Jänner 2023 in Kraft treten, bis dahin ist es maximal ein Jahr). Die Dauer der Zwangsbehandlung wird durch eine gerichtliche Entscheidung auf der Grundlage eines Gutachtens der Fachärzt·innen unter Berücksichtigung der Behandlungsergebnisse beendet (Gesetz vom 15. November 2018, Artikel 17).

 

Laut UB Post liege ein Krankenhaus für Zwangsbehandlungen in der Provinz Tuv (in der sich auch die Hauptstadt befindet, Anmerkung ACCORD) (UB Post, 2. September 2022). Es konnte nicht herausgefunden werden, ob sich in der Mongolei nur ein oder mehrere Krankenhäuser für Zwangsbehandlungen von süchtigen Personen befinden.

 

Die mongolische Nachrichtenwebseite Ikon berichtet, dass das Krankenhaus für Zwangsbehandlungen 883 alkoholabhängige Patient·innen (768 Männer und 115 Frauen) im Jahr 2019 aufgenommen habe (Ikon, 20. Dezember 2019).

 

Das US Department of State (USDOS) schreibt in seinem Menschenrechtsbericht von 2022, dass die Bedingungen in den von der Polizei betriebenen Alkoholentgiftungszentren schlecht seien (USDOS, 12. April 2022).

 

 

 


Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 1. Dezember 2022)

·      AA – Anonyme Alkoholiker: Adresse und Zeitplan der Ulaanbaatar-Gruppen
[
Улаанбаатар хотын бүлгүүдийн хаяг, цагийн хуваарь], ohne Datum a
https://aa.org.mn/%d1%83%d0%bb%d0%b0%d0%b0%d0%bd%d0%b1%d0%b0%d0%b0%d1%82%d0%b0%d1%80-%d0%b4%d0%b0%d1%85%d1%8c-%d0%b1%d2%af%d0%bb%d0%b3%d2%af%d2%af%d0%b4%d0%b8%d0%b9%d0%bd-%d1%86%d0%b0%d0%b3%d0%b8%d0%b9%d0%bd-%d1%85/

·      AA – Anonyme Alkoholiker: Lokale Gruppen [Орон нутаг дахь бүлгүүдийн цагийн хувиар], ohne Datum b
https://aa.org.mn/%d0%be%d1%80%d0%be%d0%bd-%d0%bd%d1%83%d1%82%d0%b0%d0%b3-%d0%b4%d0%b0%d1%85%d1%8c-%d0%b1%d2%af%d0%bb%d0%b3%d2%af%d2%af%d0%b4%d0%b8%d0%b9%d0%bd-%d1%86%d0%b0%d0%b3%d0%b8%d0%b9%d0%bd-%d1%85%d1%83%d0%b2/

·      DN – Daily News: S. Monkhtuya: Mongolen sind anfälliger für Alkoholabhängigkeit
[
С.Мөнхтуяа: Архинд Донтох Эмгэгт Монгол Хүмүүс Илүү Хурдан Өртөж Байна], 8. Juni 2022
https://dnn.mn/%D1%81-%D0%BC%D3%A9%D0%BD%D1%85%D1%82%D1%83%D1%8F%D0%B0-%D0%B0%D1%80%D1%85%D0%B8%D0%BD%D0%B4-%D0%B4%D0%BE%D0%BD%D1%82%D0%BE%D1%85-%D1%8D%D0%BC%D0%B3%D1%8D%D0%B3%D1%82-%D0%BC%D0%BE%D0%BD%D0%B3%D0%BE%D0%BB-%D1%85%D2%AF%D0%BC%D2%AF%D2%AF%D1%81-%D0%B8%D0%BB%D2%AF%D2%AF-%D1%85%D1%83%D1%80%D0%B4%D0%B0%D0%BD-%D3%A9%D1%80%D1%82%D3%A9%D0%B6-%D0%B1%D0%B0%D0%B9%D0%BD%D0%B0-dnn-mn/

·      Eguur: N. Damdindorj, der eine 30-jährige Alkoholsucht überwunden hat: Er hat seine Fehler in Erfolge verwandelt [30 жилийн архины хамаарлыг ялсан Н.Дамдиндорж: Алдаагаа Амжилт болгосон], 28. April 2022
https://eguur.mn/319210/

·      Eguur: Tagesbericht: Besuchte das einzige Krankenhaus im Land, das Alkoholiker behandelt [Өдрийн Сурвалжлага: Архинд донтогсдыг эмчилдэг улсын цорын ганц эмнэлэгт зочиллоо], 25. März 2019
https://eguur.mn/12007/

·      Gesetz der Mongolei über die verpflichtende Behandlung von alkohol- und drogensüchtigen Personen durch Verwaltungsverfahren [Монгол Улсын Хууль Согтуурах, Мансуурах Донтой Хүнийг Захиргааны Журмаар Албадан Эмчлэх Тухай], 15. November 2018
https://legalinfo.mn/mn/detail/13805

·      Global Press Journal: To Fight Mongolia’s Drinking Crisis, Recovering Alcoholics Offer a Lifeline, 22. März 2020
https://globalpressjournal.com/asia/mongolia/fight-mongolias-drinking-crisis-recovering-alcoholics-offer-lifeline/

·      HELP International Mongolia: Rehabilitation Work, ohne Datum
https://www.helpinternational.de/en/ministries/mongolia/help-international-mongolia

·      Ikon: 525 der 883 gerichtlich zugelassenen Alkoholiker waren Erstbesucher
[
Архинд донтох өвчтэй 883 эмчлүүлэгчийг шүүхийн шийдвэрээр хүлээн авснаас 525 нь анх удаа ирсэн хүн байжээ], 20. Dezember 2019
https://ikon.mn/opinion/1r1l

·      MPress: N. Altankhuyag: Als ich süchtig war, habe ich 7 Tage lang Alkohol getrunken [н.Алтанхуяг: Би донтогч байхдаа 7 хоног тасралтгүй архи уудаг байсан], 30. März 2022
https://mpress.mn/p/7373

·      News.mn: "In der Mongolei leiden 93.000 Menschen an Alkoholabhängigkeit"
["Монголд 93 мянган хүн архинд донтох эмгэгтэй байна"], 24. September 2020
https://news.mn/r/2352709/

·      UB Post: Treatment for alcoholism now vocered by insurance, veröffentlicht auf Pressreader, 2. September 2022
https://www.pressreader.com/mongolia/the-ub-post/20220902/281625309122816

·      Ulaanbaatar: Der Neubau des Capital Narcology Hospital wird in Kürze beginnen [Нийслэлийн Наркологийн эмнэлгийн шинэ барилгын ажлыг удахгүй эхлүүлнэ], 31. März 2022
https://ulaanbaatar.mn/news/16491

·      USDOS – US Department of State: 2021 Country Report on Human Rights Practices: Mongolia, 12. April 2022
https://www.ecoi.net/de/dokument/2071210.html


 

Anhang: Quellenbeschreibungen und Informationen aus ausgewählten Quellen

Global Press Journal ist eine internationale Medienorganisation mit Sitz in Washington DC.

·      Global Press Journal: To Fight Mongolia’s Drinking Crisis, Recovering Alcoholics Offer a Lifeline, 22. März 2020
https://globalpressjournal.com/asia/mongolia/fight-mongolias-drinking-crisis-recovering-alcoholics-offer-lifeline/

„Mongolia has one of the world’s highest alcoholism rates. But increasing community initiatives are creating longer-term solutions through employment and support to people trying to get sober. […]

While the stereotype of the alcoholic Mongolian is common, what’s less common is an understanding of how ordinary people, like Enkhbat, are finding solutions to the epidemic.

Enkhbat says he lost his job and his family after drinking vodka for 30 years. He says he used to borrow money to buy the liquor and estimates that he drank a million Mongolian tugriks’ ($360) worth of vodka on credit.

‘I hit the bottom,’ he says of his life before 2014. ‘I was stuck in the mud, living on the street, and peeing in my pants. I spent all of my money on vodka instead of spending it on my own children.’

He says he began to get sober in 2014. He took a bold step and requested a meeting with the governor of Umnugovi province. In that meeting, he says, they discussed the challenges of alcoholism and employment for men in the area.

Then, he shared his big idea: He wanted to start a carpentry workshop affiliated with his local church, which would offer jobs to alcoholics and help them recover from addiction. He told the governor that there were many men in the community who, like him, wanted to get sober but didn’t have the money or the support to do so.

To his surprise, he says, the governor eventually agreed to help. And by 2015 he had successfully founded the nongovernmental organization Munkhiin Gegeen Amidral, which means ‘eternally bright life.’“ (Global Press Journal, 22. März 2020)

HELP International Mongolia ist der missionarische Zweig der FCJG Lüdenscheid (Freie Christliche Jugendgemeinschaft) in der Mongolei.

·      HELP International Mongolia: Rehabilitation Work, ohne Datum
https://www.helpinternational.de/en/ministries/mongolia/help-international-mongolia

„Rehabilitation Work

In Ulaanbaatar as well as in Henti and Bayan Ulgii we have communities where men with addiction and other life problems have the opportunity to make a new start in their usually broken lives. Naidvariin Jim means Path of Hope. Many men have been and are being restored here and are getting their lives under control.“ (HELP International Mongolia, ohne Datum)

UB Post ist eine englischsprachige mongolische Zeitung.

·      UB Post: Treatment for alcoholism now vocered by insurance, veröffentlicht auf Pressreader, 2. September 2022
https://www.pressreader.com/mongolia/the-ub-post/20220902/281625309122816

„The National Center for Mental Health is providing free daily treatment for alcoholism for those with health insurance.

The center started this treatment in 2015. However, from now on, this type of assistance and services will be provided free of charge through health insurance. The treatment is carried out by professional doctors, psychologists, social workers and nurses at the center from 9:00 a.m. to 2:00 p.m. on weekdays.

People suffering from alcoholism are recommended to get the treatment for two weeks. […]

A 50-bed department for helping people dependent on alcohol is operating at the National Narcology Center in Ulaanbaatar. People can get treated voluntarily at the department or are mandated to undergo treatment in Tuv Province.“ (UB Post, 2. September 2022)

Das US Department of State (USDOS) ist das US-Bundesministerium, das für die auswärtigen Angelegenheiten der Vereinigten Staaten zuständig ist.

·      USDOS – US Department of State: 2021 Country Report on Human Rights Practices: Mongolia, 12. April 2022
https://www.ecoi.net/de/dokument/2071210.html

„Conditions in police-operated alcohol detoxification centers were poor.“ (USDOS, 12. April 2022)

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