Anfragebeantwortung zu Senegal: Casamance: Aktuelle Lage, Friedensverhandlungen; strafrechtliche Verfolgung ehemaliger Mitglieder des Mouvement des forces démocratiques de Casamance (MFDC) [a-11380-3-v2]

 

05.10.2020

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Aktuelle Lage, Friedensverhandlungen

Auf den Seiten 34 bis 37 des folgenden Berichts findet sich eine Chronologie zum Verlauf des Konflikts in der Casamance sowie zum Friedensprozess und Interventionen der Zivilgesellschaft:

·      Partners Global: White Paper for a Sustainable Peace in Casamance Perspectives from Women and Local Populations, August 2019
https://www.partnersglobal.org/wp-content/uploads/2019/10/WhitePaper_ENG3_6_9_2019-002.pdf

Die deutsche Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS), die sich durch politische Bildung für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit einsetzt, erwähnt in einem Kurzbericht vom Jänner 2018 Folgendes zum Casamance-Konflikt:

Auch wenn seit 2012 Verhandlungen zur Befriedung der Region geführt werden, bleiben zahlreiche Ungewissheiten, die den Konflikt weiter schwelen lassen. Die genaue Anzahl der MFDC-Rebellen war und ist nicht bekannt. Es kursieren Zahlen zwischen 5.000 bis 10.000 Rebellen, sie bleiben jedoch rein spekulativ. Ein Faktum ist hingegen die Fragmentierung des MFDC in mehrere, sich gegenseitig kritisch beäugende, Lager. Es gibt keine eindeutige MFDC-Hierarchie, inzwischen gibt es mindestens fünf unterschiedliche MFDC-Einheiten, die mitunter verschiedene Ziele verfolge“ (KAS, 23. Jänner 2018, S. 2)

Das US-Außenministerium erwähnt in seinem Jahresbericht zur Menschenrechtslage vom März 2020 (Berichtszeitraum 2019), dass der De-facto-Waffenstillstand zwischen den Sicherheitskräften und den bewaffneten Separatisten ein siebtes Jahr lang angedauert habe. In der Casamance sei es sporadisch zu gewalttätigen Zwischenfällen gekommen, die jedoch eher mit kriminellen Aktivitäten als direkt mit dem separatistischen Konflikt in Verbindung gebracht worden seien. Personen mit Verbindungen zu verschiedenen Fraktionen der MFDC hätten die örtliche Bevölkerung weiterhin beraubt und belästigt. Gelegentlich sei es zu zufälligen Aufeinandertreffen, Scharmützeln und Festnahmen von Einheiten der MFDC durch Sicherheitskräfte gekommen. Auf der Suche nach einer Verhandlungslösung des Konflikts, der 1982 begonnen habe, seien die Vermittlungsbemühungen fortgesetzt worden. Die Regierung habe regelmäßig zu Vorfällen ermittelt und diese strafrechtlich verfolgt. Während des Jahres 2019 sei es zu Vorfällen in Verbindung mit Banditentum gekommen, für die die MFDC verantwortlich gemacht worden sei. Dabei seien ZivilistInnen festgehalten oder anderweitig verletzt worden:

 „In the southern Casamance region, situated between The Gambia and Guinea-Bissau, a de facto ceasefire between security forces and armed separatists continued for a seventh year. Sporadic incidents of violence occurred in the Casamance, but they were associated more with criminal activity than directly with the separatist conflict. Individuals associated with various factions of the separatist Movement of Democratic Forces of the Casamance (MFDC) continued to rob and harass local populations. There were occasional accidental contacts, skirmishes, and arrest of MFDC units by security forces. Mediation efforts continued in search of a negotiated resolution of the conflict, which began in 1982. The government regularly investigated and prosecuted these incidents.“ (USDOS, 11. März 2020, Executive Summary)

„Progress toward resolution of the conflict has been incremental. On July 6, gendarmes arrested 11 members of the MFDC for holding an undeclared public meeting. Those arrested were close to Salif Sadio, leader of one branch of the separatists’ armed wing. The arrests came two weeks after authorities banned a planned MFDC General Assembly in Diouloulou. […] There were several incidents related to acts of banditry attributed to MFDC rebels in which civilians were detained or otherwise harmed.“ (USDOS, 11. März 2020, Section 1g)

„MFDC banditry and the risk of landmines restricted movement in some parts of the Casamance.“ (USDOS, 11. März 2020, Section 2d)

Der Bertelsmann Stiftung, einer deutschen wirtschaftsliberalen gemeinnützigen Denkfabrik mit Sitz in Gütersloh, zufolge habe im Oktober 2018 in Rom eine neue Verhandlungsrunde („Verhandlungen über zukünftige Verhandlungen") in Verbindung mit dem Casamance-Konflikt begonnen. Die kleinen Rebellengruppen seien jedoch nach wie vor gespalten, und es seien kaum Fortschritte zu verzeichnen. Zwar gebe es seit einem einseitigen Waffenstillstand der MFDC keinen bewaffneten Konflikt mehr, jedoch herrsche auch kein Frieden. Die senegalesische Regierung habe damit begonnen, in die Infrastruktur der Casamance zu investieren, deren landwirtschaftliches Potenzial unterentwickelt sei:

 „The Senegalese state maintains its monopoly on the use of force. However, in the province of the Casamance – located south of the neighboring English-speaking country of The Gambia – the separatist Mouvement des Forces Démocratiques de la Casamance (MFDC) and other groups have been struggling for independence since 1982. For many years, the region suffered from violent clashes and very poor public and private infrastructure. Villagers in some areas left their homes and relocated to Dakar and other urban areas as well as to Guinea-Bissau in the south due to fighting and harassment on both sides of the conflict. […]

In October 2018, a new round (“negotiations about future negotiations”) began in Rome. The small rebel groups continue to be split, however, and there has been little progress. While there has been no armed conflict since a unilateral cease-fire by the MFDC, there is no peace either. The Senegalese government has started to develop the infrastructure of the Casamance, the agricultural potential of which has been underdeveloped.“ (Bertelsmann Stiftung, 29. April 2020, S. 6)

IHS Markit, ein Unternehmen mit Sitz in London, das Daten- und Informationsdienste unter anderem zum Thema Sicherheit anbietet, veröffentlicht im Oktober 2019 einen Artikel zur MFDC. Die interne Spaltung der MFDC würden das größte Hindernis für ein endgültiges Friedensabkommen darstellen. Sie seien weitgehend der Grund dafür, dass die Verhandlungen mit der senegalesischen Regierung, die 2012 unter der Vermittlung der in Rom ansässigen Religionsgemeinschaft Sant'Egidio aufgenommen worden seien, seit Oktober 2017 ins Stocken geraten seien. Die Gespräche würden erst dann erfolgreich sein, wenn ein breiter Konsens über die Friedensbedingungen mit den verschiedenen Fraktionen erreicht werden könne, aber der Tod von Abdou Elinkine Diatta (der Generalsekretär einer nicht-militanten Fraktion der MFDC, der am 27. Oktober 2019 erschossen worden sei) unterstreiche die Schwierigkeiten, die damit verbunden seien. Diesem sei von militanteren Gruppen, die immer noch auf mehr Autonomie oder Unabhängigkeit drängen würden, vorgeworfen worden, zu enge Verbindungen zur Regierung zu haben. Obwohl Präsident Macky Sall in seinem Wahlkampf für die zweite Amtszeit Anfang 2019 bekräftigt habe, dass die Beendigung des Konflikts eine der wichtigsten Prioritäten sei, sei es unwahrscheinlich, dass die Regierung den Druck zur Wiederaufnahme der Verhandlungen erhöhe, da sie die MFDC für eine weitgehend „verbrauchte Kraft“ halte, insbesondere nachdem sie Anfang 2017 die Unterstützung des im Exil lebenden gambischen Führers Yahya Jammeh verloren habe. Interne Spaltungen würden darauf hindeuten, dass die MFDC trotz ihrer gelegentlichen Drohungen weiterhin zu schwach sei, um einen größeren koordinierten Angriff auf Armeeeinheiten oder ausländische Zirkonabbauunternehmen („foreign assets such as zircon mining operations“) durchzuführen. Das Risiko bewaffneter Raubüberfälle, darunter auch auf Touristen auf Autobahnen, sei jedoch nach wie vor erhöht:

 „Gunmen on 27 October killed at least two people at a traditional enthronement ceremony in Mlomp, approximately 70 km northwest of regional capital Ziguinchor in Senegal’s southern Casamance region. One of the victims was Abdou Elinkine Diatta, secretary-general of a non-militant branch of the Movement of Democratic Forces of Casamance (Mouvement des Forces Démocratiques de Casamance: MFDC) separatist group. […] The MFDC’s internal divisions pose the biggest obstacle to a final peace deal. They are largely the reason that negotiations with the Senegalese government, which began under the mediation of the Rome-based Sant’ Egidio religious community in 2012, have stalled since October 2017. The talks will not succeed until a broad consensus on peace terms can be reached with the different factions, but Diatta’s death underlines the difficulties in achieving this. He had been accused by more militant groups still pushing for greater autonomy or independence of being too closely aligned to the government. Furthermore, although President Macky Sall reiterated in his second-term campaign early this year that bringing an end to the conflict was a key priority, the government is unlikely to accelerate pressure for negotiations to resume, as it considers the MFDC a largely spent force, particularly after it lost in early 2017 the backing of exiled Gambian leader Yahya Jammeh. Internal divisions indicate that the MFDC remains too weak to mount a major co-ordinated attack on army units or foreign assets such as zircon mining operations, despite its occasional threats to do so. However, the risk of armed robbery, including targeting of tourists on motorways, remains elevated.“ (IHS Markit, 30. Oktober 2019)

Nationalia, eine Online-Nachrichtenseite, die unter anderem über staatenlose Völker berichtet und von der Regionalregierung Kataloniens unterstützt wird, berichtet im März 2020, dass eine Delegation des senegalesischen Präsidenten Macky Sall und eine Delegation eines Anführers der MFDC, Salif Sadio, nochmals beteuert hätten, sie wollten eine Lösung des Casamance-Konflikts mittels Verhandlungen finden. Dies gehe aus einer Stellungnahme der Religionsgemeinschaft Sant’Egidio hervor, die seit 2012 bei den Gesprächen zwischen beiden Seiten vermittle:

„A delegation sent by the President of Senegal, Macky Sall, and another one sent by one the leaders of the Movement of Democratic Forces of Casamance (MFDC), Salif Sadio, have reaffirmed the commitment of both sides to ‘find a solution to the Casamance conflict through negotiations.’ This is stated in a statement that has been released by the Community of Sant’Egidio, which has been mediating in talks between the two parts since 2012.“ (Nationalia, 4. März 2020)

Im Mai 2020 berichtet das senegalesische Online-Nachrichtenjournal Kewoulo über Zusammenstöße zwischen einer Fraktion der MFDC und der senegalesischen Armee im Gebiet Niaguis in der Casamance:

„L’armée sénégalaise et une fraction du mouvement indépendantiste de la Casamance (MFDC) s’affrontent depuis hier dans la zone de Niaguis. Et les hostilités arrêtées un moment ont repris ce matin.“ (Kewoulo, 13. Mai 2020)

Die Kampfeinheit in Diakaye und der zivile Flügel der MFDC haben einem Artikel der Zeitung Le Quotidien vom 22. Juni 2020 zufolge beschlossen, die Kämpfe und andere Gewalttaten in der Casamance sofort einzustellen. Gleichzeitig würden sie die Armee auffordern, das Gleiche zu tun. Diese Bereitschaft sei mittels eines Kommuniqués bekräftigt worden, das vom Atika-Kommando der Front Nord (bewaffneter Flügel, Anmerkung ACCORD) unterzeichnet worden sei. Damit würde die Kampfeinheit in Diakaye und der zivile Flügel der MFDC gute Bedingungen zur Vorbereitung von Verhandlungen mit der Regierung schaffen wollen:

 „L’unité combattante de Diakaye et l’aile civile du Mouvement des forces démocratiques de la Casamance (Mfdc) ont décidé de cesser immédiatement les combats, les actions armées isolées ou collectives, les braquages et tout autre acte de violence en Casamance, tout en demandant à l’Armée d’en faire autant. Une volonté réitérée à travers un communiqué signé par le commandement d’Atika du front nord.

Alors que des bruits de bottes et bombardements sont en cours au niveau de la zone sud-ouest de la Casamance qui polarise les secteurs de Boutoupa Cama­racounda, Adéane et Caour, lunité combattante de Diakaye et laile civile du Mouvement des forces démocratiques de la Casamance (Mfdc), en processus de réunification entre les composantes de Kassolol, Diakaye et la zone est, manifestent plus que jamais son ancrage au processus de paix. L’unité combattante de Diakaye et l’aile civile du Mfdc s’engagent à instaurer un cessez-le-feu en vue de créer les meilleures conditions pour préparer les négociations avec le gouvernement et demandent à l’Armée d’en faire autant en créant les conditions réelles d’une paix durable en Casa­mance. En même temps, elles annoncent leur participation à la mise en place d’un mécanisme de surveillance de respect du «cessez-le-feu selon des modalités à définir».“ (Le Quotidien, 22. Juni 2020)

Strafrechtliche Verfolgung ehemaliger MFDC-Mitglieder

Vincent Foucher vom Institut für Politikwissenschaften in Bordeaux (Sciences Po Bordeaux) schreibt in einer E-Mail-Auskunft vom September 2020 hinsichtlich strafrechtlicher Verfolgung von ehemaligen Mitgliedern der MFDC, dass zu Anfang des Konflikts („in the early days“) Massengerichtsverfahren geführt worden seien und im Lauf der Zeit einige weitere. Foucher schreibt, er würde sehr überrascht sein, wenn die Behörden gegen abwesende ehemalige Kämpfer bei ihrer Rückkehr in den Senegal eine strafrechtliche Verfolgung einleiten würden. Die Behörden würden versuchen die Lage zu beruhigen („trying to cool things down“) und es handle sich de facto um eine Situation der Amnestie. Ein größeres Problem sei es Foucher zufolge, wenn Personen, die in Gräueltaten verwickelt gewesen seien, in ihre Gemeinschaften zurückkehren, obwohl Foucher selbst von keinem derartigen Fall wisse:

„About prosecutions... the government had mass trials in the early days, and a few more since then. But I would be very surprised if the authorities were to prosecute absentee former fighters upon their return to Senegal. They are trying to cool things down and it's de facto a situation of amnesty... Another, more real problem may be that people who have been involved in atrocities could run into problems if they return to their communities (though I don't know of a case in which that happened myself).“ (Foucher, 30. September 2020)

In einer weiteren Mail vom September 2020 erwähnt Foucher, dass im Juli 2004 ein Gesetz verabschiedet worden sei, das für alle bis zu diesen Zeitpunkt in Verbindung mit dem Casamance-Konflikt begangenen Verbrechen eine Amnestie vorsehe:

„[…] a law was passed in July 2004 granting amnesty for all crimes committed in relation to the Casamance conflict until that time.“ (Foucher, 5. Oktober 2020)

Auch ein von Martin Evans für die britische Denkfabrik Chatham House verfasster Bericht vom Dezember 2004 erwähnt, dass die senegalesische Nationalversammlung am 6. Juli 2004 für eine Amnestie für zwischen dem 1. Juni 1991 und dem 6. Juli 2004 begangene Taten gestimmt habe. Die Definition für welche Verbrechen man freigesprochen werden könne scheine Evans zufolge jedoch problematisch zu sein:

„On 6 July 2004 the Senegalese National Assembly voted an amnesty for any act committed under the rebellion between 1 June 1991 and that date. Human rights observers expressed concern that this risks promoting impunity, while some Casamançais felt that the government should not have granted the amnesty without first obtaining a definitive peace settlement from a unified MFDC (if that were possible). The definition of exactly what crimes can be absolved also seems problematic.” (Chatham House, Dezember 2004, S. 15)

Die senegalesische Regierung schreibt in ihrem nach Artikel 40 des Internationalen Pakts über bürgerliche und politische Rechte übermittelten Bericht an das UNO-Menschenrechtskomitee vom November 2018, dass erfolgte Verhaftungen in der Casamance MFDC-Kämpfer und andere Einzelpersonen, die Handlungen dieser Kämpfer in irgendeiner Form unterstützt hätten betreffen würden, etwa mittels der Bereitstellung von Information, Ressourcen oder Unterkünften. In solchen Fällen beruhe die Verhaftung und Inhaftierung einer Person, die verdächtigt werde, die MFDC zu unterstützen auf Ermittlungen und sei nicht willkürlich:

„The Comprehensive Peace Agreement signed on 30 December 2004 by the Government and the Mouvement des forces démocratiques de la Casamance (MFDC) greatly eased the situation, although it is regrettably still the case that acts of violence are committed, at regular intervals, by isolated armed groups and individuals continue to fall victim to anti-personnel mines. […]

The arrests made in Casamance concern MFDC combatants and other individuals identified as having supported the action of those combatants in any way, whether by providing information, resources or shelter. In such cases, the arrest and detention of a person suspected of supporting MFDC is based on an investigation and is by no means arbitrary.“ (UN Human Rights Committee, 6. November 2018, S. 3-4)

Es konnten keine weiteren Informationen zur strafrechtlichen Verfolgung von ehemaligen Mitgliedern der MFDC gefunden werden. Wir haben Ihre Fragen an weitere Experten weitergeleitet, bislang aber keine Auskünfte erhalten. Sollten noch Antworten einlangen, werden wir sie Ihnen umgehend übermitteln.

 


Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 05.10.2020)

·      Bertelsmann Stiftung: BTI 2020 Country Report Senegal, 29. April 2020
https://www.ecoi.net/en/file/local/2029576/country_report_2020_SEN.pdf

·      Chatham House: Senegal: Mouvement des Forces Démocratiques de la Casamance (MFDC) (Autor: Martin Evans), Dezember 2004
https://www.chathamhouse.org/sites/files/chathamhouse/public/Research/Africa/bpmedec04.pdf

·      Foucher, Vincent: E-Mail-Auskunft, 30. September 2020

·      Foucher, Vincent: E-Mail-Auskunft, 5. Oktober 2020

·      IHS Markit: Assassination of separatist leader indicates low-level southern Senegalese insurgency unlikely to end despite peace negotiations, 30. Oktober 2019 (verfügbar auf Factiva)

·      KAS – Konrad-Adenauer-Stiftung: Holzmafia im Senegal?, 23. Jänner 2018
http://www.kas.de/wf/doc/kas_51344-544-1-30.pdf?180123104224

·      Kewoulo: Casamance: Reprise des affrontements entre l’armée et des combattants du MFDC, 13. Mai 2020
https://kewoulo.info/casamance-reprise-des-affrontements-entre-larmee-et-des-combattants-du-mfdc/

·      Le Quotidien: Processus de paix en Casamance : Une partie du Mfdc dépose les armes, 22. Juni 2020
https://www.lequotidien.sn/processus-de-paix-en-casamance-une-partie-du-mfdc-depose-les-armes/

·      Nationalia: Senegalese government, MFDC reaffirm commitment to find solution to Casamance conflict, 4. März 2020
https://www.nationalia.info/brief/11292/senegalese-government-mfdc-reaffirm-commitment-to-find-solution-to-casamance-conflict

·      Partners Global: White Paper for a Sustainable Peace in Casamance Perspectives from Women and Local Populations, August 2019
https://www.partnersglobal.org/wp-content/uploads/2019/10/WhitePaper_ENG3_6_9_2019-002.pdf

·      UN Human Rights Committee: Fifth periodic report submitted by Senegal under article 40 of the covenant, due in 2000, Autor: Government of Senegal [30 August 2018] [CCPR/C/SEN/5], 6. November 2018
https://www.ecoi.net/en/file/local/2003626/G1833231.pdf

·      USDOS – US Department of State: Country Report on Human Rights Practices 2019 - Senegal, 11. März 2020
https://www.ecoi.net/de/dokument/2026412.html