a-4495 (ACC-RUS-4495)
Nach einer Recherche in unserer Länderdokumentation und im Internet können wir Ihnen zu oben genannter Fragestellung Materialien zur Verfügung stellen, die unter anderem folgende Informationen enthalten:
Ethnographische Verteilung von Tschetschenen in der RF
Die Angaben zur Anzahl der Tschetschenen in den einzelnen „Subjekten“ (geographische Verwaltungseinheiten) der Russischen Föderation widersprechen sich zum Teil deutlich (siehe Angaben zu den einzelnen Gebieten, Teilfrage 3).
Laut der offiziellen Volkszählung im Jahr 2002 lebten in der ganzen Russischen Föderation 1.360.253 Tschetschenen, die folgendermaßen auf die einzelnen Subjekte der Russischen Föderation verteilt waren:
Russische Föderation
|
1360253
|
Zentraler Föderaler Verwaltungsbezirk
|
28861
|
Gebiet Belgorod
|
261
|
Gebiet Brjansk
|
273
|
Gebiet Wladimir
|
354
|
Gebiet Woronesch
|
1815
|
Gebiet Iwanowo
|
633
|
Gebiet Kaluga
|
466
|
Gebiet Kostroma
|
467
|
Gebiet Kursk
|
360
|
Gebiet Lipezk
|
468
|
Gebiet Moskau
|
1941
|
Gebiet Orjol
|
1630
|
Gebiet Rjasan
|
504
|
Gebiet Smolenks
|
405
|
Gebiet Tambow
|
637
|
Gebiet Twer
|
2724
|
Gebiet Tula
|
469
|
Gebiet Jaroslawl
|
989
|
Stadt Moskau
|
14465
|
Nordwestlicher Föderaler Verwaltungsbezirk
|
6283
|
Republik Karelien
|
393
|
Republik Komi
|
410
|
Gebiet Archangelsk
|
354
|
Gebiet Wologda
|
320
|
Gebiet Kalinigrad
|
738
|
Gebiet Leningrad
|
542
|
Gebiet Murmansk
|
210
|
Gebiet Nowgorod
|
1074
|
Gebiet Pskow
|
557
|
Stadt St. Petersburg
|
1685
|
Südlicher Föderaler Verwaltungsbezirk
|
1285215
|
Republik Adygej
|
1122
|
Republik Dagestan
|
87867
|
Republik Inguschetien
|
95403
|
Republik Kabardino-Balkarien
|
4241
|
Republik Kalmükien
|
5979
|
Republik Karatschajewo-Tscherkessien
|
1757
|
Republik Nordossetien-Alanija
|
3383
|
Republik Tschetschenien
|
1031647
|
Region Krasnodar
|
2864
|
Region Stawropol
|
13208
|
Gebiet Astrachan
|
10019
|
Gebiet Wolgograd
|
12256
|
Gebiet Rostow
|
15469
|
Föderaler Verwaltungsbezirk Wolga
|
17160
|
Republik Baschkortostan
|
1195
|
Republik Marij El
|
281
|
Republik Mordowien
|
116
|
Republik Tatarstan
|
706
|
Republik Udmurtien
|
478
|
Republik Tschuwaschien
|
105
|
Gebiet Kirow
|
350
|
Gebiet Nischnij Nowgorod
|
329
|
Gebiet Orenburg
|
1996
|
Gebiet Pensa
|
455
|
Gebiet Perm
|
899
|
Gebiet Samara
|
1193
|
Gebiet Saratow
|
8515
|
Gebiet Uljanowsk
|
542
|
Föderaler Verwaltungsbezirk Ural
|
13833
|
Gebiet Kurgan
|
1041
|
Gebiet Swerdlowsk
|
920
|
Gebiet Tjumen
|
10623
|
Gebiet Tscheljabinsk
|
1249
|
Sibrischer Föderaler Verwaltungsbezirk
|
6832
|
Republik Altaj
|
34
|
Republik Burjatien
|
145
|
Republik Tuwa
|
11
|
Republik Chakassien
|
125
|
Region Altaj
|
839
|
Region Krasnojarsk
|
999
|
Gebiet Irkutsk
|
712
|
Gebiet Kemerowo
|
1480
|
Gebiet Nowosibirsk
|
459
|
Gebiet Omsk
|
1091
|
Gebiet Tomsk
|
711
|
Gebiet Tschitin
|
226
|
Föderaler Verwaltungsbezirk Ferner Osten
|
2069
|
Republik Sacha (Jakutien)
|
520
|
Region Primorje
|
649
|
Region Chabarowsk
|
278
|
Gebiet Amur
|
196
|
Gebiet Kamtschatka
|
147
|
Gebiet Magadan
|
52
|
Gebiet Sachalin
|
185
|
Jüdisches Autonomes Gebiet
|
33
|
Tschuktschen Verwaltungsbezirk
|
9
|
(Wserossijskaja perepis naselenija, 2002)
Allerdings sind diese Zahlen umstritten. So bezeichnet die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Ergebnisse in Tschetschenien als „vollkommen unglaubwürdig und absurd“ und spricht davon, dass die Gesamtanzahl der Tschetschenen als viel zu hoch angegeben wurde, um die Folgen des Krieges zu verschleiern (GfbV, 13. Oktober 2002).
Auch Swetlana Gannuschkina, Leiterin des Netzwerkes "Migration und Recht" der Menschenrechtsorganisation „Memorial“ sowie Vorsitzende des "Komitees Bürgerbeteiligung", gibt in einer Mail-Auskunft an ACCORD vom 12. Oktober 2004 an, dass es wohl unmöglich sei, die Anzahl der Tschetschenen außerhalb Tschetscheniens anzugeben, da diese dort oft illegal und ohne Registrierung leben würden. Ihren Schätzungen zufolge leben in Tschetschenien selbst etwa 800.000, in Inguschetien etwa 40.000 bis 50.000 und in den übrigen Regionen etwa 250.000 bis 300.000 Tschetschenen. Gannuschkina schätzt also vor allem die Anzahl der Tschetschenen in Tschetschenien selbst deutlich niedriger ein als im offiziellen Ergebnis der Volkszählung. (Gannuschkina, 12. Oktober 2004).
Regionenübergreifend: Soziale, wirtschaftliche und kulturelle Situation von ethnischen Tschetschenen in anderen Teilen der RF
Zu dieser Frage gibt es unter anderem Berichte vom Europarat, vom UNHCR und vom Schweizer Bundesamt für Flüchtlinge. Da diese Berichte bereits im ACCORD-Researchpaper a-e4023 vom 14. September 2004 angeführt worden sind und seither nicht aktualisiert wurden, möchten wir Sie an dieser Stelle nur auf folgende neuen Berichte hinweisen:
Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial hat im Juni 2005 einen auch in deutscher Sprache erschienenen Bericht veröffentlicht, der zur Situation ethnischer Tschetschenen in anderen Teilen der Russischen Föderation im Berichtszeitraum Juni 2004 bis Juni 2005 Stellung nimmt. Vor allem in den Kapiteln II und VI finden Sie die für Ihre Fragestellung relevanten Informationen. Da der genannte Bericht in deutscher Übersetzung vorliegt, verzichten wir an dieser Stelle auf eine ausführliche Zusammenfassung. Auf den genannten Bericht können Sie über den in der Referenzliste angeführten Link zugreifen (Memorial / Netzwerk “Migration und Recht”: Zur Situation der Bürger Tschetscheniens in der Russischen Föderation (Autorin: Swetlana Gannuschkina), Juni 2004 – Juni 2005).
Das US Department of State (USDOS) spricht in seinem Menschenrechtsbericht 2004 davon, dass die staatliche wie die individuelle Diskriminierung von Personen kaukasischer Herkunft (und damit auch von Tschetschenen) in Russland weit verbreitet sei. Polizeimaßnahmen würden überdurchschnittlich oft gegen Kaukasier angewendet. Laut USDOS werden Kaukasier von Polizisten häufig geschlagen, belästigt und zu Bestechungszahlungen gezwungen.
Weiters seien Tschetschenen oft Opfer von ethnisch motivierter Gewalt, die von privaten Gruppen ausginge. Die Polizei ginge nur selten gegen die Gewalttäter vor (USDOS, 28. Februar 2005, Sektion 5).
Amnesty International (AI) berichtet im Jahresbericht 2005 von Diskriminierungen von Tschetschenen in Moskau und anderen russischen Städten:
„Die Diskriminierung von Tschetschenen war in der gesamten Russischen Föderation an der Tagesordnung. Sie mussten häufig willkürliche Ausweiskontrollen und Durchsuchungen durch die Behörden über sich ergehen lassen. Nach dem Bombenanschlag auf die Moskauer U-Bahn vom Februar und der blutigen Geiselnahme von Beslan im September verzeichneten Menschenrechtsgruppen einen Anstieg der Zahl und Schwere von Angriffen auf Tschetschenen und Angehörige anderer Kaukasusvölker mit Wohnsitz in Moskau und weiteren russischen Großstädten.“ (AI, 25. Mai 2005)
Nach Gebieten geordnet: Soziale, wirtschaftliche und kulturelle Situation von ethnischen Tschetschenen in anderen Teilen der RF; Menschenrechtsorganisationen, die ethnische Tschetschenen in anderen Teilen der RF unterstützen
Im Hinblick auf die spärliche Quellenlage zur Situation von ethnischen Tschetschenen außerhalb der Kaukasusrepubliken und trotz intensiver Recherchebemühungen auch auf russischsprachigen Internetseiten können wir Ihnen zur Frage nach der sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Situation von ethnischen Tschetschenen in anderen Teilen der Russischen Föderation nur sehr wenig und teilweise sehr einseitige Informationen zur Verfügung stellen.
Der Großteil der Informationen stützt sich auf Mailauskünfte von Flüchtlingshilfe-Organisationen.
Die Seite ChechynaFree.ru, die von der pro-russischen Tschetschenischen Regierung herausgegeben wird, hat eine eigene Seite mit Informationen über tschetschenisches Leben und tschetschenische Kultur außerhalb Tschetscheniens. Da auf dieser Seite viele veraltete Informationen zu finden sind, werden im folgenden nur diejenigen Informationen von dieser Seite angeführt, die noch nicht im ACCORD-Researchpaper a-e4023 vom 14. September 2004 angeführt wurden.
Die Adressen der unten angeführten Hilfsorganisationen wurden russischen Homepages entnommen, die verschiedene Flüchtlingsorganisationen auflisten (Lawclinic, ohne Datum; Wirtualnaja Jarmarka sozialnych projektow I uslug, ohne Datum; Migrazija i prawo, ohne Datum; Wolgo-Wjatskij Wirtualnyj Resursnyj Zentr, ohne Datum).
Allerdings sind diese Auflistungen auf den Homepages zum Teil nicht sehr verlässlich, da oft auch Organisationen angeführt werden, die gar nicht mit Flüchtlingen arbeiten. ACCORD hat bei allen angeführten Organisationen per Email um Auskunft über die Tätigkeit der Organisation gebeten, allerdings hat nur ein Teil der Organisationen geantwortet.
Daher möchten wir darauf hinweisen, dass es möglich ist, dass manche Organisationen nicht mehr existieren oder auch nicht mit tschetschenischen Flüchtlingen arbeiten, sondern beispielsweise nur mit russischen Flüchtlingen aus Tschetschenien.
Soweit möglich, wurde bei allen Organisationen der Name, die Stadt, in der sie tätig sind, eine Mailadresse und eine Internetadresse für weitere Informationen (zugleich Quellenangabe) angegeben.
Bei Organisationen ohne Email-Kontaktadresse wurde die Postadresse angegeben. Organisationen, bei denen weder eine Email-Kontaktadresse, noch eine Postadresse ausfindig zu machen waren, wurden nur dann in die Liste aufgenommen, wenn aus dem Namen geschlossen werden kann, dass sie sich ausdrücklich mit tschetschenischen Flüchtlingen beschäftigen.
Gebiet Astrachan
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 10019
Komitet sodejstwija saschtschite zakonnych praw tscheloweka
Komitee zur Zusammenarbeit beim Schutz der gesetzlichen Menschenrechte
Stadt: Astrachan
Adresse: 414000 Astrachan, Ul. Lenina 8-20
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Obschtschestwo wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Sunscha“
Gesellschaft der Vertriebenen aus Tschetschenien „Sunscha“
Stadt: Astrachan
Republik Baschkortostan
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1195
Laut ChechnyaFree.ru leben dagegen alleine in der Hauptstadt Ufa etwa 1.500 Tschetschenen.
(ChechnyaFree.ru (1), ohne Datum)
Sozialkulturelles Zentrum „Bart“
Leiter: Lom-Ali Israil
ChechnyaFree.ru gibt an, dass „Tage der tschetschenischen Kultur“ und Sommerfreizeiten für Kinder organisiert werden. Weiters hilft „Bart“ bei sozialen Problemen wie Wohnungssuche
(ChechnyaFree.ru (2), ohne Datum).
Baschkirskoje respublikanskoje obschtschestwo beschenzew i wynuschdennych pereselenzew
Baschkirische Republikanische Gesellschaft der Flüchtlinge und Vertriebenen
Stadt: Ufa
Gebiet Belgorod
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 261
Oblastnaja obschtschestwennaja organisazija beschenzew „Kowtscheg“
Regionale öffentliche Flüchtlingsorganisation „Kowtscheg“
Stadt: Belgorod
Belgorodskaja regionalnaja obschtschestwennaja organisazija pereselenzew iz Tschetschni i Sewernogo Kawkasa „Kawkas“
Belgoroder regionale öffentliche Organisation der Umsiedler aus Tschetschenien und dem Nordkaukasus „Kawkas“
Kontaktperson: Sergej Georgiewitsch Gorochow
Gebiet Brjansk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 273
Laut Mailauskunft von Nikolaj Poljakow, dem Leiter des Brjanskoje regionalnoje predstawitelstwo Seti „Migrazija i Prawo“ Prawosaschtschitnogo zentra „Memorial“, verweigert die Migrationsbehörde den Tschetschenen oft den Flüchtlingsstatus, der dann erst eingeklagt werden muss. Die meisten tschetschenischen Flüchtlinge seien aber mittlerweile wieder nach Tschetschenien zurückgekehrt, nur wenige Familien seien noch geblieben. Dagegen seien alle Flüchtlinge aus Tschetschenien, die russische Nationalität haben, geblieben und hätten sich in die lokale Gesellschaft integriert (Poljakow, 18. August 2005).
Brjanskoje regionalnoje predstawitelstwo Seti „Migrazija i Prawo“ Prawosaschtschitnogo zentra „Memorial“
Brjansker regionale Vertretung des Netzwerkes „Migration und Recht“ des Rechtsschutzzentrums „Memorial“
Stadt: Brjansk
Bieten laut Mailauskunft kostenlose juristische Hilfe für Flüchtlinge an (Poljakow, 18. August 2005).
Brjanskaja oblastnaja blagotworitelnaja obschtschestwennaja organisazija „Prawosaschtschitnaja assoziazija“
Brjansker regionale wohltätige öffentliche Organisation „Rechtsschutzvereinigung“
Bietet laut Homepage Flüchtlingen kostenlose Rechtsberatung und Hilfe bei der Registrierung an.
Gebiet Iwanowo
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 633
Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ „Memorial“
Rechtsberatungsstelle von „Memorial“
Stadt: Iwanowo
Gebiet Jaroslawl
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 989
„Vainakh” Cultural & Social Organization
Leitung: Nur El Khasiyev
Organisiert laut ChechnyaFree.ru Veranstaltungen, bei denen die „Wahrheit“ über den Tschetschenienkonflikt erklärt wird (ChechnyaFree.ru (3), ohne Datum).
Gebiet Kalinigrad
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 738
Regionalnaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew i beschenzew „Nadeschda“
Regionale öffentliche Organisation von Vertriebenen und Flüchtlingen „Nadeschda“
Stadt: Kaliningrad
Adresse: 236040 Kaliningrad, Leninskij Prospekt 13-à, k. 416
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ „Memorial“
Rechtsberatungsstelle von „Memorial“
Stadt: Kaliningrad
Kalinigradskij regionalnij obschtschestwennyj fond podderschki beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Dom“
Kaliningrader regionaler öffentlicher Fond zur Unterstützung von Flüchtlingen und Vertriebenen „Dom“
Gebiet Kaluga
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 466
Laut Mailauskunft von Jelena Michel, der Direktorin des Kaluschskij blagotworitelnyj Fond podderschki migrantow „Schizn“, gibt es im Gebiet Kaluga „eine ganze Diaspora an Tschetschenen“. Deren Lage sei unterschiedlich, viele hätten psychologische Probleme (Michel, 17. August 2005).
Kaluschskij blagotworitelnyj Fond podderschki migrantow „Schizn“
Kalugaer wohltätiger Fond zur Unterstützung von Migranten „Leben“
Stadt: Kaluga
Bietet laut Mailauskunft Rechtsberatung, Hilfe bei der Zusammenstellung von juristischen Dokumenten, Vertretung vor Gericht sowie psychologische, humanitäre und soziale Hilfe an (Michel, 17. August 2005).
Laut Homepage gibt es ein Projekt zur sozial-psychologischen Unterstützung von Migrantenkindern.
Gebiet Kirow
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 350
Kirowskaja regionalnaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew i beschenzew „Boswraschtschenie“
Kirower regionale öffentliche Organisation von Vertriebenen und Flüchtlingen „Boswraschtschenie“
Stadt: Kirow
Adresse: 610000 Kirow, Ul. Lenina 80/98
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Kirowskaja regionalnaja obschtscheswennaja organisazija beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Egida“
Kirower regionale öffentliche Organisation von Flüchtlingen und vertriebenen „Egida“
Stadt: Kirow
Organisiert laut Homepage gemeinschaftliche Aktionen der Flüchtlinge, bietet Rechtsberatung an, und macht Lobbying für Flüchtlinge.
Region Krasnodar
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 2864
Krasnodarskoje krajewoje obschtscheswennoje utschreschdenije prawosaschtschitnikow „Dobroje delo“
Krasnodarer regionale öffentliche Einrichtung von Rechtsschützern „Dobroe Delo“
Stadt: Krasnodar
Adresse: 350003 Krasnodar, Ul. Mira 29
Krasnodarskoje krajewoje obschtscheswennoje utschreschdenije „Dobroje delo“
Krasnodarer regionale öffentliche Einrichtung „Dobroe Delo“
Stadt: Krymsk
Noworossijskij komitet po prawam tscheloweka
Noworossijskisches Komitee für Menschenrechte
Stadt: Noworossijsk
Region Krasnojarsk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 999
Laut Angaben von ChechnyaFree.ru leben in der Region Krasnojarsk etwa 2.000 Menschen, das ist damit eine der größten tschetschenischen Gemeinden in der RF. ChechnyaFree.ru gibt an, dass die meisten Tschetschenen in kleineren Dörfern und Siedlungen leben. Die Zusammenarbeit mit den Behörden funktioniere sehr gut (ChechnyaFree.ru (4), 29. April 2005)
Gebiet Kurgan
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1041
Regionalnaja obschtschestwennaja organisazija Informazionno-resursnyj zentr „Repatriazija“
Regionale öffentliche Organisation - Informationsressourcen-Zentrum „Repatriazija“
Stadt: Kurgan
Gebiet Kursk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 360
Zentralno-tschernosemnyj issledowatleskij zentr po prawam tscheloweka
Forschungszentrum für Menschenrechte des Zentralschwarzerdegebietes
Stadt: Kursk
Adresse: Kursk, Ul. Dserschinskogo 49
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Gebiet Lipezk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 468
Laut Mailauskunft von Aleksandr Gurjew, Vorsitzendem des Lipezkoje Obschtschestwo Praw Tscheloweka, gibt es im Gebiet Lipezk viele Tschetschenen. Viele davon hätten Probleme mit der Migrationsbehörde, außerdem seien Arbeitslosigkeit und soziale Probleme weit verbreitet (Gurjew, 17. August 2005).
Oblastnaja obschtschestwennaja organisazija po saschtschite praw beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Kowtscheg“
Regionale öffentliche Organisation zum Schutz von Flüchtlingen und Vertriebenen „Kowtscheg“
Stadt: Lipezk
Adresse: 398000 Lipezk, Ul. Balmotschnych 17
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Lipezkoje obschtschestwo praw tscheloweka
Lipezker Gesellschaft für Menschenrechte
Stadt: Lipezk
Bietet laut Mailauskunft juristische Hilfe im Rahmen des Memorial-Netzwerkes „Migrazija i Prawo“ an, unter anderem Rechtsberatung, Hilfe bei der Zusammenstellung von juristischen Dokumenten und Vertretung vor Gericht und bei Behörden (Gurjew, 17. August 20005).
Stadt Moskau
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 14465
Laut USDOS werden dunkelhäutige Personen in Moskau viel häufiger kontrolliert als andere, oder sie werden festgenommen oder müssen überzogenen Geldstrafen zahlen. Gerade Tschetschenen hätten in Moskau besondere Probleme, eine Unterkunft zu finden, und müssten mindestens das doppelte der ortsüblichen Miete zahlen. Weiters berichtet USDOS von verbreiteten ethnisch motivierten Gewalttaten (USDOS, 28. Februar 2005, Sektion 5).
Komitet „Graschdanskoje sodejstwije“
Komitee „Bürgerbeteiligung“
Stadt: Moskau
Gebiet Moskau
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1941
Laut Mailauskunft von Lilija Makarowa von der Regionalnaja obschtschestwennaja organisazija beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Swet“ gibt es im Gebiet Moskau nur wenige tschetschenische Flüchtlinge, weil die meisten direkt in die Stadt Moskau kommen.
Lilija Makarowa spricht von Menschenrechtsverletzungen durch die Behörden, die Flüchtlingen ohne Registrierung staatliche Hilfen (etwa Kindergeld, Pensionen, Sozialhilfe, Zuschüsse für medizinische Behandlungen) verweigern. Da viele der Flüchtlinge in einem äußerst kritischen psychischen und körperlichen Zustand seien, sei die Verweigerung von solchen Hilfen umso problematischer (Makarowa, 6. September 2005).
Regionalnaja obschtschestwennaja organisazija beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Swet“
Regionale öffentliche Organisation von Flüchtlingen und Vertriebenen „Swet“
Kontaktperson: Lilija Wladimirowna Makarowa
Arbeitet laut Mailauskunft in erster Linie mit ethnischen Russen, die aus den anderen ehemaligen Sowjetrepubliken in die Russische Föderation zurückkehren. Ethnische Tschetschenen machen nur einen kleinen Teil ihrer Arbeit aus. Der Verein helfe bei der Zusammenstellung von Dokumenten, die für die Registrierung, die Arbeitssuche und die Wohnungssuche erforderlich sind, weiters würde humanitäre Hilfe gesammelt und verteilt. Außerdem würde zwischen den Flüchtlingen und den Behörden vermittelt, indem gemeinsame Seminare und Treffen für Behörden und Migranten organisiert würden, um so gegenseitiges Verständnis und eine tolerante Atmospäre zu schaffen. Die Arbeit erfolge rein ehrenamtlich (Makarowa, 6. September 2005).
Gebiet Nischnij Nowgorod
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 329
Obschtschestwo Rossijsko-Tschetschenkskoj Druschby
Gesellschaft Russisch-Tschetschenische Freundschaft
Stadt: Nischnij Nowgorod
Laut Homepage ist das Ziel der Organisation die Überwindung des Misstrauens zwischen Tschetschenien und Russland, die friedliche Beilegung des Konfliktes und der Schutz der Menschen im Konfliktgebiet.
Laut Angaben der International Helsinki Federation (IHF) wurde die „Gesellschaft Russisch-Tschetschenische Freundschaft“ im Jahr 2000 gegründet und verteilt unabhängige Informationen über die Menschenrechtssituation in Tschetschenien, verteidigt die Interessen von Opfern von Kriegsverbrechen, von Kindern, Verwundeten und anderen Kriegsopfern.
Die Gesellschaft Russisch-Tschetschenische Freundschaft hat laut IHF die russische Regierung oft kritisiert und ihr schwere Menschenrechtsverletzungen vorgeworfen. Seit Anfang des Jahres 2005 würde diese Organisation von den russischen Behörden immer mehr in ihrer Tätigkeit behindert, aktuell drohe ein völliger Stopp ihrer Aktivitäten (IHF, 2. September 2005).
Nischegorodskaja Assoziazija Inwalidow „Pandus“
Nischnij Nowgoroder Invalidenvereinigung „Pandus“
Stadt: Nischnij Nowgorod
„Migrant“ Nischegorodskaja regionalnaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew, beschenzew, wojennosluschaschtschich i inwalidow
„Migrant“ Nischnij Nowgoroder regionale öffentliche Organisation von Vertriebenen, Flüchtlingen, Wehrdienstleistenden und Invaliden
Stadt: Nischnij Nowgorod
„Nischegorodskij zentr sozialnoj adaptazii beschenzew i wynuschdennych pereselenzew“ Oblastnaja obschtschestwennaja organisazija
„Nischnij Nowgoroder Zentrum zur Adaption von Flüchtlingen und Vertriebenen“ Regionale öffentliche Organisation
Stadt: Nischnij Nowgorod
Setzt sich laut Homepage für die politischen, sozialen und wirtschaftlichen Rechte von Flüchtlingen ein, hilft bei der sozialen Integration und bei der Arbeitssuche, Lobbyarbeit. Kein Schwerpunkt auf Flüchtlingen tschetschenischer Nationalität.
„Nowyj dom“ Nischegorodskaja oblastnaja obschtschestwennaja organisazija juristow po saschtschite praw beschenzew i wynuschdennych pereselenzew
„Nowyj dom“ Nischnij Nowgoroder regionale öffentliche Organisation von Juristen zum Schutz der Rechte von Flüchtlingen und Vertriebenen
Stadt: Nischnij Nowgorod
„Zentr pomoschtschi migrantam“ Nischegorodskaja regionalnaja obschtschestwennaja organisazija
„Hilfszentrum für Migranten“ Nischnij Nowgoroder regionale öffentliche Organisation
Stadt: Nischnij Nowgorod
Adresse: Nischnij Nowgorod, Ul. Roschdestwenskaja 24/15
Gebiet Nowgorod
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1074
In einer Mailauskunft spricht M.I. Babitschenko von der Assoziazija wynuschdennych pereselenzew i beschenzew „Wera“ von Fällen, in denen Tschetschenen ungerechtfertigt verhaftet werden, allerdings seien mithilfe professioneller juristischer Hilfe alle wieder freigelassen worden (Babitschenko, 25. August 2005).
Assoziazija wynuschdennych pereselenzew i beschenzew „Wera“
Vereinigung von Vertriebenen und Flüchtlingen
Stadt: Welikij Nowgorod
Arbeitet laut Mailauskunft von M.I. Babitschenko nicht nur mit tschetschenischenFlüchtlingen, sondern auch mit Russen, die aus Tschetschenien und ehemaligen Sowjetrepubliken nach Russland kommen.
Bietet vor allem rechtliche Hilfe an, also Vertretung vor Gerichten und bei Behörden, sowie Hilfe bei der Arbeitssuche und soziale Unterstützung in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Es werden Ferienlager und Kuren für kranke Kinder und Erwachsene organisiert, außerdem werden Unterstützungen ausbezahlt, wenn Operationen oder Prothesen nötig sind (Babitschenko, 25. August 2005).
Gebiet Omsk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1091
Fond raswitija juriditscheskogo obrasowanija i prawowoj kultury
Fond zur Entwicklung von juristischer Ausbildung Rechtskultur
Stadt: Omsk
Gebiet Orjol
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1630
Laut Mailauskunft von Aleksandr Erin vom „Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ ‚Memorial’“ ist die Lage der Tschetschenen im Gebiet Orjol in den einzelnen Gebieten sehr unterschiedlich. Vor allem die unklare Rechtslage und die Unwissenheit der Beamten erschweren die Situation (Erin, 17. August 2005).
Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ „Memorial“
Rechtsberatungsstelle von „Memorial“
Stadt: Orel
Bietet Rechtsberatung und Vertretung vor Gericht und bei Behörden an (Erin, 17. August 2005).
Sojus Afganskich beschenzew
Afghanischer Flüchtlingsbund
Stadt: Orel
Gebiet Orenburg
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1996
Laut Mailauskunft von Aleksej Gladkich, dem Leiter des „Orenburgskij gorodskoj fond podderschki beschenzew i wynuschdennych pereselenzew ‚Pokrow’“ gab es während der beiden Tschetschenien-Kriege sehr viele Flüchtlinge, der Großteil von ihnen sei aber mittlerweile wieder zurückgekehrt. Einige lebten aber noch immer in Notunterkünften. Abgesehen von den Flüchtlingen gebe es im Gebiet Orenburg eine große und entwickelte tschetschenische Diaspora (Gladkich, 16. August 2005).
Oblastnaja pereselentscheskaja obschtschestwennaja organisazija Rasswet
Regionale öffentliche Flüchtlingsorganisation Rasswet
Stadt: Orenburg
Adresse: Orenburg, Ul. 75 Linia 1
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Orenburgskij gorodskoj fond podderschki beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Pokrow“
Orenburger städtischer Fond zur Unterstützung von Flüchtlingen und Vertriebenen „Pokrow“
Stadt: Orenburg
Bietet juristische Hilfe an (Gladkich, 16. August 2005).
Gebiet Pensa
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 455
Pensenskaja Assoziazija beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Swetotsch“
Penasaer Vereinigung von Flüchtlingen und Vertriebenen „Swetotsch“
Stadt: Pensa
Pensenskaja regionalnaja obschtschestwennaja organisazija postradawschich w Tschetschenskom konflikte
Pensaer regionale öffentliche Organisation der im Tschetschenienkonflikt Verwundeten
Gebiet Perm
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 899
Laut Mailauskunft von Boris Ponosow, dem Direktor des „Obschtschestwennyj zentr ‚Rawenstwo’“, gibt es im Gebiet Perm zwei große tschetschenische Gruppen. Es gebe für die tschetschenischen Flüchtlinge Probleme bei der Registrierung, und daraus folgend dann auch viele soziale Probleme. Ein weiteres Problem sei, dass die Migrationsbehörde den Tschetschenen grundsätzlich keinen Flüchtlingsstatus mehr gewähre (Ponosow, 17. August 2005).
Filial regionalnogo zentra pomoschtschi beschenzam i wynuschdennym pereselenzam „Nadeschda“
Filiale des regionalen Hilfezentrums für Flüchtlinge und Vertriebene „Nadeschda“
Stadt: Perm
Adresse: 614000 Perm, Ul. Popowa 9/611
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Obschtschestwennyj zentr ‚Rawenstwo’ – früher: Regionalnyj zentr pomoschtschi beschenzam i wynuschdennym pereselenzam „Nadeschda“
Öffentliches Zentrum „Rawenstwo“ – früher: Regionales Hilfezentrum für Flüchtlinge und Vertriebene „Nadeschda“
Stadt: Otscher
Bietet laut Mailauskunft Rechtsschutz für Flüchtlinge und ethnisch diskriminierte Personen, sowie Hilfe bei der Registrierung, bei der Beantragung von Entschädigung für zerstörte Häuser und Eigentum und bei sozialen Fragen an (Ponosow, 17. August 2005).
Gebiet Pskow
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 557
Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ „Memorial“
Rechtsberatungsstelle von „Memorial“
Stadt: Pljussa
Gebiet Rjasan
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 504
Rjasanskoje regionalnoje otdelenije PZ Memorial, prijomnaja po prawam tscheloweka
Rjasaner regionale Abteilung von Memorial; Menschenrechtsstelle
Stadt: Rjasan
Gebiet Rostow
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 15.469
Laut Mailauskunft von Irina Trofimowa, der stellvertrendeden Vorsitzenden des ROOI „Zentr po prawam tscheloweka“ leben über 40.000 Flüchtlinge aus Tschetschenien im Gebiet Rostow. Während die Russen aus Tschetschenien im ganzen Gebiet verteilt leben, leben die Tschetschenen kompakt in einigen ländlichen Siedlungen. Die Situation sei ruhig, allerdings bleibe die russische Bevölkerung lieber unter sich. Die Russen verhielten sich angespannt und nicht sehr freundlich gegenüber den Tschetschenen, immer wieder gebe es kleinere Konflikte (Trofimowa, 17. August 2005).
ROOI „Zentr po prawam tscheloweka“
ROOI „Menschenrechtszentrum“
Stadt: Taganrog
Bietet kostenlose juristische Hilfe an (Trofimowa, 17. August 2005).
RGOO Donskaja Assoziazija migrantow
RGOO Migrantenvereinigung Don-Gebiet
Stadt: Rostow am Don
RGOO Donskaja Assoziazija migrantow
RGOO Migrantenvereinigung Don-Gebiet
Stadt: Schachty
Gebiet Samara
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1193
Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ „Memorial“
Rechtsberatungsstelle von „Memorial“
Stadt: Samara
Gebiet Saratow
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 8515
Saratowskij regionalnyj obschtschestwennyj fond „Obschtschestwo i Prawo“
Saratower regionaler öffentlicher Fond „Gesellschaft und Recht“
Stadt: Saratow
Objedinenje wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni
Vereinigung der Vertriebenen aus Tschetschenien
Gebiet Smolenks
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 405
Oblastnoj blagotworitelnyj fond pomoschtschi beschenzam i wynuschdennym pereselenzam „Woswraschtschenije“
Regionaler wohltätiger Hilfsfond für Flüchtlinge und Vertriebene „Woswraschtschenije“
Stadt: Smolensk
Adresse: 214025 Smolensk, Ul. Bagrationa 3
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Smolenskij gorodskoj sowet weteranow truda, wooruschennych sil
Smolensker städtischer Rat der Veteranen der Arbeit und der Streitkräfte
Stadt: Smolensk
Stadt St. Petersburg
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1685
USDOS berichtet im Zusammenhang von Berichten über Gewalt gegen Tschetschenen und andere Kaukasier, dass die Behörden in St. Petersburg in solchen Fällen oft den rassistischen Hintergrund leugneten und von gewöhnlichen Hooligans sprächen. Das läge teilweise daran, dass auch die Behörden mit nationalistischen Gruppierungen sympathisierten. (USDOS, 28. Februar 2005)
Dagegen berichtet ChechnyaFree.ru, dass Tschetschenen und Russen in St. Petersburg „in Harmonie miteinander leben“. Die Tschetschenische Diaspora in St. Petersburg sei eine der größten und ältesten in Russland, und ihre Vertreter arbeiteten aktiv daran, ein Klima zu schaffen, in dem die Menschen in Friede miteinander leben und arbeiten könnten. Es gebe regelmäßige Treffen der Petersburger Tschetschenen im „Haus der Nationalitäten“ (ChechnyaFree.ru (5), ohne Datum).
Regionalnaja obschtschestwennaja blagotworitelnaja organisazija „Assoziazija pomoschtschi beschenzam“
Regionale öffentliche wohltätige Organisation „Vereinigung Flüchtlingshilfe“
Stadt: St. Petersburg
Betreibt laut Homepage eine Datenbank mit Flüchtlingen, verteilt humanitäre Hilfe, kostenlose medizinische Hilfe, hilft mit Informationen, gibt Broschüren heraus, gibt kostenlose Rechtsberatung, organisiert Seminare und Weiterbildungen und macht Gesetzesvorschläge.
Laut Mailauskunft wurde in Zusammenarbeit mit einer britischen NGO bisher etwa 600 tschetschenischen Kindern geholfen. (Rafailow, 29. August 2005)
Region Stawropol
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 13208
In einer Mailauskunft spricht Anastasija Ponomarewa von der „Obschtschestwennaja blagotworitelnaja organisazija pomoschtschi wynuschdennym pereselenzam i beschenzam ‚Wera, Nadeschda, Ljubow’“ davon, dass sich die Einheimischen den Tschetschenen gegenüber angespann und teilweise aggressiv verhalten. Fremdenfeindlichkeit sei verbreitet, und die Flüchtlinge würden als Schmarotzer angesehen werden.
Zu den häufigsten Problemen gehöre, dass die Migrationsbehörde den tschetschenischen Flüchtlingen den Flüchtlingsstatus verweigere, dass den Flüchtlingen die Registrierung verweigert werde und dass die gesetzlichen Rechte der Flüchtlinge verletzt würden. Daraus wiederum ergeben sich für die Flüchtlinge Probleme, Arbeit und Wohnung zu finden und sich sozial zu integrieren.
Weiters spricht Ponomarewa von Problemen bei der Entschädigung für durch den Krieg verloren gegangene Spareinlagen, Wohnungen und sonstige Besitztümer. Auch in den Fällen, in denen solche Entschädigungen bezahlt werden, entsprächen sie oft nicht dem Marktwert der verlorenen Güter. (Ponomarewa, 17. August 2005)
Obschtschestwennaja blagotworitelnaja organisazija pomoschtschi wynuschdennym pereselenzam i beschenzam „Wera, Nadeschda, Ljubow“
Öffentliche wohltätige Hilfsorganisation für Vertriebene und Flüchltinge „Wera, Nadeschda, Ljubow“
Stadt: Pjatigorsk
Bieten Flüchtlingen Rechtsberatung und soziale Hilfe an, Publikation zu Menschenrechtsfragen (Ponomarewa, 17. August 2005).
Obschtschestwennaja organisazija po saschtschite praw wynuschdennych pereselenzew i beschenzew „Statut“
Öffentliche Organisation zum Schutz der Rechte von Vertriebenen und Flüchtlingen „Statut“
Stadt: Stawropol
Krajewoj sowet obschtschestwa wynuschdennych pereselenzew is Tschetschenskoj Respubliki
Regionaler Rat der Gesellschaften von Vertriebenen aus der Tschetschenischen Republik
Kontaktperson: Tatjana Georgiewna Chomutowa
Obschtschestwo wynuschdennych pereselenzew is Tschetschenskoj Respubliki „Nadeschda“
Gesellschaft von Vertriebenen aus der Tschetschenischen Republik
Kontaktperson: Jurij Iwanowitsch Stadnitschenko
Obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschenskoj Respubliki
Öffentliche Organisation von Vertriebenen aus der Tschetschenischen Republik
Kontaktperson: Larisa Fjodorowna Tschernigina
Obschtschestwennaja (nekomertscheskaja) blagotworitelnaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Wosroschdenije“ Mineralowodskogo rajona
Öffentliche (nichtkommerzielle) wohltätige Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien “Wosroschdenije“, Rajon Mineralowodsk
Kontaktperson: Ljubow Nikolaewna Jaroschtschenko
Gebiet Swerdlowsk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 920
ChechnyaFree.ru gibt an, dass seit 2003 in der Region Swerdlowsk die „Union for Reviving Peace and Harmony in the Chechen Republic“ aktiv sei, die sich für die Annäherung der tschetschenischen Gemeinschaft und der lokalen bevölkerung stark mache. So gebe es regelmäßig runde Tische, an denen beide Seiten teilnähmen. Eine der wichtigsten Aktivitäten sei auch die Organisation von Sommerfreizeiten für Kinder, die in Zusammenarbeit mit den Behörden organisiert würden (ChechnyaFree.ru (6), 3. April 2005)
PZ Memorial - Swerdlowskoje otdelenije
PZ Memorial – Abteilung Swerdlowsk
Stadt: Jekaterinburg
Gebiet Tambow
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 637
Punkt juriditscheskoj pomoschtschi PZ Memorial
Rechtsberatungsstelle von „Memorial“
Stadt: Tambow
Adresse: 392000 Tambow, Ul. Majakowskogo 3
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Komitet po prawam tscheloweka pri merii g. Tambowa
Menschenrechtskomitee des Bürgermeisters von Tambow
Stadt: Tambow
Republik Tatarstan
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 706
Respublikanskij fond pomoschtschi beschenzam i wynuschdennym pereselenzam
Republikanischer Hilfsfond für Flüchtlinge und Vertriebene
Stadt: Kasan
Adresse: 420022 Kasan, Ul. K. Hasyri 1/5
(Quelle: Lawclinic, ohne Datum)
Tatarskaja respublikanskaja (regionalnaja) organisazija obschtschestwennoj organisazii „Rossijskoje obschtschestwo krasnogo kresta“
Tatarische republikanische (regionale) Organisation der Öffentlichen Organisation „Russische Vereinigung des Roten Kreuzes“
Stadt: Kasan
Regionalnyj obschtschestwennyj fond beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Tatarstan“
Regionaler öffentlicher Fond für Flüchtlinge und Vertriebene „Tatarstan“
Stadt: Kasan
Gebiet Tscheljabinsk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1249
Maria Suchanowa vom Infomazionno-prawosaschtschitnyi konfliktologitscheskij zentr „Arkaim“ gibt an, dass es nur sehr wenige tschetschenische Flüchtlinge im Gebiet Tscheljabinsk gibt, weil die meisten nur sehr kurz bleiben und dann in anderen Gebiete weiterreisen. Lediglich zwei Familien seien offiziell als Flüchtlinge anerkannt worden (Suchanowa, 9. September 2005).
Laut ChechnyaFree.ru leben etwa 2.500 Tschetschenen im Gebiet Tscheljabinsk, die meisten davon relativ weit verstreut. Diese Tschetschenen führen laut ChechnyaFree.ru ein „vollkommen normales Leben“, die Kinder gehen in die Schule und die meisten Erwachsenen arbeiten. Es gebe keine interethnischen Konflikte. Individuelle Probleme werden in Zusammenarbeit zwischen der tschetschenischen Vertretung und den lokalen Behörden gelöst (ChechnyaFree.ru (7), 16. Mai 2005).
MGPOO „Sograschdane“
MGPOO „Mitbürger“
Stadt: Magnitogorsk
Infomazionno-prawosaschtschitnyi konfliktologitscheskij zentr „Arkaim“
Informations-, Rechtsschutz- und Konfliktforschungszentrum „Arkaim“
Stadt: Tscheljabinsk
Laut Mailauskunft arbeitet dieser Verein mit Flüchtlingen aus den verschiedensten Regionen, Tschetschenen sind eher selten darunter. Ihnen wird Rechtsberatung, Vertretung vor Gericht und bei den Behörden angeboten (Suchanowa, 9. September 2005).
Republik Tschuwaschien
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 105
Laut Auskunft von Herrn Ajwen von der Organisation "Komitet po saschtschite praw tscheloweka Tschuwaschskoj respubliki" (Komitee der Republik Tschuwaschien zum Schutz der Menschenrechte) gab es im Jahr 2000 in der Tschuwaschischen Republik etwa 7000 tschetschenische Flüchtlinge. Zunächst sei etwa 50 bis 70 Menschen der Flüchtlingsstatus zuerkannt worden, aber seit dem Jahr 2001 seien die Tschetschenen immer mehr aus der Tschuwaschischen Republik verdrängt worden, und zwar von der Russischen Regierung, der Regierung in Tschuwaschien und von der lokalen Bevölkerung. Tschetschenen sei die Registrierung (Anmeldung) verweigert worden, sie hätten ständig Vorladungen zur Polizei bekommen, wurden mit Videokameras überwacht, und hätten weder Personalausweise noch Pässe ausgestellt bekommen. Unternehmer seien vom Innenministerium gezwungen worden, Tschetschenen zu entlassen. Mittlerweile lebten in der Tschuwaschischen Republik nur mehr etwa 100 Tschetschenen. Diese hätten kein eingetragenes Kulturzentrum (Mailauskunft Ajwen, 15. September 2005).
Komitet po saschtschite praw tscheloweka Tschuwaschskoj respubliki
Komitee der Republik Tschuwaschien zum Schutz der Menschenrechte
Stadt: Tscheboksary
Bietet laut Mailauskunft seit 1999 im Rahmen des Memorial-Netzwerkes "Migration und Recht" kostenlose Rechtsberatung für Flüchtlinge an (Mailauskunft Ajwen, 15. September 2005).
Gebiet Tula
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 469
Laut Angaben von Dmitrij Michalkow, dem Leiter des „Memorial“-Büros in Tula, wurden im Gebiet Tula „keine nationalistischen Exzesse“ gegen Tschetschenen beobachtet, die Beziehungen zwischen Russen und Tschetschenen seien verhältnismäßig stabil, die Tschetschenen bleiben aber laut diesen Angaben unter sich und helfen sich gegenseitig (Michalkow, 2. Oktober 2005).
Regionalnyj punkt Prawosaschtschitnogo zentra „Memorial“
Regionales Büro des Rechtsschutzzentrums „Memorial“
Stadt: Tula
Laut Mailauskunft wird kostenlose Rechtsberatung angeboten. Weiters wird bei der Formulierung von Beschwerden, beim Kontakt mit der Polizei und mit den Gerichten geholfen (Michalkow, 2. Oktober 2005).
Gebiet Twer
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 2724
Laut Angaben von Anatolij Wojzechowskij vom „Sojus pereselentscheskich organisazij Twerskoj oblasti“ leben die meisten Tschetschenen im Gebiet Twer kompakt in drei Gebieten, nämlich vor allem im Rayon Spirow, in Twer selbst und in der Stadt Wyschnij Wolotschek. Laut Wojzechowskij gibt es „ständig“ Probleme, vor allem bei der Registrierung und bei der Ausstellung von Dokumenten. Wojzechowskij spricht weiters von Problemen bei der Auszahlung von Pensionen und Unterstützungen, auch bei der Beantragung von kostenlosen Rückreisefahrkarten nach Tschetschenien (Wojzechowskij, 23. August 2005).
Sojus pereselentscheskich organisazij Twerskoj oblasti
Bund der Migrantenorganisationen des Gebietes Twer
Stadt: Twer
Laut Mailauskunft ein Dachverband von acht Organisationen, darunter „Twerskaja tschetscheno inguschskaja diaspora“ und „Tschetschenskaja obschtscheswennaja organisazija ‚Serebrjaniki’“, die ein Flüchtlingsheim für Tschetschenen betreiben. Im Rahmen des Memorial-Netzwerkes „Migration und Recht“ wird Flüchtlingen Rechtsberatung angeboten (Wojzechowskij, 23. August 2005).
Republik Udmurtien
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 478
Laut Mailauskunft von Galina Gasanowa vom „Zentr pomoschtschi beschenzam i wynuschdennim pereselenzam ‚Udmurtskije rodniki’“ gib es nur sehr wenige Tschetschenen in Udmurtien. Probleme bei der Auszahlung von Entschädigungen gebe es nicht (Gasanowa, 18. August 2005).
Respublikanskaja obschtschestwennaja organisazija – Zentr pomoschtschi beschenzam i wynuschdennim pereselenzam “Udmurtskije rodniki“
Republikanische öffentliche Organisation - Hilfszentrum für Flüchtlinge und Vertriebene „Udmurtskije Rodniki“
Stadt: Ischewsk
Bietet kostenlose Rechtsberatung im Rahmen des Memorial-Netzwerkes „Migration und Recht“ an (Gasanowa, 18. August 2005).
Gebiet Uljanowsk
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 542
Uljanowskaja molodeschnaja obschtscheswennaja organisazija „Garantija“
Oljanower öffentliche Jugendorganisation „Garantija“
Stadt: Uljanowsk
Gebiet Wladimir
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 354
Wladimirskaja oblastnaja obschtscheswennaja organisazija beschenzew i wynuschdennych pereselenzew „Sodejstwije“
Wladimirer regionale öffentliche Organisation von Flüchtlingen und Vertriebenen „Sodejstwije“
Stadt: Wladimir
Gebiet Wolgograd
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 12256
Oblastnaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew „Komitet nadeschdy“
Regionale öffentliche Vertriebenenorgansiation „Komitet nadeschdy“
Stadt: Wolgograd
Gebiet Wologda
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 320
WRPOO „Swoboda“, Wologodskoje oblastnoje otdelenie Rossijskogo “Memoriala”
WRPOO „Swoboda“, Wologdaer regionale Abteilung des russischen „Memorial“
Stadt: Wologda
Gebiet Woronesch
Anzahl der Tschetschenen laut Volkszählung 2002: 1815
Nekommertscheskaja organisazija „Prawosaschtschitnik“
Nichtkommerzielle Organisation „Rechtsschützer“
Stadt: Borisoglebsk
Woroneschskaja gorodskaja organisazija „Memorial“
Woronescher städtische Organisation „Memorial“
Stadt: Woronesch
Obschtscheswennaja prijomnaja
Öffentliches Aufnahmezimmer
Stadt: Woronesch
Adresse: Woronesch, Ul. Zjurupy 34/304
Woroneschskaja gorodskaja obschtschestwennaja organisazija WP is Tschetschni „Grosnyj“
Woronescher städtische öffentliche Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien „Grozni“
Stadt: Woronesch
Adresse: Woronesch, Ul. Engelsa 5
Rossoschanskaja obschtschestwennaja organisazija pereselenzew Woroneschskoj oblasti „Rossoschanka“
Rossoschanker öffentliche Organisation von Migranten des Gebietes Woronesch „Rossoschanka“
Bietet laut Homepage rechtliche und psychologische Hilfe an, sowie Unterstützung bei der Integration. Weiters werden Lebensmittelverteilungen und gesellige Ereignisse organisiert.
Woroneschskaja oblastnaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Assa“
Woronescher regionale öffentliche Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien „Assa“
Kontaktperson: Walentina Aleksejewna Schumljanskaja
Wobrowskaja gorodskaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Terek“
Worower städtische öffentliche Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien „Terek“
Kontaktperson: Jelena Wasiljewna Serschantowa
Nischnedewizkaja rajonnaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Edelwejs“
Nischedewische regionale öffentliche Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien „Edelweiß“
Kontaktperson: Aleksandr Anatoljewitsch Kiseljow
Liskinskaja gorodskaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Nadeschda“
Liskinsker städtische öffentliche Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien „Nadeschda“
Kontaktperson: Walentina Pawlowna Sarizkaja
Rossoschanskaja obschtschestwennaja organisazija wynuschdennych pereselenzew is Tschetschni „Krasnyj pachar“
Rossoschanker öffentliche Organisation von Vertriebenen aus Tschetschenien „Krasnyj Pachar“
Kontaktperson: Nadeschda Aleksandrowna Kowaljowa
Diese Informationen beruhen auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen. Die Antwort stellt keine abschließende Meinung zur Glaubwürdigkeit eines bestimmten Asylansuchens dar.
Quellen:
Ethnographische Verteilung von Tschetschenen in der RF;
Regionenübergreifend: Soziale, wirtschaftliche und kulturelle Situation von ethnischen Tschetschenen in anderen Teilen der RF
Nach Gebieten geordnet: Soziale, wirtschaftliche und kulturelle Situation von ethnischen Tschetschenen in anderen Teilen der RF, Menschenrechtsorganisationen, die ethnische Tschetschenen in anderen Teilen der RF unterstützen
Bitte beachten Sie, dass sich die Links zu den Unterkapiteln von ChechnyaFree.ru bei jeder Aktualisierung verändern! Eventuell ist es also nötig, die entsprechende Überschrift zu suchen, weil nicht mehr direkt über den Link zugegriffen werden kann.
Alle Mailauskünfte sind in russischer Sprache. Sie wurden von ACCORD archiviert, wir stellen sie Ihnen bei Bedarf gerne zur Verfügung.
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Ajwen: Mailauskunft, 15. September 2005
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Babitschenko: Mailauskunft, 25. August 2005
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Erin: Mailauskunft, 17. August 2005
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Gasanowa: Mailauskunft, 18. August 2005
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Gladkich: Mailauskunft, 16. August 2005
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Gurjew: Mailauskunft, 17. August 2005
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International Helsinki Federation for Human Rights: Russian Federation - Nizhny Novgorod Authorities Launch Final Crackdown on Russian-Chechen Friendship Society. Today's Protest Picket Dissolved after Five Minutes, 2. September 2005
http://www.ihf-hr.org/documents/doc_summary.php?sec_id=3&d_id=4124 (Zugriff am 7. September 2005)
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Makarowa: Mailauskunft, 6. September 2005
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Michalkow: Mailauskunft, 2. Oktober 2005
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Michel: Mailauskunft, 17. August 2005
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Poljakow: Mailauskunft, 18. August 2005
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Ponomarewa: Mailauskunft, 17. August 2005
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Ponosow: Mailauskunft, 17. August 2005
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Rafailow: Mailauskunft, 29. August 2005
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Suchanowa: Mailauskunft, 9. September 2005
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Trofimowa: Mailauskunft, 17. August 2005
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Wojzechowskij: Mailauskunft, 23. August 2005
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