Anfragebeantwortung zu Afghanistan: Vergeltungsmaßnahmen gegen Personen die mit den US-Truppen zusammenarbeiten durch die Taliban (insbesondere in Provinz Laghman) [a-8290-1]

7. März 2013
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Laut dem Jahresbericht der Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (United Nations Assistance Mission in Afghanistan, UNAMA) vom Februar 2013, habe die Organisation im Jahr 2012 698 Todesfälle und 379 Verletzungen von ZivilistInnen durch regierungsfeindliche Elemente bei gezielten Tötungen dokumentiert. Im Vergleich zum Jahr 2011 sei dies ein Anstieg um 108 Prozent. Der Anstieg reflektiere eine Verlagerung der Taktik der Aufständischen hin zur absichtlichen gezielten Tötung von ZivilistInnen, von denen angenommen werde, dass sie die Regierung oder die internationalen Streitkräfte unterstützen würden. Der extreme Anstieg bei den verletzten ZivilistInnen könne in Zusammenhang mit dem Anstieg der Verwendung von IEDs [unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen, Anm. ACCORD] stehen:
„UNAMA documented 1,077 civilian casualties (698 civilian deaths and 379 civilian injuries in 565 incidents of targeted killings by Anti-Government Elements in 2012. This represents a 108 percent increase in civilian casualties from this tactic compared with 2011. The increase reflects a continuing shift in tactics of insurgents to deliberately target civilians perceived to support the Government or international military forces. The extreme spike in civilians injured as a result of targeted killings may be attributed to an increase in use of IEDs to carry out the killings, which resulted in higher numbers of civilians injured.“ (UNAMA, 19. Februar 2013, S. 36)
„Within the 1,077 civilian casualties from overall targeted killings, the deliberate targeting of Government employees increased by almost 700 percent. In 2012, UNAMA documented 47 separate incidents of targeted killings of civilian Government workers which killed 107 civilians and injured 148. In 2011, UNAMA documented 23 of the same type of targeted killing incidents which killed 23 and injured 11 civilians.
Although targeted killings of Government authorities increased in the eastern, central, northern and southern regions, the dramatic spike in civilian casualties from such attacks may be attributed mainly to two large attacks in the northern region. On 14 July, a suicide bomber targeting parliamentarians and Government officials detonated at a wedding in Aybak city, Samangan province, killing 23 civilians and injuring 45. On 26 October, a 15-year old suicide attacker targeting the Faryab Provincial Governor, detonated his explosives at a mosque in Maimana city, killing 40 civilians, including six children and injuring 59.” (UNAMA, 19. Februar 2013, S. 36)
Die UNAMA berichtet des Weiteren, dass die Organisation im Jahr 2012 die Fälle von 33 Personen dokumentiert habe, die bei 17 Zwischenfällen von regierungsfeindlichen Elementen in Zusammenhang mit mutmaßlicher Spionage oder Loyalität gegenüber der Regierung oder wegen anderer mutmaßlicher Verbrechen (nach Definition der regierungsfeindlichen Elemente) hingerichtet worden seien. Die UNAMA habe zudem mehrere Zwischenfälle dokumentiert, bei denen regierungsfreundliche Personen und Stammesälteste von regierungsfeindlichen Elementen getötet worden seien, nachdem sie aufgefordert worden seien, die Regierung nicht weiter zu unterstützen:
„In 2012 UNAMA documented 33 persons killed in 17 separate incidents of Anti-Government Elements carrying out death sentences against civilians to punish them for allegedly spying or maintaining allegiance to the Government or for other alleged crimes as defined by Anti-Government Elements. Eleven of the 17 incidents took place in the western region, consistent with the emerging trend UNAMA documented in 2011. International humanitarian law applicable to all parties including Anti-Government Elements prohibits the passing of sentences and the carrying out of executions against civilians at any time and in any place whatsoever.
UNAMA observed that civilians living in areas under the effective control of Anti-Government Elements had very limited access to Governmental judicial mechanisms or services. Anti-Government Elements took advantage of this rule of law vacuum to establish and enforce parallel judicial structures, to adjudicate criminal and civil cases, and disputes and, in some cases, to try and/ or punish persons suspected of collaborating with Pro-Government Forces. These judicial structures are illegal and have no legitimacy or basis under the laws of Afghanistan. Severe punishments meted out by these structures amount to criminal acts under the laws of Afghanistan, and in some circumstances, war crimes.
UNAMA documented multiple incidents of Anti-Government Elements killing Pro-Government community leaders and tribal elders after warning them to cease their support for the Government or face consequences. For example, on 25 November, a group of Anti-Government Elements in Wata Pur district, Kunar province, wearing ANA uniforms entered the home a tribal elder and kidnapped him, his son, and two other civilians from the same village. The same group of Anti-Government Elements had previously abducted the tribal elder’s nephew on 21 November. Anti-Government Elements shot dead all five men and left the bodies near their homes.” (UNAMA, 19. Februar 2013, S. 38)
Die dänische Einwanderungsbehörde (Danish Immigration Service, DIS) zitiert in ihrem im Mai 2012 veröffentlichten Bericht zu einer Fact-Finding-Mission nach Kabul Angaben verschiedener Quellen bezüglich der Lage von Personen, die mit dem US-Militär in Verbindung gebracht bzw. für das US-Militär arbeiten würden. Laut Angaben einer unabhängigen Rechercheeinrichtung seien Personen, die Verbindungen zum US-Militär haben oder für dieses arbeiten, gefährdet, zu einem Ziel (der Taliban) zu werden, wenn diese in Militäreinrichtungen außerhalb Kabuls arbeiten würden. Es sei nicht von Belang, welche Art der Arbeit ausgeführt werde oder in welcher Position sich die Person befinde. Auftragnehmer sowie Servicepersonal und Fahrer könnten zum Ziel werden. Dolmetscher seien ebenfalls Ziele. Angestellte, die nahe der Stützpunkte leben würden, seien von einem höheren Risiko betroffen als solche, die aus anderen Gebieten kommen würden. Der Großteil der für das Militär arbeitenden Personen würde versuchen, seine Arbeit geheim zu halten. Der DRC (Dänische Flüchtlingsrat) habe angegeben, dass Personen, die für die internationalen Streitkräfte arbeiten würden, in ländlichen Gebieten definitiv ein Ziel darstellen würden.
Laut UNHCR seien Personen, von denen angenommen werde, dass sie die NATO unterstützen oder für diese arbeiten, gefährdet, zu einem Ziel der Taliban zu werden. Mitarbeiter des US-Militärs oder ISAF seien mit hoher Wahrscheinlichkeit von Einschüchterungen durch die Taliban betroffen. Dolmetscher und lokale Fahrer, die für Unternehmen arbeiten, die die Stützpunkte beliefern, seien gefährdet.
Alle Arbeiter, die regelmäßig bei Militärstützpunkten und PRT-Lagern (Provincial Reconstruction Team, Militäreinheiten zum Wiederaufbau der Infrastruktur) gesehen würden, könnten von Einschüchterung durch die Taliban gefährdet sein. UNHCR habe es folgendermaßen ausgedrückt: „je mehr du gesehen wirst, desto mehr bist du gefährdet, zu einem Ziel zu werden“. Im Allgemeinen könnten alle AfghanInnen, die mit Ausländern in Zusammenhang gebracht würden, sowohl in Kabul als auch in ländlichen Gegenden gefährdet sein.
Laut Angaben der IOM [Internationale Organisation für Migration] seien Personen, die für das US-Militär oder die ISAF [International Security Assistance Force] arbeiten würden, in einem größeren Ausmaß gefährdet als andere Gruppen. Übersetzer seien von einem höheren Risiko betroffen als andere Angestellte, wie etwa Reinigungskräfte. Familienmitglieder dieser Angestellten seien von den Drohungen ebenfalls betroffen. Angestellte des US-Militärs, amerikanischer oder britischer Unternehmen würden ebenfalls zum Ziel der Taliban. In einem geringeren Ausmaß gelte dies auch für Mitarbeiter von indischen Unternehmen.
Laut Angaben der AIHRC [Afghan Independent Human Rights Commission] seien Personen, die für die internationalen Streitkräfte arbeiten würden, ein Ziel der Taliban. Ihre Familienmitglieder würden ebenfalls von den Taliban eingeschüchtert, jedoch bestehe ein tatsächliches Risiko für die Person, die für die Streitkräfte arbeite.
Ein unabhängiges Rechercheinstitut in Kabul habe angegeben, dass insbesondere Dolmetscher, die für die internationalen Streitkräfte arbeiten würden, gefährdet seien. Jedoch könnten Fahrer und Servicepersonal ebenso zu Zielen werden. Diese könnten aufgrund dessen, dass sie mit den internationalen Streitkräfte in Verbindung gebracht würden, entführt, erpresst oder getötet werden. Fahrer von NATO-Konvois würden ebenfalls oftmals getötet.
Die AAWU [All Afghan Women Union] habe angegeben, dass Männer, die innerhalb der Sicherheitskräfte arbeiten würden, und Dolmetscher, die für die ausländischen Streitkräfte arbeiten würden, „hohe Ziele“ seien:
„Concerning the risk run by persons who are associated or employed with US military, an independent policy research organization in Kabul informed the delegation that these employees do not run a high risk if their workplace is in Kabul, but if one works in a military base outside Kabul, then there is a risk of being targeted regardless of one’s position and type of work. That includes contractors as well as service staff and drivers. As regards other people working for the US military, the independent policy research organization in Kabul stated that for instance interpreters are high targets. Another factor determining the level of risk in this connection is one’s place of living. Employees who live locally outside bases run a higher risk compared to those who are originating from another area than where the bases are located. The same source stated that many of those who work for the military keep their jobs a secret if they can.
DRC [Danish Refugee Council, Anm. ACCORD] stated that persons working for the international forces are definitely a target in the rural areas.
According to UNHCR, all persons who are seen to support NATO‐soldiers and people working for NATO, as well as foreigners and people working for foreigners are at risk of being targeted by the Taliban. UNHCR commented that regarding staff employed by the US military or ISAF, there is a high possibility for every staff member being intimidated by the Taliban. Interpreters as well as local drivers working for companies supporting the bases are at risk.
UNHCR mentioned it as a rule of thumb that all blue collar employees who are seen going in and out of military bases as well as PRT‐camps on a regular basis, may be at risk of intimidation by the Taliban. As UNHCR expressed it: ‘the more visible you are the higher the risk you run of being targeted’. In practice, however, it is difficult to distinguish between the various levels of employment according to UNHCR. In general, all Afghans who are associated with foreigners could be at risk in Kabul as well as in the country side. However, the risk is higher for people outside Kabul, according to UNHCR.
People working for US military or ISAF run a higher risk than other groups, according to IOM. Translators are more at risk than other employees such as cleaning staff, which IOM explained by the fact that translators are more in contact with the military staff. Family members of these employees would always be included in the threats, according to IOM. IOM further said that contractors working for the US military or American or British companies are also targeted, and contractors working for Indian companies are to some extent also targeted.
According to AIHRC, people working with international forces are targeted by the Taliban. Translators working for U.S. military or ISAF forces were mentioned by AIHRC among the Taliban’s targets. As regards family members of people working for the international forces, there are examples that the Taliban has intimidated their families and acquaintances, but the real risk is for the person working for the forces.
An independent research institute in Kabul informed the delegation that especially interpreters employed by the international forces are at risk, but drivers and service staff could also be targeted. They can be kidnapped, blackmailed or killed because of this association. NATO convoy drivers are also often killed.
AAWU stated that men who work within the security forces and interpreters working for the foreign forces are high targets.” (DIS, 29. Mai 2012, S. 17-18)
In einer auf 51 Interviews basierenden Studie von UNHCR vom Oktober 2012 zu RückkehrerInnen wird berichtet, dass drei von 12 nach Afghanistan zurückgekehrten jungen Menschen konkrete Probleme mit den Taliban gehabt hätten. Einer habe mehrere Drohanrufe von Mitgliedern der Taliban erhalten, die ihn aufgefordert hätten, nicht weiter für ein amerikanisches Unternehmen zu arbeiten. Er habe daraufhin ein Pseudonym verwendet, um nicht entdeckt zu werden:
„Of the 12 returned young people whose stories were shared, only three had had concrete difficulties with the Taliban. One of these had received several threatening phone calls from members of the Taliban, telling him that he should not be working with the American company he had found employment with, but should be working for them. He began using a pseudonym to try to avoid being discovered.” (UNHCR, Oktober 2012, S. 33)
UNHCR berichtet in der Studie des Weiteren, dass es den Anschein habe, je länger eine Person weg gewesen sei, desto mehr werde ihr von anderen AfghanInnen mit Misstrauen begegnet. Die Gefährdung von Personen, die verdächtigt würden, ideologisch mit den internationalen Sicherheitskräften in Verbindung zu stehen oder mit diesen zusammenzuarbeiten oder für sie zu spionieren, sei gut dokumentiert. Es werde berichtet, dass Einzelpersonen, die beschuldigt würden, für die internationalen Streitkräfte zu „spionieren”, von regierungsfeindlichen Gruppen hingerichtet worden seien. Ein Mitglied der ISAF, das für die Ausbildung von afghanischen DolmetscherInnen verantwortlich sei, habe angegeben, dass diese Jugendlichen und Männer in Gefahr seien, außer sie könnten „die Tatsache, dass sie für die ISAF gearbeitet haben, gänzlich verbergen“. Eine Rückkehr in die Provinzen sei besonders für junge Menschen schwer, da es dort ein Problem sei, nicht als „Afghane“ angesehen zu werden. Ein weiterer Interviewpartner habe gegenüber UNHCR angegeben, dass es in Afghanistan gefährlich sei, sollte man zuvor etwa im Vereinigten Königreich gelebt haben. Die Taliban würden Fragen: „Warum bist du dorthin gegangen? Willst du ein Christ sein?“ Die Taliban würden glauben, man sei ein Christ und die Taliban würden Christen töten. Der Interviewpartner habe angegeben, diesbezügliche Berichte von zwei zurückgekehrten Freunden gehört zu haben:
„An area of difficulty on which wider research, Kabul-based professionals and experiences of young people concur is the problem of being associated with the West, either ideologically or in terms of wealth. It appears that the longer the young person has been away, and the further they have travelled, the more they are viewed with suspicion by other Afghans. The risks for people suspected to be ideologically aligned with, working or spying for the International Security Assistance Force (ISAF) are well documented.
It is reported that individuals accused of ‘spying’ on behalf of international military forces have been executed by anti-government groups (UNHCR 2010), and the United Nations Security Council documented the case of a 15 year old boy abducted from a mosque and killed by the Taliban for the same reason (UN Security Council 2011). A member of the ISAF, responsible for training Afghan interpreters, told us that these young people and men found themselves in danger unless they were able to ‘completely hide the fact that they have been working for ISAF’ (AP13).
This challenge is particularly aggravated for young people who are not able to reintegrate in Kabul, and have to return to the provinces to look for family members there, as this issue is ‘less problematic in Kabul, but is a problem in the provinces, if you are seen as not being ‘Afghan’’(AP3). Another confirmed a ‘higher risk in terms of people thinking that you had aligned with the West in some way’ (AP9).” (UNHCR, Oktober 2012, S. 35)
„One UK-based young person told us ‘of course, it is more dangerous if you have lived in UK, because the Taliban will ask you ‘why did you go there? You want to be a Christian?’ They will think you are a Christian and they kill Christians. I have heard some stories about this from two of my friends who were sent back’ (YP1).” (UNHCR, Oktober 2012, S. 36)
Im Folgenden finden sich Informationen speziell zur Provinz Laghman:
 
Der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen (HRC) schreibt in einem Bericht des UNO-Menschenrechtsbeauftragten vom Jänner 2013, dass am 13. Juli 2012 die Vorsitzende der Abteilung für Angelegenheiten von Frauen, Hanifa Safi, bei einem Bombenanschlag in der Provinz Laghman getötet und Familienmitglieder verletzt worden seien. Am 10. Dezember 2012 sei die geschäftsführende Vorsitzende der Abteilung für Angelegenheiten von Frauen in der Provinz Laghman getötet worden. Die beiden Frauen seien aufgrund ihrer Arbeit für die Rechte von Frauen zum Ziel der Anschläge geworden:
„On 13 July, the head of the Department of Women’s Affairs in Laghman province, Hanifa Safi, was killed by a remote-controlled explosive device and members of her family injured. On 10 December, the acting head of the Department of Women’s Affairs of Laghman province was killed, making her the second female head of this department in Laghman to be killed in five months. These women were targeted specifically for their high profile advocacy on women’s rights, violence against women and human rights.” (HRC, 28. Jänner 2013, S. 7)
Die UNAMA zitiert in ihrem Bericht bezüglich der Tötung von Hanifa Safi im Juli 2012 Angaben der Tochter der Getöteten, wonach ihre Mutter zuvor unter anderem Drohungen seitens der Taliban erhalten habe:
„My mother, father, brother, and two sisters were shopping in Metarlam city and had parked the family’s private vehicle outside the Department of Women’s Affairs’ compound due to security concerns. After buying sandals for my small sister they returned to the car. A bomb detonated against the vehicle killing my mother and wounding my father and my two sisters. My mother used to receive warnings from the Taliban and family members of the victims she assisted. -- Daughter of the Head of the Department of Women’s Affairs, killed in Mehterlam, Laghman province, on 13 July 2012.“ (UNAMA, 19. Februar 2013, S. 36)
Das US-amerikanische Congressional Research Service (CRS) berichtet im Jänner 2013, dass im Juli 2011 unter anderem in der Stadt Mehtarlam, die in der unruhigen Provinz Laghman liege, mit dem Übergangsprozess begonnen worden sei. Die Ankündigung des Übergangs für Mehtarlam habe bei vielen Beobachtern für Überraschung gesorgt:
„Tranche 1 (began transition in July 2011): Three provinces: Kabul (except Sarobi district, which is still restive), Panjshir, and Bamiyan. In Kabul, Afghan forces have already been in the lead for at least one year. Four cities: Herat, Mazar-e- Sharif, Lashkar Gah, and Mehtarlam. The former two cities are widely considered stable. The latter two are in restive areas, Helmand and Laghman provinces, respectively, and the announcement of transition in these cities surprised many observers.” (CRS, 4. Jänner 2012, S. 28)
Weitere Informationen zu oben genannter Frage finden sich auch in folgender ACCORD-Anfragebeantwortung:
  • ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zu Afghanistan: Fähigkeit der Taliban, Personen (insbesondere Dolmetscher, die für die US-Armee gearbeitet haben) in ganz Afghanistan aufzuspüren und zu verfolgen (Methoden; Netzwerke) [a-8282], 15. Februar 2013 (im Anhang)
 
Informationen zum Einfluss der Taliban in der Provinz Laghman finden sich in folgender ACCORD-Anfragebeantwortung:
  • ACCORD - Austrian Centre for Country of Origin and Asylum Research and Documentation: Anfragebeantwortung zu Afghanistan: Einfluss der Taliban in der Provinz Laghman [a-8235-1], 28. Dezember 2012 (im Anhang)
 
 
 

Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 7. März 2013)