a-3857 (ACC-IRN-3857)

Nach einer Recherche in unserer Länderdokumentation und im Internet können wir Ihnen zu oben genannter Fragestellung Materialien zur Verfügung stellen, die unter anderem folgende Informationen enthalten:

Verbotene Musik

In einem ausführlichen Artikel der Süddeutschen Zeitung vom 19. Dezember 2000 wird vom Verbot jeder Unterhaltungsmusik mit Ausnahme klassischer Musik berichtet.

„Zum ersten Mal seit der islamischen Revolution vor 21 Jahren darf im Iran wieder eine Platte mit einer Frauenstimme verkauft werden. Eine CD mit dem Titel „Pavarotti & Friends“, die das Kulturministerium laut Medienberichten aus Teheran jetzt freigegeben hat, enthält unter anderem ein Lied der Latino-Sängerin Gloria Estefan. Auch Frank Sinatra und Eric Clapton sind zu hören. Genau wie Spielkarten, Schach und andere Vergnügungen, die den Menschen vom Glauben ablenken, hatte Revolutionsführer Ayatollah Chomeini zunächst jede Art von Unterhaltungsmusik mit seinem Bann belegt. Nur Märsche und revolutionäre Gesänge waren erlaubt. Klassische Musik - sowohl iranische als auch westliche - wurde aber bald wieder zugelassen. Dabei durften Männer singen, Frauen jedoch nie als Solistinnen, allenfalls in Chören.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Dezember 2000)

Dieses Verbot sei regelmäßig umgangen worden, das Regime habe darauf mit einer teilweisen Lockerung reagiert und iranische Pop-Musik zugelassen:

„In der Praxis waren solche Verbote ohnehin nicht durchsetzbar. Platten und Kassetten mit vorrevolutionärer Pop-Musik oder den Produktionen iranischer Künstler im Ausland sind im Schwarzhandel leicht zu haben - genauso wie Video-Kassetten ausländischer Filme. In Privathäusern, im Auto, oft auch in Taxis wurde die verpönte Musik immer ungenierter gespielt. Um dieser Realität Rechnung zu tragen, lässt das Regime schon seit einigen Jahren neue iranische Pop-Musik zu. Sie wird sogar durch Festivals gefördert. Titel wie „Das ist die Liebe“, „Nacht der Einsamkeit“ oder „Schlummernde Blume“ unterscheiden sich melodisch oder instrumental kaum von den Liedern der emigrierten Musiker. Botschafter der Islamischen Republik überraschen Besucher oft damit, dass sie ihnen solche Platten schenken. Die Texte hingegen halten sich immer an den offiziellen Sittenkodex. Gelegentlich werden modernen Melodien und sogar Verse von Klassikern wie Hafes oder Dschellal-ud-Din Rumi zugrunde gelegt. Ein weiteres Zeichen der Lockerung war, dass die beliebteste Pop-Sängerin aus der Zeit des Schahs, Gugusch, im Sommer zu einer triumphalen Tournee nach Amerika reisen durfte. Sie kann zwar in der Heimat nicht auftreten, ist aber populär wie eh und je.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Dezember 2000)

Der liberale iranische Kulturminister sei jedoch zurückgetreten, nachdem seine Politik m Bereich der Pressefreiheit, Kunst und Kultur durch den Druck der Konservativen rückgängig gemacht wurde:

„Pavarotti & Friends“ wurde genau an dem Tag zugelassen, an dem sich der bisherige liberale Kulturminister Ataollah Mohadscherani nach einem monatelangen Rücktritt auf Raten endgültig von seinen Mitarbeitern verabschiedete. Die relative Pressefreiheit, die er geschaffen hatte, ist im Laufe dieses Jahres durch die konservative Justiz, die etwa 30 Reformzeitungen verbot, wieder rückgängig gemacht worden. Präsident Mohammed Chatami wollte die Demission seines Mitstreiters lange nicht annehmen. „Wir sind zusammen gekommen, wir gehen zusammen“, beschwor der Präsident seinen Freund. Aber der Druck der Konservativen um den geistlichen Führer Ayatollah Chamenei war stärker. „Die Bedingungen, die sich im Bereich der Kunst, der Kultur und des geistigen Lebens abzeichnen, machen mir die Fortführung meiner Aufgabe unmöglich“, sagte Mohadscherani in seiner Abschiedsadresse. Während das Volk Sinatra und Clapton lauscht, demonstriert das Regime Härte. Erneut wurden zwei führende Dissidenten verhaftet. Sowohl Essatollah Sahabi, Herausgeber einer der verbotenen Zeitungen, als auch Ali Afschari, Führer des größten Studentenverbandes, waren schon einmal im Gefängnis- wegen Teilnahme am Heinrich Böll-Forum in Berlin.“ (Süddeutsche Zeitung, 19. Dezember 2000)

Die Washington Post berichtet am 26. November 2000 von Kaffeehäusern, in denen westliche Musik gespielt würde, die offiziell verboten sei. Die Polizei habe regelmäßig versucht, dies zu verhindern, deshalb würden die Betreiber Aufpasser bezahlen, die sie vor der „Moral-Polizei“ in Zivilkleidung warnen. Dennoch könne ein Lokal geschlossen werden, wenn es verbotene Musik spielt:

“In recent months, scores of coffeehouses have opened in the malls of wealthy north Tehran neighborhoods and along the sidewalks of the city’s major commercial districts. Decorated more like 1970s discos than like current-day Starbucks shops, many of the coffee bars push the limits of official tolerance. They play music from the West--which formally is prohibited--and cultivate a romantic intimacy with black-mirrored storefronts, dark interiors and tiny cafe tables designed for two. "In the beginning, the police must have come 100 times to try to stop us from playing our music," said the manager of a year-old coffee shop. Now many of the shops pay guards to alert the management when plainclothes "morality police" are spotted, giving them time to quickly switch from Elvis Presley or the Eagles to Iranian classical music. Although the government tolerates the coffee shops, the managers at each of six such cafes asked that their names--and those of their restaurants--not be published for fear of harassment by authorities. "If you write that I play banned music, they will close me down," said one manager.“ (Washington Post, 26. November 2000)

Die Neue Zürcher Zeitung schreibt am 20. August 2001 von einer scharfen Kampagne gegen die lockeren Sitten, die auch das Spielen verbotener Musik betrifft:

“In Teheran und weiteren iranischen Städten hat eine scharfe Kampagne gegen die lockeren Sitten begonnen. [...] Die jetzige Kampagne richtet sich gegen «den moralischen Verfall und den Einfluss des korrumpierten Westens». Entsprechend wenden sich die Auflagen allesamt gegen die kleinen Lockerungen, die sich in den letzten vier Jahren langsam, aber stetig durchgesetzt haben. Damals war mit der Wahl des reformerischen Präsidenten Khatami eine frische Brise in der frömmelnden Atmosphäre Teherans aufgekommen [...] In Läden und Cafés dürfen ab sofort keine Fotos von unverschleierten Frauen aufgehängt oder verkauft werden, ebenso ist das Abspielen von Musikkassetten, die nicht durch die Zensur gegangen sind, streng verboten.“ (Neue Zürcher Zeitung, 20. August 2001; vgl. IRNA, 17. August 2001; Frankfurter Rundschau, 20. August 2001)

Laut BBC vom 18. August 2001 habe die Polizei in einer offiziellen Stellungnahme den Besitzern von Geschäften mit der Schließung gedroht, falls sie westliche Musik spielen. (BBC, 18. August 2001) Die Frankfurter Rundschau erwähnt, dass der iranische Innenminister Abdolvahed Mussavi- Lari die von den Konservativen beherrschte Justiz wegen der jüngsten öffentlich vollzogenen Prügelstrafen kritisiert habe. (Frankfurter Rundschau, 21. August 2001) Die iranische Naachrichtenagentur IRNA erwähnt am 7. September 2001, dass bei einer Polizeiaktion 15 Menschen zum Teil wegen des Besitzes „obszöner“ CDs verhaftet worden seien (IRNA, 7. September 2001). Bereits im Jänner 2001 seien alle Teilnehmer einer „westlichen“ Party, auf der getanzt und getrunken wurde, verhaftet worden (IRNA, 7. Jänner 2001).

In einer Anfragebeantwortung des kanadischen Immigration and Refugee Boards (IRB) vom September 1998 wird unter Bezugnahme auf einen Soziologen von der Praxis der Behörden berichtet, für Hochzeiten, auf denen „moderne Musik“ gespielt wird, eine Gebühr einzuheben. Auch die Konfiszierung westlicher Musikinstrumente wird erwähnt:

„The sociologist stated that musicians performing "modern music " are not targeted and are not subject to ill-treatment by the security forces today in Iran as long as they do not perfom in public. Music such as rap, and rock and roll is banned in Iran because the lyrics are considered offensive. Many Iranian musicians living in Iran currently reproduce pop music from Iranian artists living in California who are played on official Iranian television and radio stations in Iran . Since the election of Khatami the Ministry of Culture has been much more liberal in its interpretation of what is permissible for musicians. For example, in April 1998 the Ministry of Culture invited the French-based Iranian singer Homa to perform for three consecutive nights in Iran . This was the first time since the 1979 revolution that a woman singer was officially allowed to performed in public for a mixed audience. Iranian musicians performing "modern music" are invited to private mixed weddings where people want to dance. For this type of wedding the organizers must inform the security forces that they will have "modern musicians" and pay a fee. Once this procedure is completed the wedding can proceed without problems. People who organize weddings where dancing will occur systematically inform and pay the fee to their local security forces. Traditional Iranian weddings do not require informing the security forces. Persons who "forget" to inform the local security forces and who are visited by them during the wedding celebrations would simply have to pay a fee. The sociologist witnessed the interruption of weddings by security forces and there were no arrests or detention for the participants and organizers. Only a fee was required. Often, members of the security forces will sit down, eat, take the fee and leave. Musicians who are caught by the security forces would also have to pay a fee. The general rule is that the fee will be higher for well-known groups, or for groups who have been caught on a prior occasion. After being caught three times, musicians would have their western instruments confiscated by the security forces. Iranian instruments are never confiscated. Today in Iran the Basij and Ansar Hezbollah, which do not accept fees and who are ideologically committed, rarely interfere in weddings with musicians playing "modern music ". The sociologist added that it is unlikely that militant religious leaders and militant Basijis would in practice interfere in private weddings or parties involving "modern music " and arrest the participants. The militant clerics only make public declarations against "modern music " as propaganda, something that does not carry any consequences in practice. The interference of security forces in weddings or parties with "modern music " is an economic activity to supplement their official income rather than an ideological or political activity and this is well-understood by the population.” (IRB, 14. September 1998)

Iran Daily berichtet im Jänner 2002 ebenfalls von der Konfiszierung von Musikinstrumenten und von der Verhaftung von 40 Jugendlichen, die an einer Party teilgenommen hatten:

“Members of an anti-social gang were arrested in one of the districts in Kermanshah. An informed source was quoted as saying that 40 members of the gang, majority of whom were young girls and boys, were detained. The detainees had convened in a house in Farhangiyan District of the western city under the guise of attending a birthday party. "This is while they engaged in immoral activities," the unidentified source said. Musical instruments were also confiscated from the group.” (Iran Daily, 6. Jänner 2002)

BBC berichtet im Jänner 2002 vom Verbot der Musik einer radikalen iranischen Pop-Gruppe, die Musik des 14. Jahrhunderts auf moderne Art remixt. (BBC, 3. Jänner 2002)

Laut dem jüngstem Menschenrechtsbericht des US State Department (USDOS) habe die Regierung im Juli 2002 eine neue Einheit zur Bekämpfung „unislamischen Verhaltens“ gegründet. Laut Presseberichten habe diese Truppe Menschen auch wegen des Hörens von Musik geschlagen:

„In July 2002, in an effort to combat "un-Islamic behavior" and social corruption among the young, the Government announced the formation of a new "morality force." The force was meant to enforce the Islamic Republic’s strict rules of moral behavior. Press reports indicated that members of this force chased and beat persons in the streets for offenses such as listening to music, or in the case of women, wearing makeup or clothing that was not modest enough (see Section 1.f.). While not uniformly enforced, in November, 7 women in Shiraz were reportedly sentenced to 50 lashes for disrespectful behavior during the month of Ramadan.“ (USDOS, 25. Februar 2004, Sektion 1.c)

In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten keine Informationen zu einem Verbot der konkreten Interpreten Madonna, Metallica, Abba, Pink Floyd gefunden werden.

Verbotene Literatur

Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) erwähnt in ihrem Iran-Update vom Jänner 2004 die Restriktionen, denen Menschen ausgesetzt werden, wenn sie verbotene Literatur besitzen oder vertreiben:

„Die Verfassung garantiert Pressefreiheit, sofern die Berichte nicht "konträr zu islamischen Prinzipien" stehen, doch in der Praxis wird dieses Recht massiv eingeschränkt. Gemäss Reporters sans frontières rangiert Iran bei der Pressefreiheit auf Platz 160 von 166 Staaten. Seit Anfang 2003 gibt es eine neue Restriktionswelle mit Schliessungen von Zeitungen, Zensur von iranischen und ausländischen TV-Stationen, Verhaftungen von JournalistInnen. Auch bei Veröffentlichung von Büchern, Film- und Theater-Produktionen kommt es zu Zensurierungen. Regimekritische Medienschaffende - JournalistInnen, SchriftstellerInnen, SchauspielerInnen und andere KünstlerInnen - müssen mit Menschenrechtsverletzungen wie langer (Einzel-) Haft ohne oder mit falscher Anklage (etwa Konsum und Verteilung alkoholischer Getränke) und Verurteilung, respektive mit Folter oder extralegaler Tötung rechnen. Auch Verwandte von Medienschaffenden und Personen, welche verbotene Literatur besitzen oder verteilen, müssen mit Restriktionen bis hin zur Inhaftierung rechnen. Der gewerbsmässige Vertrieb regimekritischer Literatur kann als "Beeinträchtigung der öffentlichen Moralvorstellung" mit Haftstrafe oder Peitschenhieben geahndet werden. Vor allem dann, wenn die Beschuldigten selbst oder Verwandte bereits oppositionell in Erscheinung getreten sind, besteht eine solche Gefährdung. (SFH, 20. Jänner 2004, S. 14-15)

Das UK Home Office erwähnt in seinem Bericht vom April 2004 Anhänger der Hizbollah, die Regierungskritiker und Intellektuelle schikaniert und Buchgeschäfte in Brand gesteckt hätten. Sie würden ohne Angst vor Verfolgung oder Einschränkungen durch die Polizei vorgehen. (UK Home Office, April 2004, Abs. 5.52)

Das US State Department führt die Zensurpraxis des Ministeriums für Islamische Kultur und Führung an und berichtet von Strafen für die Publikation unerlaubter Werke:

“The Ministry of Islamic Culture and Guidance was in charge of screening books prior to publication to ensure that they did not contain offensive material. However, some books and pamphlets critical of the Government were published without reprisal. The Ministry inspected foreign printed materials prior to their release on the market. In August, author of "Iran’s women Musicians," Toka Maleki, its publisher Jaafar Homai, and cultural critic Banafsheh Samgis received prison terms for publishing and publicly commenting on the book, which was deemed to contain "lies" about Islamic history. Translator of the book, "Women behind Veil and Well-Dressed Men," Maliheh Moghazei and Ministry of Culture and the Islamic Guidance Director General Majid Sayyad also received prison terms in connection with the book’s publication.” (USDOS, 25. Februar 2004, Sektion 1.c)
“Public officials frequently lodged complaints against journalists, editors, and publishers. Offending writers were subject to lawsuits and fines. Suspension from journalistic activities and imprisonment were common punishments for guilty verdicts for offenses ranging from "fabrication" to "propaganda against the State" to "insulting the leadership of the Islamic Republic." (USDOS, 25. Februar 2004, Sektion 2.a)

In seinem Überblick über die Geschichte des Buches im Iran schreibt der Autor Azar Mahloujian, dass noch unter dem Schah im Informationsministerium ein Zensurapparat aufgebaut worden sei, der auch nach der islamischen Revolution weiter funktionierte. Alle Publikationen benötigten eine Erlaubnis, diese könne aber auch nachträglich entzogen werden. Manchmal sei die Popularität eines Buches oder Autors ein Grund zur neuerlichen Prüfung durch die Zensurbehörde. Das Publizieren oder der Besitz verbotener Bücher sei für alle Beteiligten - Autor, Leser, Verkäufer, Herausgeber - schon immer gefährlich gewesen. Ende der neunziger Jahre sei die Zahl der Publikationen stark angestiegen. Der Kampf für eine tolerante Gesellschaft habe zu einer kulturellen Erneuerung geführt. Der Preis dafür sei aber in einigen Fällen die Ermordung von Autoren gewesen. (Mahloujian 30. April 2002)

Konkrete Werke und Autoren

Gedichte von Hafiz

Mahloujian erwähnt auch den Sufi-Mystiker Hafiz, der von 1325 bis 1389 gelebt habe. Sein berühmtestes Werk „Divan“ sei heute in fast jedem iranischen Haushalt zu finden. Die Popularität seiner Dichtung stamme unter anderem von seiner Liebe zur Humanität und seiner Ablehnung von Heuchelei und Mittelmäßigkeit. Es wird nicht erwähnt, ob Werke von Hafiz zur verbotenen Literatur zählen. (Mahloujian 30. April 2002)

„Die blinde Eule“ von Sadeq Hedayat

Laut dem auf iransiche Bücher spezialisierten Verlag Mazda Publishers sei „The Blind Owl“ vom Autor Sadeq Hedayat 1937 in seinem indischen Exil verfasst worden, ein anderes Werk von Sadeq Hedayat, Tup-e Morvari (The Pearl Cannon) sei seit seinem Erscheinen im Iran verboten.

Der kleine Prinz (pers. Shahriar Kudzhulu )

Auf einer privaten Website werden sieben verschiedene Ausgaben des Buches zwischen 1993 und 2002, herausgegeben von Verlagen in Teheran, gezeigt. Es konnten keine Informationen gefunden werden, ob dieses Buch verboten ist.

„Life of Napoleon Bonaparte “ von Walter Scott

Auf der Homepage von Encyclopædia Iranica wird erwähnt, dass das Buch im neunzehnten Jahrhundert ins Persische übersetzt wurde. Es konnten keine Informationen gefunden werden, ob dieses Buch verboten ist.

In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten leider keine Informationen zu den Büchern „Das ewige Land“ und „Zivilisation heute“ gefunden werden.

Diese Informationen beruhen auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen. Die Antwort stellt keine abschließende Meinung zur Glaubwürdigkeit eines bestimmten Asylansuchens dar.

Quellen (Zugriff auf alle Quellen am 22. Juni 2004):

Verbotene Musik

  • BBC: Iran police plan moral crusade, 18 August 2001
    http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/middle_east/newsid_1498000/1498027.stm
  • BBC: Getting round Iran’s alcohol ban, 3. Jänner 2002
    http://news.bbc.co.uk/hi/english/world/middle_east/newsid_1740000/1740617.stm
  • Frankfurter Rundschau: Irans Justiz sagt dem "Laster" erneut den Kampf an, 20. August 2001
  • Frankfurter Rundschau: Innenminister kritisiert Justiz wegen Prügelstrafen, 21. August 2001
  • Iran Daily (FBIS-NES-2002-0106): Iran Daily reviews domestic, foreign events, 6 January 2002
  • IRB - Immigration and Refugee Board, Ottawa: Responses to information requests IRN29967.E, 14. September 1998
  • IRNA (FBIS-NES-2001-0817): Iran: Police toughens Islamic rules in Tehran, 17 August 2001
  • IRNA (FBIS-NES-2001-0907): Iran: 15 arrested as part of operation to crackdown on ’corruption’ in Qom, 7 September 2001
  • IRNA (FBIS-NES-2001-0107): Iran: ’Drunken revellers’ include foreign nationals arrested at Tehran parties, 7. Jänner 2001
  • Neue Zürcher Zeitung: Moralischer Feldzug der iranischen Justiz, 20. August 2001
  • Süddeutsche Zeitung: Töne, die nicht die Musik machen, 19. Dezember 2000
  • USDOS - US State Department: Country Reports on Human Rights Practices 2003 - Iran, 25. Februar 2004
    http://www.state.gov/g/drl/rls/hrrpt/2003/27927.htm
  • Washington Post: Slowly, Iran Is Loosening Its Cultural Restraints, 26 November 2000

Verbotene Literatur

Konkrete Werke und Autoren