Anfragebeantwortung zu Pakistan: Welche Voraussetzungen und Rechtsfolgen (inkl. Erbrecht) bestehen in Zusammenhang mit der vom Gericht zugesprochenen "Guardianship" (Vormundschaft)? Was sind die mit dieser Vormundschaft verbundenen Rechte und Pflichten? [a-8739]

15. Juli 2014

Das vorliegende Dokument beruht auf einer zeitlich begrenzten Recherche in öffentlich zugänglichen Dokumenten, die ACCORD derzeit zur Verfügung stehen, und wurde in Übereinstimmung mit den Standards von ACCORD und den Common EU Guidelines for processing Country of Origin Information (COI) erstellt.

Diese Antwort stellt keine Meinung zum Inhalt eines Ansuchens um Asyl oder anderen internationalen Schutz dar. Alle Übersetzungen stellen Arbeitsübersetzungen dar, für die keine Gewähr übernommen werden kann.

Wir empfehlen, die verwendeten Materialien im Original durchzusehen. Originaldokumente, die nicht kostenfrei oder online abrufbar sind, können bei ACCORD eingesehen oder angefordert werden.

 

In einer E-Mail-Auskunft vom 1. Juli 2014 schreibt Muhammad Iqbal Khan, ein in Karatschi tätiger, am High Court zugelassener Anwalt, dass es in Pakistan anders als im Westen kein Adoptionsgesetz gebe. Stattdessen gebe es ein Gesetz über die Vormundschaft („guardianship“). (Khan, 1. Juli 2014)

 

Shahzadi Pakeeza und Ali Asghar Chishti von der Allama Iqbal Open University in Islamabad führen in einem im September 2012 veröffentlichten Artikel an, dass das Gesetz über Vormünder und Mündel von 1890 („Guardians and Wards Act 1890“) angewendet werde, wenn eine Vormundschaft („guardianship“) beantragt werde und das Gericht die Angelegenheit gemäß den Bestimmungen des Gesetzes entscheide.

Dem Gesetz zufolge gebe es einen De-facto-Vormund und einen De-jure-Vormund. Der De-jure-Vormund werde für gewöhnlich vom Gericht ernannt.

Es liege in der Verantwortung des Vormunds, so gut wie möglich den Bedürfnissen des Kindes gerecht zu werden, bis dieses die Volljährigkeit erreicht habe. Dem Vormund werde dazu vom Gericht eine Beihilfe zugesprochen.

Laut Pakeeza und Chishti könne einem vom Gericht ernannten Vormund die Vormundschaft aus verschiedenen Gründen wieder entzogen werden. Dazu zählten der Vertrauensmissbrauch, die Unfähigkeit des Vormunds, die ihm zukommenden Pflichten zu erfüllen, die Vernachlässigung des Kindes oder ungebührendes Verhalten gegenüber dem Kind sowie das Wohnen an einem Ort, der sich in einem Gebiet außerhalb der Zuständigkeit des Gerichtes befinde. Darüber hinaus könne ein Vormund auch selbst die Verantwortung abgeben:

Law of Guardianship in Pakistan

The GWA (Guardians and Wards Act 1890) (No VIII) is applied for the cases that are filed for guardianship and court decides the matter with respect to the provisions given in the Act.

Who May be a Guardian?

According to GWA (Guardians and Wards Act 1890) there could be a de facto or a de jure guardian. The court usually appoints de jure guardians that is why they are appointed by court and they are characterize to be legal custodians. De facto guardians are persons from relation other than father or grand-father; for example mother, brother or uncle. Under GWA, father is the natural guardian of a child, taking care of all needs and responsibilities of the child till they reach 18 years age. After father, mother is the next possible guardian except she appoint someone else as the guardian of the child. A mother can appoint the guardian in will if her husband died or he is incapable to act so. Certain requirements are due to be considered while appointing a de facto guardian like the character, capacity and fitness of individual.

Effects of Being Appointed a Guardian

The responsibility of a guardian is to look after the needs and requirements that are best possible for him till he attains majority. The court entitle guardian some allowance for undertaking the duties that could be paid out of the property of the ward.

Cessation of Guardianship

A court can remove an appointed guardian because of any of the reasons like, abuse of trust; incapability to perform the duties well, neglecting or showing indecent behavior to the ward, not withholding the court’s orders as per GWA provisions, being convicted in an offence of defect in character, bankruptcy, or residing beyond the limits of the court’s jurisdiction.

Besides the above reasons, a guardian can himself relinquish from the responsibilities by submitting to court a request thereof; death of guardian, upon the ward attaining majority; after the marriage of female ward whose husband is fit to take care of her responsibilities or the court itself taking the responsibility of superintendence of the minor.” (Pakeeza/Chishti, September 2012)

Das Gesetz über Vormünder und Mündel von 1890 unterscheidet zwischen der Vormundschaft („guardianship“) über die Person des Minderjährigen und der Vormundschaft über das Eigentum des Minderjährigen. Laut Artikel 9(1) soll der Antrag auf Vormundschaft über die Person des Minderjährigen bei dem Bezirksgericht eingebracht werden, das für den Ort, an dem der Minderjährige seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, zuständig ist (Guardians and Wards Act 1890, Artikel 9(1)). Gemäß Artikel 20(1) steht ein Vormund in einem treuhänderischen („fiduciary“) Verhältnis zu seinem Mündel und darf, außer wenn es in einem möglichen Testament oder anderen Dokument oder im Gesetz über Vormünder und Mündel vorgesehen ist, keinen Profit aus diesem Verhältnis ziehen (Guardians and Wards Act 1890, Artikel 20(1)). In Artikel 24 wird angeführt, dass ein Vormund für die Person des Mündels mit dem Sorgerecht („custody“) für das Mündel betraut ist. Der Vormund muss für den Unterhalt, die Gesundheit und die Erziehung des Mündels sowie andere Angelegenheiten sorgen, die das Recht, dem der Mündel unterliegt, fordert (Guardians and Wards Act 1890, Artikel 24).

 

Der vollständige Text des Gesetzes über Vormünder und Mündel von 1890 ist unter folgendem Link verfügbar:

·      Guardians and Wards Act 1890 (verfügbar auf Website der Anwaltskanzlei Mumtaz & Associates)

http://www.ma-law.org.pk/pdflaw/The%20Guardian%20and%20Wards%20Act.pdf

 

In einem älteren, im Juni 2011 veröffentlichten Artikel für die pakistanische Tageszeitung Daily Times schreibt Hina Hafeezullah Ishaq, eine am High Court zugelassene Anwältin, dass Adoptionen, so wie sie in westlichen Gesellschaften verstanden würden, einen Prozess darstellen würden, bei dem eine Person oder ein Paar die Elternrolle eines anderen Paares übernehme. Dabei würden Rechte und Verantwortlichkeiten zwischen den Adoptiveltern und dem Kind geschaffen. Die Rechte der leiblichen Eltern würden erlöschen. Der Islam erkenne Adoptionen nicht an, diese seien dem Koran zufolge sogar ausdrücklich verboten. Deshalb gebe es in Pakistan auch kein Gesetz, dass Adoptionen legalisiere. Es sei lediglich möglich, bei Gericht eine Vormundschaft („guardianship“) für das Kind, das man adoptieren wolle, zu beantragen. Dieser Prozess könne allerdings nicht als Adoption bezeichnet werden, da es sich allenfalls um eine Übertragung der Obsorge („custody“) handle:

Adoption, as perceived by western societies, is a process whereby one person or couple assumes the parenting role of another and there is a creation of rights and responsibilities between the parent and the child. In this, the rights of the biological parents are extinguished and those of the adoptive parents are created. Islam does not recognise adoption. In fact, it is specifically forbidden by virtue of the Quran […]. In Pakistan, all our laws are required, by virtue of the constitution, to be in accordance with the Holy Quran. Since the concept of adoption is repugnant to Islam, there is no law that legalises adoption. The only legal remedy is to become the guardian of the child, whom one desires to adopt. A petition for guardianship has to be moved to the concerned court and the court has the power to appoint guardians of 'person' and 'property'. However, this process cannot be termed as 'adoption', as it is a mere transfer of custody, at best.” (Daily Times, 29. Juni 2011)

Im selben Artikel berichtet Hina Hafeezullah Ishaq über den Fall eines pakistanischen Ehepaares, das die Vormundschaft („guardianship“) für ein Kind übernommen habe. Nach dem Unfalltod des Ehepaares sei das Kind, das zu diesem Zeitpunkt zehn Jahre alt gewesen sei, ohne Eigentum oder Einkommensquelle zurückgeblieben, da das Ehepaar vergessen hätte, entsprechende Vorkehrungen zu treffen.

Wie der Artikel anführt, hätten adoptierte Kinder im Islam keine Erbschaftsrechte. Der einzige Weg, für solch ein Kind vorzusorgen, sei entweder durch eine „Schenkung“ zu Lebzeiten des Vormunds („guardian“) /der Adoptiveltern oder durch ein Testament. Laut islamischem Recht könne allerdings nur ein Drittel des Gesamtvermögens über das Testament vermacht werden. Wenn eine Person sterbe, ohne leibliche Kinder zu hinterlassen, werde ihr Eigentum gemäß den Bestimmungen des Korans unter den gesetzlichen Erben verteilt. Selbst das christliche Recht erkenne Adoptionen nicht an. In Pakistan würden Erbschafts- und Nachfolgeangelegenheiten bei Christen durch den Succession Act geregelt. Diesem Gesetz zufolge habe ein adoptiertes Kind im Falle des Fehlens eines Testamentes keine Erbrechte auf das Vermögen des verstorbenen Adoptivelternteils:

When Kamal and Amina became the legal guardians of Ayesha, they thought it was going to be smooth sailing from there on. When Ayesha was 10, both her 'parents' died in a road accident. The child was left with no one to take care of her and had no property or source of income. Kamal and Amina had never thought to make provision for her.

An adopted child has no inheritance rights in Islam. The only possible way to provide for such a child is either through a 'gift', made in her favour during the lifetime of the guardian/adoptive parent or through a will. However, under Islamic law, only one-third of the total property can be disposed of through a will. If a person dies without leaving any biological children, his or her property is distributed amongst the legal heirs as specified in the Quran. Even Christian law does not recognise adoption; in Pakistan, the property of a Christian in matters of inheritance and succession is regulated by the Succession Act. According to this law, an adopted child is ‘not an heir or kindred entitled upon intestacy, to inherit the estate of his/her deceased adoptive parent’.” (Daily Times, 29. Juni 2011)

In seiner E-Mail-Auskunft vom 1. Juli 2014 teilt Muhammad Iqbal Khan mit, dass Kinder unter Vormundschaft („guardianship“) anders als andere Kinder kein Erbrecht hätten. Dem Konzept der Vormundschaft zufolge würde das Kind weiterhin als Sohn/Tochter seiner/ihrer leiblichen Eltern gelten, sich allerdings unter der Vormundschaft der Adoptiveltern („adopting parents“) befinden. Deshalb habe das Kind kein Anrecht auf das Eigentum des Vormunds. (Khan, 1. Juli 2014)

 

Eine ältere, im Jänner 2010 veröffentlichte Anfragebeantwortung des australischen Refugee Review Tribunal (RRT) geht mit Bezug auf verschiedene Quellen auf das Gesetz über Vormünder und Mündel von 1890 und das Konzept der Kafala ein. Bei der Kafala handle es sich um ein System zur alternativen Betreuung, das als eine Form der traditionellen Adoption („customary adoption“) betrachtet werden könne. Anders als bei rechtlichen Adoptionen bleibe dabei die Blutsbande zwischen dem Kind und seinen leiblichen Eltern bestehen. Alle Quellen würden darauf hindeuten, dass die Kafala unter Mitwirkung des Staates vollzogen werden könne, dies aber vermutlich häufiger vorkomme, wenn ein Waisenhaus oder eine dritte Partei beteiligt seien. Auch wenn das Gesetz über Vormünder und Mündel von 1890 einer Person ermögliche, die gesetzliche Vormundschaft („guardianship“) über ein Kind zu erhalten, scheine die Praxis der Kafala eine solche Legalisierung der Vormundschaft nicht zwingend zu erfordern.

Im Rahmen der Kafala hätten adoptierte Kinder kein Erbrecht und würden normalerweise nicht den Familiennamen annehmen. Dies liege darin begründet, dass der Islam familiären Beziehungen und der Abstammung Vorrang einräume:

In Pakistan, kafala defines a system of alternative care that could be considered a form of customary adoption. It provides a model of alternative care that – unlike legal adoption – preserves the blood ties between the child and its biological parents – an acceptable practice under Islam. The [Guardians and Wards] Act enables an individual to obtain legal guardianship of a child (a practice consistent with kafala but not mandatory). All sources appear to indicate that kafala can be done in conjunction with the state, but this is probably more common when an orphanage or third party is involved. […] Despite the availability of this process, the practice of kafala does not appear to stipulate a requirement to legalise guardianship.” (RRT, 28. Jänner 2010, S. 2-3)

Importantly, under kafala, adopted children have no inheritance rights and typically do not take on the family surname. This is due to the primacy Islam places on family relationships, parentage and lineage.” (RRT, 28. Jänner 2010, S. 2)

Die kanadische Wochenzeitung South Asian Post, die sich vor allem an indo-kanadische LeserInnen richtet, schreibt in einem Artikel vom September 2013, dass Kanada Adoptionen aus Pakistan gestoppt und als Grund Unvereinbarkeiten mit dem islamischen Recht hinsichtlich Adoptionen und Vormundschaft („guardianship“) angeführt habe. Laut den kanadischen Behörden bestehe das Problem in der Praxis der Kafala bzw. Vormundschaft, die in den meisten der 49 mehrheitlich muslimischen Ländern üblich sei. Viele andere Länder wie Australien, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten sähen in der Kafala kein Problem und seien weiterhin für Adoptionen aus Pakistan offen. Einem Sprecher der kanadischen Einwanderungsbehörden zufolge müsse eine kanadische Familie, die beabsichtige, ein pakistanisches Kind zu adoptieren, ein Vormundschafts-Zertifikat von einem pakistanischen Gericht erhalten und anschließend vor einem Gericht in Kanada die Vormundschaft als Adoption formalisieren. Allerdings würden die rechtlichen und prozeduralen Erfordernisse, um ein Vormundschafts-Zertifikat gemäß dem pakistanischen Gesetz über Vormünder und Mündel zu erlangen, keine anschließende Adoption im Wohnsitzstaat des Vormunds („guardian“) erlauben. Dem Sprecher zufolge wende Pakistan das islamische System der Kafala an, das weder die Verbindung zwischen leiblichen Eltern und Kind beende, noch dem Vormund die vollen Elternrechte übertrage:

Canada has stopped adoptions from Pakistan citing incompatibilities with the Islamic law over adoption and guardianship. […] However, on July 2 Ottawa announced that it had to stop accepting adoptions from Pakistan. The issue, according to Citizenship and Immigration Canada, is the Islamic practice of ‘kafala’ or guardianship which is common in most of the world’s 49 Muslim-majority countries like Pakistan. Many other countries such as Australia, the United Kingdom and the United States have raised no issue about ‘kafala’ and are still open to adoptions from Pakistan. Canada has, in some or all provinces, suspended adoptions from Cambodia, Georgia, Guatemala, Liberia, Nepal and Haiti for various reasons. However, Pakistan is the only country banned on the basis of ‘kafala’. Immigration spokesman Glenn Johnson said Canadian families seeking to adopt Pakistani children are required to obtain guardianship certificates from a Pakistani court and subsequently formalise an adoption in Canadian courts. ‘However, legal and procedural requirements to obtain a guardianship certificate under Pakistan’s Guardians and Wards Act do not allow for subsequent adoption in the guardian’s country of residence,’ Johnson said. ‘Pakistan applies the Islamic system of ‘kafala’ which neither terminates the birth parent-child relationship nor grants full parental rights to the guardian. This means that there are further legal incompatibilities in accepting Canadian applications for adoption,’ he said.” (South Asian Post, 5. September 2013)

Die neuseeländische Tageszeitung The Dominion Post berichtet in einem Artikel vom November 2010, dass Neuseelands High Court in einer wegweisenden Entscheidung das pakistanische islamische Recht formal anerkannt und einem 18 Monate alten Kind erlaubt habe, nach Neuseeland zu kommen. Die Entscheidung erkenne zum ersten Mal formal den rechtlichen Status der pakistanischen Vormundschaft („guardianship“) an. Wie der Artikel anführt, sei das Kind kurz nach seiner Geburt von seinen leiblichen Eltern an zwei enge Freunde, zwei in Pakistan geborene, neuseeländische StaatsbürgerInnen, übergeben worden. Das Familiengericht in Pakistan habe diese Übergabe formal anerkannt und ein Vormundschafts-Zertifikat ausgestellt. Die neuseeländischen Behörden hätten dem Kind allerdings ein Visum verweigert, mit der Begründung, dass es sich bei dem Vorgang nicht um eine Adoption, wie sie vom neuseeländischen Recht verstanden werde, gehandelt habe. In seiner Entscheidung habe der zuständige Richter jedoch mitgeteilt, dass er anerkenne, dass es sich bei dem Vorgang in Pakistan um die Entsprechung einer Adoptionsverfügung in Neuseeland gehandelt habe:

In a landmark ruling the High Court has formally recognised Pakistan's Islamic law, and allowed an 18-month-old boy to come to New Zealand. The judgment by Justice Christopher Allan in the case of ‘MH’ – as the child is now known – is the first by a New Zealand court to formally recognise the legal status of Pakistani guardianship. Two days after he was born in Karachi, MH's birth parents gave him to their close friends, Pakistan-born New Zealand citizens Iqbal Sharif and Sara Sami. The Pakistan Family Court has issued a certificate of guardianship, formally recognising the donation. Immigration New Zealand refused MH a visa, saying that what had occurred in Pakistan was not adoption as it was understood in New Zealand law. But Pakistan does not recognise adoption. In a closely argued ruling, Justice Allan considered Islamic law (Sharia) and ruled in favour of the adopted parents. […] Justice Allan said he accepted that what happened in Pakistan was the equivalent of an adoption order in New Zealand.” (The Dominion Post, 20. November 2010)

Weitere Informationen zur Möglichkeit der Adoption und zur Vormundschaft („guardianship“) in Pakistan finden sich in folgenden älteren Anfragebeantwortungen des Immigration and Refugee Board of Canada (IRB):

·      IRB - Immigration and Refugee Board of Canada: Information on laws and practices and social attitudes regarding adoption, treatment of illegitimate and/or abandoned children [PAK34461.E], 25. Mai 2000 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/local_link/190065/308286_de.html

·      IRB - Immigration and Refugee Board of Canada: Information on adoption (follow-up to PAK34461.E of 25 May 2000) [PAK34957.E], 14. Juli 2000 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/local_link/190039/308259_de.html

 

image001.png 

 

Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 15. Juli 2014)

·      Daily Times: ANALYSIS: Adoption myths Hina Hafeezullah Ishaq (Autor: Hina Hafeezullah Ishaq), 29. Juni 2011

http://archives.dailytimes.com.pk/editorial/29-Jun-2011/analysis-adoption-myths-hina-hafeezullah-ishaq

·      Guardians and Wards Act 1890 (verfügbar auf Website der Anwaltskanzlei Mumtaz & Associates)

http://www.ma-law.org.pk/pdflaw/The%20Guardian%20and%20Wards%20Act.pdf

·      IRB - Immigration and Refugee Board of Canada: Information on laws and practices and social attitudes regarding adoption, treatment of illegitimate and/or abandoned children [PAK34461.E], 25. Mai 2000 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/local_link/190065/308286_de.html

·      IRB - Immigration and Refugee Board of Canada: Information on adoption (follow-up to PAK34461.E of 25 May 2000) [PAK34957.E], 14. Juli 2000 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/local_link/190039/308259_de.html

·      Khan, Muhammad Iqbal: E-Mail-Auskunft, 1. Juli 2014

·      Pakeeza, Shahzadi / Chishti, Ali Asghar: Custody and Guardianship of Children According to Muslim Jurisprudence in Pakistan. In: Academic Research International, Vol. 3, No. 2, September 2012

http://www.savap.org.pk/journals/ARInt./Vol.3%282%29/2012%283.2-59%29.pdf

·      RRT - Refugee Review Tribunal (Australian Government): Country Advice Pakistan PAK36043 – Adoption – Customary adoption – kafala – Guardians and Wards Act 1890, 28. Jänner 2010 (verfügbar auf ecoi.net)

http://www.ecoi.net/file_upload/1997_1298281084_pak36043.pdf

·      South Asian Post: Adoption Policy ‘Traps’ All Kinds of Families, 5. September 2013

http://www.southasianpost.com/article/5451-adoption-policy-%E2%80%98traps%E2%80%99-all-kinds-families.html

·      The Dominion Post: Sharia decision lets baby boy into NZ, 20. November 2010

http://www.stuff.co.nz/national/4366743/Sharia-decision-lets-baby-boy-into-NZ