Anfragebeantwortung zu Afghanistan: 1) Informationen zur Praxis der Blutrache (Tötung des Vaters bzw. der jüngeren Geschwister des (vermeintlichen) Täters; Blutrache auch ohne Austausch von Intimitäten zwischen zwei Minderjährigen, die sich regelmäßig getroffen haben); 2) Fälle von Blutrache bzw. Ehrenmorden in der Provinz Baglan [a-8418]

11. Juni 2013
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1) Informationen zur Praxis der Blutrache
Tötung des Vaters bzw. der jüngeren Geschwister des (vermeintlichen) Täters
In der im März 2011 veröffentlichten deutschen Zusammenfassung seiner Richtlinien zur Feststellung des internationalen Schutzbedarfs von Asylsuchenden aus Afghanistan führt das Flüchtlingshochkommissariat der Vereinten Nationen (UN High Commissioner for Refugees, UNHCR) folgende Informationen zu Blutfehden an:
„Die bekannte Praxis der Blutfehde ist in der traditionellen afghanischen Kultur verankert. Blutfehden sind Konflikte zwischen sich bekämpfenden Familien, Stämmen und bewaffneten Gruppen und werden oftmals als Reaktion auf vermeintliche Verletzungen der Ehre von Frauen, von Eigentumsrechten sowie auf Streitfragen hinsichtlich Land und Wasser begonnen. Vergeltung wird durch Tötungen, Körperverletzungen oder im Wege des öffentlichen Anprangerns des Täters oder seiner Familien- oder Stammesangehörigen angestrebt. Blutfehden können zu einem langandauernden, über Generationen hinweg bestehenden Konflikt mit einem Kreislauf aus Gewalt und Vergeltung zwischen den Beteiligten führen. Die Tatsache, dass ein Streit durch formelle Justizmechanismen beigelegt worden ist, führt üblicherweise zu keiner Beendigung einer Blutfehde.“ (UNHCR, 24. März 2011, S. 11)
In einem im Mai 2012 veröffentlichten Bericht zu einer Fact-Finding-Mission nach Afghanistan schreibt das Danish Immigration Service (DIS) unter Berufung auf Angaben der Lawyers Union of Afghanistan (LUA), dass eine vor- bzw. außereheliche Beziehung zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau eine ernste Verletzung der Familienehre, und insbesondere der Ehre der Familie der Frau, darstelle. Die Familie der Frau könne damit drohen, sowohl ihre eigene Tochter als auch den Mann und seine Familie zu töten, unabhängig davon, ob es sich bei der vor- bzw. außerehelichen Beziehung um eine sexuelle oder eine rein freundschaftliche gehandelt habe. Gegen den Mann gerichtete Drohungen könnten sich ausweiten und zu Drohungen zwischen den Familien führen. Wenn es sich bei dem Vater der Frau um einen Warlord handele, hätten Drohungen ernste Konsequenzen. Sei die Beziehung sexueller Natur gewesen, sei sogar das Leben des Paares in Gefahr. Laut LUA gebe es viele Ehrverbrechen in Afghanistan, und in manchen Fällen seien sowohl die Frau als auch der Mann getötet worden. In einigen Gebieten komme es, ohne Einschaltung eines Gerichts, zur Steinigung:
„In Afghanistan a relationship between a young man and a young woman before or outside marriage is a serious violation of the honor of the families, and especially the family of the young women, according to LUA [Lawyers Union of Afghanistan]. Whether the relationship is sexual or just a friendly relation, the woman’s family may threaten to murder both their own daughter and the boy and his family. Threats may start with individual threats against the boy but may later also include threats between the families. If the girl’s father is a warlord, threats have serious consequences and if the relation also is of sexual nature it could even endanger the lives of the couple. LUA emphasized that there are many honor‐related cases in Afghanistan, and in some cases both the young woman and man have been killed. In some areas, these cases are settled by stoning without any court being involved.“ (DIS, 29. Mai 2012, S. 34)
Im selben Bericht äußert sich UNHCR Afghanistan zu der Frage, mit welchen Konsequenzen ein junger Mann rechnen müsse, der eine außereheliche Beziehung mit einer jungen Frau geführt habe. Laut UNHCR Afghanistan sei diese Situation sowohl für den Mann als auch für seine Familie gefährlich. Wenn es innerhalb der Familie der Frau eine einflussreiche Person gebe, deren Ruf und Ehre bedroht sei, sei die Gefahr sogar noch größer:
„Asked about the consequences for young men who have had a relation to a young woman outside marriage, UNHCR [Afghanistan] stated that the situation would be very dangerous for him as well as for his family. If there is a powerful person in the girl’s family whose reputation and honour is at stake, the risk is even higher.” (DIS, 29. Mai 2012, S. 35)
Das DIS beruft sich weiters auf Angaben der All Afghan Women’s Union (AAWU), der zufolge die Reaktion der Familien auf vor- bzw. außereheliche Beziehungen von deren sozialem und Bildungshintergrund abhänge. Wenn die Frau einer gebildeten Familie entstamme, werde diese den Mann zuerst warnen und auffordern, die Frau nicht länger zu treffen. Außerdem werde die Familie der jungen Frau nicht erlauben, das Haus zu verlassen. Sollte die Beziehung dennoch anhalten, werde die Familie den jungen Mann zusammenschlagen lassen. Gehöre die Frau einer ungebildeten Familie an, könne es mit der Tötung des Mannes enden. Laut AAWU würden fanatische Familien sogar andere Mitglieder der Familie des jungen Mannes töten, oder die Familie des Mannes müsse der anderen Familie ein Mädchen als Kompensation übergeben. Dieses Mädchen laufe Gefahr, der anderen Familie als „Sklavin“ dienen zu müssen:
„The reaction of the families will, according to AAWU [All Afghan Women’s Union], depend on their social and educational background: if the woman comes from an educated family, they will in the first step send a warning to the man to stop seeing the woman, and they will not allow the young woman to go out (to school or to university). In case the relation continues, they will to frighten the young man by sending somebody to beat him up. However, if the woman’s family belongs to an illiterate family, it may end up killing the man. AAWU added that fanatic families would even kill other members of the young man’s family, or the young man’s would have to compensate the other family with a girl who may end up serving as a ‘slave’ for the woman’s family.” (DIS, 29. Mai 2012, S. 36)
In einem im März 2011 vom Afghanistan Analysts Network (AAN) veröffentlichten Bericht über das Paschtunwali, den Ehrenkodex der Paschtunen, schreibt Lutz Rzehak, Privatdozent am Zentralasien-Seminar des Instituts für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin, dass Rache von den patrilinearen Verwandten der verletzten, getöteten oder auf andere Weise geschädigten oder entehrten Person verübt werden könne. Dabei könne sich die Rache gegen den Täter selbst oder gegen einen seiner patrilinearen Verwandten richten:
„Like good deeds, bad deeds also call for reciprocation. If a bad deed consists in an attack on a person’s honour or physical integrity, reciprocation means to take revenge. Revenge is aimed at restoring the primary balance between individuals and groups and at retrieving one’s honour. […] Revenge can be taken by the patrilineal relatives of someone who has been wounded, killed or otherwise wronged or dishonoured, and it can be directed against the offender or against one of his patrilineal relatives.” (AAN, 21. März 2011, S. 15)
Der an der London School of Economics and Political Science (LSE) tätige Afghanistan-Experte Antonio Giustozzi hält in seinen „Afghanistan Notes“ vom Juni 2006 fest, dass es in Afghanistan eine Kultur der Blutrache gebe, die vor allem ein paschtunisches Phänomen sei, nun jedoch aufgrund der Nähe der verschiedenen Gemeinschaften auch von anderen ethnischen Gruppen praktiziert werden könnte. Bei einer Blutrache werde normalerweise der ranghöchste Mann zum Ziel, doch könne sie sich bis hin zu den Töchtern ausdehnen. Zur Blutrache komme es, wenn ein Unrecht („wrongdoing“) nicht durch Stammesmechanismen beilegt worden sei:
„There is a culture of blood feuds in the country. These are mainly a Pashtun phenomenon, but because of the close proximity of different communities they might now to some extent be practised by other ethnic groups. There are some famous feuds which run for many years, for example there is a famous feud that has been running in Nangarhar province which has lasted at least 30 years century [sic], taking the lives of some 500 people. In a blood feud the most senior man would normally be targeted, but the feud could extend all the way to daughters. Blood feuds arise when a wrongdoing has not been settled through tribal mechanisms such as councils of elders. Individuals will assess the risk to their family before taking revenge, so a male who was the breadwinner for a whole family would be much less likely to risk his own death by pursuing a blood feud.” (Giustozzi, Juni 2006, zitiert nach UK Home Office, 29. August 2008, S. 121)
Thomas Barfield, Anthropologe an der Universität Boston, schreibt in einem 2003 vom US Institute for Peace (USIP) veröffentlichten Bericht über das traditionelle Rechtssystem in Afghanistan, dass Rache (badal) ein Mittel sei, durch das eine Person persönliche Gerechtigkeit für gegen sie oder ihre Familie verübtes Unrecht („wrongs“) anstreben würde. Das Recht auf und die Erwartung der Vergeltung stünden als ein nicht-staatliches Rechtssystem im Zentrum des Paschtunwali, des Verhaltenskodexes für Paschtunen. Laut Barfield führe Mord zur stärksten Forderung nach persönlicher Blutrache. Die Rache solle sich bestenfalls nur gegen den Mörder selbst richten, allerdings sehe das Paschtunwali unter bestimmten Voraussetzungen vor, dass Brüder und andere patrilineare Verwandte zu legitimen Ersatzzielen der Rache werden. Frauen und Kinder kämen unter keinen Umständen als Ziele in Frage:
„Revenge (badal) is the means of enforcement by which an individual seeks personal justice for wrongs done against him or his kin group. It is this right and expectation of retaliation that lies at the heart of the Pashtunwali [code of conduct for Pashtuns] as a non-state legal system. […] Homicide generates the strongest demand for personal blood revenge. There is the obvious desire to punish the person who committed the act by the victim’s family, but it also involves questions of honor and personal responsibility. Not seeking blood retaliation personally is deemed a sign of moral weakness, even cowardice, not just of the individual who was wronged, but his whole kin group. […] Revenge should ideally be directed at the murderer alone, but under some conditions the Pashtunwali makes his brothers or other patrilineal kin legitimate substitute targets. Women and children are excluded as targets of revenge in all cases.“ (USIP, 26. Juni 2003, S. 5-6)
Barfield führt weiters an, dass sexuelles Fehlverhalten drastische Konsequenzen nach sich ziehe, da es als Verletzung der Familienehre angesehen werde. Die paschtunische Tradition nehme solche Verstöße so ernst, dass der Familie eines Opfers von Ehebruch, Entführung oder Vergewaltigung das Recht zugestanden werde, sieben Angehörige der Familie des Täters zu töten:
„Sexual misbehavior is subject to rigorous consequences similar to those that legitimize revenge killings because it is deemed an offense against family honor. Pashtun tradition takes such violations so seriously that while revenge for murder is one for one, a victim’s family is seen has [sic] having the right to kill seven members of the offender’s family in revenge for adultery, abduction or rape.” (USIP, 26. Juni 2003, S. 17)
Mohammad Aziz Rahjo von UNHCR Afghanistan hält in dem im November 2007 von ACCORD und UNHCR veröffentlichten COI-Seminar-Bericht zu Afghanistan fest, dass Personen, die als Täter einer Handlung betrachtet würden, das Hauptziel von Blutrache seien. Weitere Personengruppen, die von Blutrache betroffen sein könnten, seien unter anderem nahe Verwandte solcher Personen, darunter Brüder und Cousins. Kinder würden erst zum Ziel, wenn sie die Volljährigkeit erreicht hätten. Verwandte, die den Täter unterstützt hätten, könnten ebenfalls zum Ziel von Blutrache werden:
„People affected by blood feud:
- The perpetrator(s) (male or female) or those perceived as to be responsible for committing the crime/act remain the main target for the revenge in a blood feud. […]
- Close relatives: brothers, cousins, including children but targeting them when they come of age.
- Relatives or any other member(s) of the tribe that have showed support to the perpetrator(s) […]” (ACCORD/UNHCR, November 2007, S. 43)
Antonio Giustozzi gab in einer E-Mail-Antwort an ACCORD vom 6. Mai 2009 auf die Frage, ab welchem Alter eine Person Opfer von Blutrache werden könne, folgende Auskunft: Blutrache werde dann zu einem ernsthaften Problem, wenn ein Junge zu einem Mann werde, d.h. im Alter von 13 bis 14 Jahren, und damit fähig werde, Waffen zu tragen. Gelegentlich könnten auch jüngere männliche Kinder oder sogar Mädchen zu Opfern von Gewalt werden – dies komme jedoch selten vor, da es in Widerspruch zu den dominierenden kulturellen Mustern stehe (Giustozzi, 6. Mai 2009).
Blutrache auch ohne Austausch von Intimitäten zwischen zwei Minderjährigen, die sich regelmäßig getroffen haben
Wie bereits oben erwähnt, führt das Danish Immigration Service (DIS) in einem Bericht vom Mai 2012 unter Berufung auf die Lawyers Union of Afghanistan (LUA) an, dass eine vor- bzw. außereheliche Beziehung zwischen einem jungen Mann und einer jungen Frau eine ernste Verletzung der Familienehre darstelle. Unabhängig davon, ob es sich bei der Beziehung um eine sexuelle oder rein freundschaftliche gehandelt habe, könne die Familie der Frau damit drohen, sowohl ihre eigene Tochter als auch den Mann und seine Familie zu töten. (DIS, 29. Mai 2012, S. 34)
 
John L. Cook, der als Berater des afghanischen Innenministeriums für die Entwicklung der Struktur der Afghanischen Nationalpolizei (ANP) verantwortlich war, schreibt in einem im Jahr 2012 erschienenen Buch, dass Freundschaften zwischen Jungen und Mädchen in Afghanistan verboten seien. Verabredungen und andere normale soziale Interaktionen zwischen Jungen und Mädchen, wie Schulsport, Tanzen oder Kinobesuche, würden nicht toleriert. Als Grund für dieses Verbot werde üblicherweise der Schutz des Status des Mädchens angeführt. Die große Angst sei, dass das Mädchen seine Jungfräulichkeit vor der Ehe verliere:
„Friendship between boys and girls is forbidden. Dating and other normal social interactions such as intramural sports, dancing, going to movies, and teen parties between boys and girls is not tolerated. The excuse usually offered that justifies the driving force behind this iron clad tradition is that all of this is being done to protect the status of the girl. The great fear is that the girl will lose her virginity before marriage.” (Cook, 2012, S. 95)
Im März 2012 berichtet Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) über einen Säureangriff, bei dem ein Mädchen und ein Junge ums Leben gekommen seien. Aussagen von ZeugInnen zufolge seien die beiden wahrscheinlich aufgrund ihrer Freundschaft zueinander getötet worden:
„Afghan officials say a girl and a boy have been killed in an acid attack in central Afghanistan. The girl was believed to be 12 years old and the boy 15. Provincial police chief Zorawar Zahid said their bodies were discovered on March 30 in wasteland in the Esfandi area of Ghazni Province. Provincial Governor Musa Khan Akbarzada told RFE/RL that no one has claimed the bodies and that the motive for the attack remained unclear. […] The French AFP news agency quoted witnesses who found the bodies as claiming the two were probably killed because of their friendship.” (RFE/RL, 31. März 2012)
Über denselben Vorfall berichten mehrere weitere Medienquellen, unter anderem Agence France-Presse (AFP) und Al-Arabiya:
2) Fälle von Blutrache bzw. Ehrenmorden in der Provinz Baglan
Die afghanische Nachrichtenagentur Pajhwok Afghan News (PAN) berichtet im Juni 2009, dass ein Vater im Distrikt Baghlan (Provinz Baglan) seine Tochter und einen Jungen wegen unrechtmäßiger Beziehungen zueinander erschossen habe:
„A similar incident took place on the night of 29th April in Taimoorban Village of Baghlan District (centre of Baghlan province). A father shot dead his daughter and a young boy for the accusation of having illegitimate relations. The boy was 23 and the girl was 25 and they were cousins. Azimullah the girl’s father who is in police custody claimed that the boy had secretly come to their home at night to meet his daughter; this was against his honor and that is why he shot and killed them. According to the police, the boy’s family had brought a proposal several times but the girl’s family was against it.” (PAN, 21. Juni 2009)
In einem Bericht vom Dezember 2012 zitiert die Unterstützungsmission der Vereinten Nationen in Afghanistan (UN Assistance Mission in Afghanistan, UNAMA) einen Staatsanwalt aus der Provinz Baglan, laut dem ein Mann im Distrikt Baghlan-e-Jadid seine Frau erschossen habe. Der Mann habe zuvor erfahren, dass seine Frau seiner Tochter dabei geholfen habe, mit ihrem Verlobten von zu Hause wegzulaufen:
„Police failed to arrest the alleged perpetrator xxxx who shot and killed his wife on 29 April 2012, in Baghlan-e-Jadid District, after he was told that his daughter eloped with her fiancé by the cooperation of his wife. Police say that the perpetrator is at large, while I saw him the other day near the DG office.” (UNAMA, Dezember 2012, S. 20)
Die US-amerikanische politische Zeitschrift Frontpage Magazine (FP) berichtet im Juli 2012 von einer Reihe von „Ehrenmorden“ in Afghanistan. Unter anderem sei in der Provinz Baglan eine Frau erwürgt und anschließend mit kochendem Wasser übergossen worden:
„[…] this horrific crime appears to be only the latest in a rapidly growing wave of ‘honor killings’ plaguing Afghan women and girls, a swell that saw 17 such killings reported across Afghanistan in March and April alone. Those cases include a 22-year-old woman choked to death by her husband in Kunduz province; a 40-year-old woman beheaded by her husband in Khost province; and a 26-year-old woman in Baghlan province who was first choked to death and then burned up with boiling hot water.” (FP, 12. Juli 2012)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine weiteren Informationen zu genannter Fragestellung gefunden werden. 

Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 11. Juni 2013)