a-6768-1 (ACC-IRQ-6769)

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Allgemeine Informationen über die Partei PCDK, Parteiverbot, Schließung der Parteibüros
Die Website Kurdica - Die Kurdische Enzyklopädie enthält die folgenden Informationen über die Partei für eine demokratische Lösung in Kurdistan (PCDK):
„PÇDK / Irak (Partiya Çareseriya Demokratik a Kurdistan / Partei für eine demokratische Lösung Kurdistan)
Eine in Irakisch-Kurdistan agierende Partei, die als politischer Arm der PKK in der autonomen Region Kurdistan gilt. Die Partei wurde 2002 von Dr. Faik Mihammed Gulpî für eine demokratisch Lösung der kurdischen Fragen gegründet. Daneben zählt der Parteivorsitzende, die Demokratisierung von Kurdistan und das Abziehen der US-Truppen aus dem Irak und Kurdistan zu ihren wichtigsten Zielen. Die Partei ist nur im Bundesland Kurdistan organisiert, insbesondere in dem Gebiet Germîyan (um Kerkûk), und stellt sich nur dort zur Wahl. Bei den ersten demokratischen Wahlen im Januar 2005 bekam die Partei insgesamt auf 9.081 Stimmen, konnte jedoch nicht ins kurdischen Parlament einziehen, da sie knapp an der Zehntausend-Hürde gescheitert war. Aufgrund des enormen Drucks aus der Türkei wurden zwischen Mai und August 2006 mehrere Razzien in den Büros der PÇDK in Hewlêr, Dihok und Suleymania durchgeführt. Viele Funktionäre und der Parteivorsitzende wurden vorübergehend inhaftiert. Die Türkei betrachtete ihre Büros als „Rekrutierungsstelle“ für PKK-Kämpfer.
Noch vor ein paar Monaten sagte Gulpî in einem Interview: „Unsere Büros in Erbil, Dohuk und Sulaymania wurden geschlossen, Mitglieder in mehreren Städten vorübergehend inhaftiert und bedroht. Wir arbeiten jetzt im Geheimen, halten Versammlungen in den Privatwohnungen unserer Mitglieder ab und verteilen unsere Zeitung im Untergrund. Trotz der Repression wächst aber die Zahl unserer Unterstützer.“ Im Mai 2008 wurde Dîyar Xerîb zum neuen Vorsitzenden der Partei gewählt.“ (Kurdica, 3. Oktober 2008)
Auf der arabischsprachigen Website der PCDK wird als Gründungsdatum der Partei der 5. März 2002 angegeben, als politische Ziele werden „Demokratie, Freiheit der Frau, Umweltschutz“ genannt. Als Generalsekretär wird noch der am 28. Jänner 2004 gewählte Dr. Faiq Muhammad Kulpi angeführt. (PCDK, ohne Datum)
 
In einem Artikel von Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) vom Dezember 2004 wird die Kurdistan Democratic Solution Party als Ableger der kurdischen Arbeiterpartei PKK bezeichnet:
“Kurdistan Democratic Solution Party. The party, headed by Fay'iq Muhammad Ahmad Kubi, announced that it will field candidates in both the national and Kurdistan parliament elections on an independent list. The party was founded in 2002 and is an offshoot of the former Kurdistan Workers Party (PKK), a group on the U.S. State Department's list of foreign terrorist organizations. The party's public relations chief, Diyar Gharib, told "Al-Manar al-Yawm" in an interview published on 9 October that his party is "a democratic party that relies on democratic dialogue." "We are intellectuals from Iraqi Kurdistan and principally intellectuals from all of Iraq who initially tried to form an intellectual group so as to be able to participate in the activities that are taking place throughout Iraq." He claimed that his party attempted to participate in August's interim National Assembly election but, mysteriously, its delegate list was never received.” (RFE/RL, 19. Dezember 2004)
Auch ein Bericht der Schweizerischen Flüchtlingshilfe (SFH) vom März 2005 geht auf die PCDK ein:
„Der 2002 gegründete vermeintliche PKK-Ableger Kurdistan Democratic Solutions Party (KDSP/ Partiya Çareseriya Demokratîka Kurdistan PCDK / Hizb al-Hal al-Dimuqrati al-Kurdistani) sagte sich im Mai 2003 vom bewaffneten Kampf los, um politisch legal aktiv zu werden. Die Partei liess bei den Wahlen zum neuen irakischen Parlament und für das kurdische Regionalparlament Kandidaten aufstellen.“ (SFH, 30. März 2005, S. 6)
In einem von der linken deutschen Tageszeitung Junge Welt im April 2008 veröffentlichten Interview mit Dr. Fayiq Gulpi, dem damaligen Generalsekretär PCDK, erklärt dieser die Ziele seiner Partei:
„Zum einen muss die Region Kurdistan demokratisiert werden. Die Regionalregierung und die Wirtschaft werden bis jetzt von den Familien Talabani und Barzani und ihren Parteien PUK und KDP kontrolliert. Zum anderen muss der in der irakischen Verfassung festgeschriebene Föderalismus richtig umgesetzt werden. So fordern wir die Durchführung des auf Druck der USA, der Türkei und arabischer Regierungen abgesagten Referendums über die Zukunft der Stadt Kirkuk. Es geht darum, ob Kirkuk Teil des Zentraliraks, Teil der Region Kurdistan oder eine eigenständige autonome Region sein soll. Egal wie das in der Verfassung vorgesehene Referendum ausgeht – wir müssen das Ergebnis akzeptieren. Wichtig ist, dass die Bevölkerung entscheidet. Unser Ziel ist eine freiwillige Einheit der irakischen Völker in einer demokratischen Föderation. Doch dafür gibt es keine Chance, wenn die Schiiten mit dem Iran verbündet sind, die Turkmenen mit der Türkei und die Kurden mit den USA.“ (Junge Welt, 22. April 2008)
Im von BBC Monitoring zusammengestellten Pressespiegel kurdisch-irakischer Medien vom 5. Mai 2008 wird ein Bericht in der kurdisch-irakischen Zeitschrift Hawlati vom 4. Mai erwähnt, dem zufolge die Kurdistan Democratic Solution Party Herrn Diyar Gharib zu ihrem neuen Sekretär ernannt habe.  (BBC Monitoring, 5. Mai 2008)
 
In einem Artikel von Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL) wird von der Schließung der Büros der PCDK durch die Sicherheitskräfte der kurdischen Regionalregierung am 3. November 2007 berichtet. Die Schließung sei angeblich wegen der Unterstützung der PKK durch die PCDK erfolgt:
“The security forces of the Kurdistan regional government (KRG) closed the offices of a political party affiliated with the PKK on November 3, Iraqi media reported. The Kurdistan Democratic Solution Party's (PCDK) offices in Irbil were raided and closed on the grounds that it cooperates with and supports the PKK. The Patriotic Union of Kurdistan (PUK) cited unconfirmed reports on its website that the party's Dahuk and Al-Sulaymaniyah offices were also closed on November 3. The PUK said in its report that the PCDK is "an Iraqi Kurdish party, but its ideology and views are similar to the PKK's." The Kurdish daily "Aso" quoted the head of the Kurdistan region's presidential office, Fu'ad Husayn, as saying the PCDK "has no official license from the Kurdistan regional government." Meanwhile, Fayiq Gulpi, the secretary-general of the PCDK, told "Aso" that the party has been requesting registration since 2004, but received no response from the KRG. "According to the law, a party can operate [legally] if it receives no response three months after submitting an application for a license," Gulpi contended, adding: "We do not cooperate with the PKK and they have no member in our offices. The only thing is that we do not consider [the group] terrorists." Gulpi questioned why the PCDK was allowed to participate in two Iraqi national elections and one regional election if the party is considered illegal by the Iraqi government and the KRG.” (RFE/RL, 5. November 2007)
Auch Reuters berichtet im November 2007 von der Schließung der PCDK-Büros durch die kurdische Regionalregierung. Zuvor habe die Regierung angekündigt, nichts gegen die Partei zu unternehmen, so lange die Verbindungen zur PKK nicht bewiesen seien:
“The Kurdish regional government in northern Iraq has shut down the offices of a political party which sympathizes with the separatist PKK rebel group fighting Turkey, a Kurdish official said on Saturday. Fouad Hussain, head of the office of Kurdish President Masoud Barzani, said offices of the Kurdistan Democratic Solution Party in the region had been shut because the party did not have a license to operate. Iraq's government, under pressure from Turkey, which is massing troops on the border and threatening a major incursion against the PKK, has repeatedly promised to close offices linked to the rebel group in northern Iraq. The Kurdistan Democratic Solution Party has offices in Arbil, Sulaimaniya, Dahuk, Mosul and Kirkuk. Witnesses said the Arbil office had been closed on Saturday, but the Sulaimaniya office was still open. Officials said it would be shut later in the day. The head of the party, Faik Gulpi, told Reuters last week that the party shared the aims of the PKK but did not provide it with any military support. The party shares the PKK's goal of creating an independent Kurdish state and registered to take part in Iraq's parliamentary elections in 2005. It won just 15,000 votes and no seats in parliament. Kurdish officials had previously said they would take no action against the party unless links with the PKK could be proved.” (Reuters, 3. November 2007)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine Informationen zu Mitgliedschaft, Mitgliedsausweisen und Mitarbeit in der PCDK durch einfache Mitglieder gefunden werden.
Maßnahmen der Behörden gegen PCDK-Mitglieder
Im bereits erwähnten Interview der deutschen Tageszeitung Junge Welt mit dem damaligen PCDK-Generalsekretär Dr. Fayiq Gulpi im April 2008 erwähnt dieser das gewaltsame Vorgehen der Sicherheitskräfte bei Protesten und zwei angebliche Mordversuche gegen ihn:
„[Interviewer:] Korruption und Vetternwirtschaft sind in der Region Kurdistan allgegenwärtig, Parteifunktionäre der herrschenden Parteien KDP und PUK bereichern sich schamlos, während große Teile des Volkes in Armut leben. Warum gibt es dagegen kaum Protesteω
[Gulpi:] Das ist zum Teil ein psychologisches Problem. Viele Kurden denken, dass Araber, Türken und Perser ihre Feinde sind. Sie glauben nicht, dass sie in ihrem eigenen Volk Feinde haben. Es gibt auch kaum Opposition, da fast alle Parteien in die Regionalregierung eingebunden sind. 2006 hat die PCDK zusammen mit zwei anderen Parteien die »Front des Wandels « gebildet. Doch nach acht Monaten haben KDP und PUK diesen Parteien gedroht, die Gelder zu streichen - sie zogen sich daraufhin aus der Front zurück. Leider sind auch die Beziehungen der Kommunistischen Partei Kurdistans zu Barzani enger als zur Bevölkerung und zur Opposition. Bei Protesten gehen die Sicherheitskräfte gewaltsam vor, wie vor zwei Jahren in Halabja, als ein Demonstrant erschossen wurde. Auch mich hat man schon zwei Mal zu ermorden versucht.“ (Junge Welt, 22. April 2008)
Im von BBC Monitoring zusammengestellten Pressespiegel kurdisch-irakischer Medien vom 15. Februar 2009 wird ein Bericht der kurdisch-irakischen Zeitung Hawlati erwähnt, dem zufolge Sicherheitskräfte bei einer Demonstration von PCDK-Mitgliedern und Universitätsstudenten angeblich auf Demonstranten geschossen hätten:
“Arbil security forces allegedly shot at demonstrators who were protesting on 13 February against a future Turkish-Kurdistan Region conference in the city and voicing anger against imprisonment of PKK's former leader Abdulla Ocalan; demonstrators were from Democratic Solution Party of Kurdistan (PCDK) members and some university students.” (BBC Monitoring, 15. Februar 2009)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine weiteren Informationen zu Maßnahmen gegen PCDK-Mitglieder gefunden werden.
Parteizeitung „Roji Wlat“
In einem von der privaten kurdisch-irakischen Tageszeitung Hawlati am 2. Juli 2008 veröffentlichten und von BBC Monitoring ins Englische übersetzten Interview räumt der neue Vorsitzende der PCDK, Diyar Gharib, ein, dass die Medienaktivitäten seiner Partei schwach seien, da dafür nicht genügend Mittel zur Verfügung stünden. Die Partei verfüge jedoch nach wie vor über eine Parteizeitung und eine Website:
“[Hawlati] Your media activity is very weak. Is it because you have small financial capacity, or are there other reasonsω
[Diyar Gharib] It is true that our media activity is weak. The reason is that we do not have a budget (funds). Our financial source comes from donations from members, friends and supporters. We have an organization in Europe. We receive some support from there. We also receive financial aid from Kurdistan cities. But this is not sufficient for our organization's needs, let alone media and publicity. Our priority is to advance our organization; this will increase our supporters. We have planned for this. As media activity, we do have a newspaper and a website. Sometimes we also publish booklets. We had a radio but it stopped because the machine was out of order and we did not have money to repair it. Thus it stopped. We are trying to repair it.” (BBC Monitoring, 7. Juli 2008)
Im von BBC Monitoring zusammengestellten Pressespiegel kurdisch-irakischer Medien vom 21. Jänner 2007 wird eine Ausgabe von Roji Wilat vom 18. Jänner 2007 erwähnt. Sie wird als Wochenzeitung in der kurdischen Sprache Sorani bezeichnet, die von der Kurdistan Democratic Solution Party (PCDK) herausgegeben wird. Als Erscheinungsort ist Kirkuk angegeben:
“Roji Wilat, Kirkuk, weekly newspaper in Sorani Kurdish published by Kurdistan democratic Solution Party, PCDK, 18 Jan 07” (BBC Monitoring, 21. Jänner 2007)
Im bereits erwähnten Interview der deutschen Tageszeitung Junge Welt mit dem damaligen PCDK-Generalsekretär Dr. Fayiq Gulpi im April 2008 erwähnt dieser, dass die Zeitung nach dem Verbot der Partei im Untergrund vertrieben werde:
 „[Interviewer:] Am 3. November 2007 hat die kurdische Regionalregierung Ihre Partei auf Wunsch der USA und der Türkei verboten, weil sie ein Ableger der Arbeiterpartei Kurdistans PKK sei. Wie ist die Situation jetztω 
[Gulpi:] Unsere Büros in Erbil, Dohuk und Sulaymania wurden geschlossen, Mitglieder in mehreren Städten vorübergehend inhaftiert und bedroht. Wir arbeiten jetzt im Geheimen, halten Versammlungen in den Privatwohnungen unserer Mitglieder ab und verteilen unsere Zeitung im Untergrund. Trotz der Repression wächst aber die Zahl unserer Unterstützer.“ (Junge Welt, 22. April 2008)
Auf BBC Monitoring findet sich eine Übersetzung eines Interviews der unabhängigen irakischen Tageszeitung Rozhnama am 6. November 2007 mit dem Herausgeber der Zeitung Rozhi Wilat und Sprecher der Kurdistan Democratic Solution Party, Akbar Jihangiri:
“Excerpt from interview by Su'ud Hashim with the Kurdistan Democratic Solution Party spokesman and Rozhi Wilat newspaper's editor-in-chief Akbar Jihangiri entitled "What kind of prime minister is the one who is unable to differentiate between the Kurdistan Democratic Solution Party and the PKKω", published by Iraqi independent daily newspaper Rozhnama on 6 November” (BBC Monitoring, 13. November 2007)
Auch ein Artikel in der Washington Post vom November 2007 enthält einen Hinweis auf Akbar Jehangir, der als Herausgeber der Parteizeitung der Kurdistan Democratic Solution Party bezeichnet wird. Als Name der Zeitung wird allerdings eine englische Bezeichnung verwendet:
“Abdullah Ocalan is not a human being. He's an ideology, a concept," said Akbar Jehangir, editor of Homeland Son, the official magazine of the Kurdistan Democratic Solution Party, which is run by Iraqi Kurds and is closely aligned with the PKK.” (Washington Post, 11. November 2007)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine Informationen zu einem Artikelarchiv oder zu Ausweisen für MitarbeiterInnen der Parteizeitung gefunden werden.
Niederlassung der PCDK in Wien
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine Informationen zu einer Niederlassung der PCDK  in Wien gefunden werden.
 
Im bereits erwähnten Interview mit Hawlati vom 2. Juli 2008 erwähnt Diyar Gharib, der neue Vorsitzende der PCDK, lediglich, dass die Partei eine Organisation in Europa habe und etwas Unterstützung von dort erhalte:  
“[Diyar Gharib] [...] Our financial source comes from donations from members, friends and supporters. We have an organization in Europe. We receive some support from there. We also receive financial aid from Kurdistan cities. But this is not sufficient for our organization's needs, let alone media and publicity. [...]” (BBC Monitoring, 7. Juli 2008)
Parteisitz der PCDK in Sulaimaniya, Stadteil Garaki Shurash, Produktion der Parteizeitung
In einem Artikel der Nachrichtenagentur Reuters vom 3. November 2007 wird erwähnt, dass die PCDK Büros in Arbil, Sulaimaniya, Dahuk, Mosul und Kirkuk habe. Laut Zeugen sei das Büro in Arbil geschlossen worden, das Büro in Sulaimaniya sei zum Berichtszeitpunkt noch geöffnet gewesen:
“The Kurdistan Democratic Solution Party has offices in Arbil, Sulaimaniya, Dahuk, Mosul and Kirkuk. Witnesses said the Arbil office had been closed on Saturday, but the Sulaimaniya office was still open. Officials said it would be shut later in the day.” (Reuters, 3. November 2007)
In einem Interview mit der kurdisch-irakischen Tageszeitung Hawlati am 2. Juli 2008 erwähnt Diyar Gharib, der neue Vorsitzende der PCDK, dass seine Partei in Arbil und Sulaimaniya seit sechs Monaten über keine Büros verfüge, jedoch eine Wiedereröffnung in Zukunft anstrebe:
“[Hawlati] If you do not have permission, how could you participate in Kurdistan electionsω
[Diyar Gharib] [...] We want to advance our struggle in Kurdistan Region. It is true that we have not had offices in Arbil and Sulaymaniyah for six months, but our struggle is going on. It has not stopped. We will try to reopen our headquarters and offices in Sulaymaniyah and Arbil in the future because we believe in continuous struggle. The more pressure is put on us, the more our struggle advances. We will not go back-wards.“ (BBC Monitoring, 7. Juli 2008)
In den ACCORD derzeit zur Verfügung stehenden Quellen konnten im Rahmen der zeitlich begrenzten Recherche keine Informationen zu einem Parteisitz der PCDK im Stadteil Garaki Shurash gefunden werden. Es konnten auch keine Informationen zur Produktion der Parteizeitung in Sulaimaniya gefunden werden.
 
Quellen:(Zugriff auf alle Quellen am 3. Juni 2009)
Allgemeine Informationen über die Partei PCDK, Parteiverbot, Schließung der Parteibüros
BBC Monitoring: Iraqi Kurdish press highlights 5 May 08, 5. Mai 2008 (veröffentlicht auf LexisNexis)
Junge Welt: Die USA bieten den Kurden keine Lösung, Nr. 358, 22. April 2008
https://www.jungewelt.de/loginFailed.phpωref=/2008/04-22/047.php
KDSP - Kurdistan Democratic Solution Party: Website (in arabischer Sprache), ohne Datum
http://www.pcdk.org/pcdk/
Kurdica - Die Kurdische Enzyklopädie: Eintrag zu PCDK (Autor: Baran Ruciyar), 3. Oktober 2008
http://www.kurdica.com/News-sid-P-DK-592.html
Reuters: Kurdish government closes offices of pro-PKK party, 3. November 2007
http://www.reuters.com/article/topNews/idUSMAR33841920071103
RFE/RL – Radio Free Europe/Radio Liberty: Newsline, 5. November 2007
http://www.rferl.org/content/article/1143987.html
RFE/RL – Radio Free Europe/Radio Liberty: Analysis: Campaign Season Under Way In Iraq, 19. Dezember 2004
http://www.rferl.org/content/article/1056487.html
SFH - Schweizerische Flüchtlingshilfe: Türkei / Irak: Aktivitäten der Nachfolgeorganisationen der Kurdischen Arbeiterpartei PKK zwischen 2003 und 2004, 30. März 2005 (veröffentlicht auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/1006_1187255828_tuerke-irak-aktivitaeten-der-nachfolgeorganisationen-der-kurdischen-arbeiterpartei-pkk-zwischen-2003-und-2004.pdf
Maßnahmen der Behörden gegen PCDK-Mitglieder
BBC Monitoring: Iraqi Kurdish press highlights 15 Feb 09, 15. Februar 2009 (veröffentlicht auf LexisNexis)
Junge Welt: Die USA bieten den Kurden keine Lösung, Nr. 358, 22. April 2008
https://www.jungewelt.de/loginFailed.phpωref=/2008/04-22/047.php
Parteizeitung „Roji Wlat“
BBC Monitoring: Iraqi Kurdish press highlights 21 Jan 07, 21. Jänner 2007 (veröffentlicht auf LexisNexis)
BBC Monitoring: Pro-PKK Iraqi Kurdish party leader discusses strategic issues, 7. Juli 2008 (veröffentlicht auf LexisNexis)
BBC Monitoring: Iraqi Kurd party official rejects links with PKK, 13. November 2007 (veröffentlicht auf LexisNexis)
Junge Welt: Die USA bieten den Kurden keine Lösung, Nr. 358, 22. April 2008
https://www.jungewelt.de/loginFailed.phpωref=/2008/04-22/047.php
Washington Post: Along Iraq-Turkey Border, Kurdish Guerrillas Remain Resolute, 11. November 2007
http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/content/article/2007/11/10/AR2007111000667.html
Niederlassung der PCDK in Wien
BBC Monitoring: Pro-PKK Iraqi Kurdish party leader discusses strategic issues, 7. Juli 2008 (veröffentlicht auf LexisNexis)
Parteisitz der PCDK in Sulaimaniya, Stadteil Garaki Shurash, Produktion der Parteizeitung
BBC Monitoring: Pro-PKK Iraqi Kurdish party leader discusses strategic issues, 7. Juli 2008 (veröffentlicht auf LexisNexis)
Reuters: Kurdish government closes offices of pro-PKK party, 3. November 2007
http://www.reuters.com/article/topNews/idUSMAR33841920071103