Anfragebeantwortung zu Togo: Sind homosexuelle Handlungen unter Erwachsenen in Togo gesetzlich strafbar?; Werden diese Strafen auch tatsächlich verhängt?; staatlicher Schutz bei Übergriffen [a-10241]

10. August 2017

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Die International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association (ILGA), ein weltweiter Dachverband von LGBTI-Interessensgruppen (lesbisch, schwule, bisexuelle, transgender und intersexuelle Personen), erwähnt in ihrem Bericht vom Mai 2017 den Artikel 88 des togoischen Strafgesetzbuchs vom 13. August 1980 in der Fassung von April 2000. Dieser sehe vor, dass schamlose Akte oder Verbrechen wider die Natur, begangen mit einer Person des gleichen Geschlechts, mit einer Haftstrafe von einem bis zu drei Jahren bestraft würden sowie mit einer Geldstrafe von 100.000 bis 500.000 Franc (etwa 152 bis 762 Euro, Anm. ACCORD).
Das soziopolitische Umfeld für eine Debatte über sexuelle Orientierung und Genderidentität (SOGI) sei in den vergangenen Jahren in Togo schwierig gewesen, obwohl in gewissen Maße Organisierung und Aktivitäten betreffend SOGI stattfinden würden. Die Polizei sei bekannt dafür, gegenüber der LGBT-Gemeinde zu bestimmten Zeiten hart durchzugreifen. Einem kürzlich erschienenen Artikel zufolge sei die größte Bedrohung für die LGBT-Gemeinschaft in Togo die Kirche und Religionsführer. Die katholische Kirche sei sehr mächtig und beeinflusse moralische, politische und weitere Themen stark.
Die erste Runde der allgemeinen regelmäßigen Überprüfung des Menschenrechtsrats der Vereinten Nationen (Universal Periodic Review, UPR) für Togo fand im Oktober 2011 statt und es seien fünf Empfehlungen hinsichtlich sexueller Orientierung geäußert worden. Togo habe alle Empfehlungen zur Kenntnis genommen („noted“). Jedoch habe die Delegation als Antwort auf die Empfehlungen angegeben, dass Togo nicht vorbereitet sei, Gesetze zur Frage der Homosexualität zu verabschieden, da Homosexuelle von keiner Form der Diskriminierung betroffen seien. Eine derartige Gesetzgebung, so die Delegation weiters, könne in Anbetracht der Einstellung der Bevölkerung tatsächlich konterproduktiv sein. Die Delegation sei zudem nicht auf die Empfehlung Spaniens eingegangen, bewusstseinsbildende Kampagnen zu diesem Thema zu starten.
Bei der zweiten Runde der UPR im November 2016 hätten Australien, Argentinien, Brasilien, Mexiko, Spanien, Slowenien, Frankreich und Belgien die Empfehlung geäußert, gleichgeschlechtliche Aktivitäten zu entkriminalisieren. Slowenien und Argentinien hätten auch hinsichtlich Diskriminierung Empfehlungen abgegeben und Uruguay habe Togo aufgefordert, alle mutmaßlichen Angriffe und willkürlichen Verhaftungen von LGBTI-Personen zu untersuchen und die Täter vor Gericht zu stellen:

„Penal Code of 13 August 1980 (revised April 2000)

Article 88 [CRIMES AGAINST NATURE]

‘Impudent acts or crimes against nature with an individual of the same sex are punished with imprisonment from one to three years and 100,000-500,000 franc in fine’.

The socio-political environment for discourse on SOGI [Sexual Orientation and Gender Identity] in Togo has been challenging over the past number of years, while there is some organising and activity around SOGI. Further, police are known to crack down on the vulnerable LGBT [lesbian, gay, bisexual, transgender and intersex] community at certain times, and according to a recent article (at 66), ‘… the biggest threat to the Togo LGBT community is the church and religious leaders. The Catholic church is very powerful there, strongly influencing moral, political and other issues’.

Togo’s 1st cycle UPR was in October 2011, where the State received five recommendations relating to sexual orientation. It ‘noted’ all of them. However, in its response to the recommendations, the delegation said, ‘Togo was not prepared to legislate on the question of homosexuality, given that homosexuals were not subject to any form of discrimination. Such legislation might in fact be counterproductive, given the attitude of the population’. It did not address the recommendation by Spain to ‘… launch public awareness-raising campaigns on this issue’.

At Togo’s 2nd UPR in November 2016, Australia, Argentina, Brazil, Mexico, Spain, Slovenia, France and Belgium all made recommendations to decriminalise same sex sexual activity. Slovenia and Argentina also made recommendation regarding discrimination, and Uruguay called for Togo to ‘[i]nvestigate all allegations of attacks and arbitrary detentions of LGBTI persons and bring the perpetrators to justice’. The Netherlands noted restrictions on the right to peaceful assembly, especially for women and those advocating for LGBTI rights, and the excessive use of force on demonstrators. At time of writing, the State’s response is pending, but without evidence of a positive alteration in attitude to date.” (ILGA, Mai 2017, S. 102-103)

Das US-Außenministerium (US Department of State, USDOS) erwähnt in seinem Länderbericht zur Menschenrechtslage vom März 2017 (Berichtszeitraum 2016), dass Artikel 392 des Strafgesetzbuchs unnatürliche Handlungen, die mit einer Einzelperson desselben Geschlechts begangen würden, verbiete. Der Inhalt des Artikels werde als eine Referenz auf gleichgeschlechtliche sexuelle Aktivitäten angesehen. Das Gesetz sehe vor, dass eine Person, die der einvernehmlichen gleichgeschlechtlichen Aktivität schuldig gesprochen worden sei, zu einer ein- bis dreijährigen Haftstrafe und zu einer Geldstrafe von einer bis drei Millionen CFA-Francs verurteilt werden könne. Das Gesetz sei jedoch nicht direkt umgesetzt worden. In jenen Fällen, in denen die Polizei jemanden wegen einvernehmlicher gleichgeschlechtlicher sexueller Aktivität verhaftet habe, sei die Anklage für gewöhnlich wegen eines anderen Vergehens als Rechtfertigung für die Verhaftung erfolgt, wie etwa die Störung des öffentlichen Friedens oder öffentliches Urinieren. Das Mediengesetz verbiete die Förderung von Unmoral. LGBTI-Personen seien am Arbeits- und Wohnungsmarkt und beim Zugang zu Bildung und Gesundheitsversorgung von gesellschaftlicher Diskriminierung betroffen. Die existierenden Anti-Diskriminierungsgesetze seien nicht auf LGBTI-Personen anwendbar. Es gebe keine Gesetze, die esTransgender-Personen erlauben würden, die Angabe des Geschlechts auf von der Regierung ausgegebenen Identitätsdokumenten zu verändern:

„Article 392 of the penal code forbids ‘acts against nature committed with an individual of one’s sex,’ widely understood as a reference to same-sex sexual activity. The law provides that a person convicted of engaging in consensual same-sex sexual activity may be sentenced to one to three years’ imprisonment and fined one million to three million CFA francs ($1,702 to $5,107), but the law was not enforced directly. On those occasions when police arrested someone for engaging in consensual same-sex sexual activity, the charge was usually for some other violation as justification for the arrest, such as disturbing the peace or public urination. The media code forbids promotion of immorality. LGBTI persons faced societal discrimination in employment, housing, and access to education and health care. Existing antidiscrimination laws do not apply to LGBTI persons (see section 7.d.). No laws allow transgendered persons to change gender markers on government-issued identity documents.” (USDOS, 3. März 2017, Section 6)

Ein Gesetzesvorschlag zur Änderung des Strafgesetzbuchs, der von einem Komitee der Nationalversammlung im August und September 2015 debattiert worden sei, habe Artikel 392 nicht geändert, so das USDOS weiter. Der Gesetzesvorschlag habe einen neuen Wortlaut in einem anderen Artikel enthalten, durch welchen jene bestraft würden, welche die „öffentliche Moral“ mittels Reden, Schriften, Bildern oder anderweitig verletzen würden. Dies sei trotz internationalen Druckes auf die Gesetzgebung, eine Aktualisierung des Strafgesetzbuchs als Anlass für ein Fallenlassen diskriminierender Wortlaute zu nutzen, erfolgt. Mehrere LGBTI-Gruppen seien lautstark gegen die Revision des Strafgesetzbuchs aufgetreten und hätten mittels Pressemitteilungen die Abgeordneten aufgefordert, Artikel 392 zu streichen. Gegen diese Gruppen habe es keine offenen Vergeltungsmaßnahmen der Behörden gegeben:

„A revised draft of the penal code, debated by a National Assembly drafting committee in August and September 2015, did not alter Article 392. The draft included new language in a separate article that would punish anyone who offends ‘public morality’ through speeches, writings, images, and other means. This came despite international pressure on the legislature to use the broad update of the penal code to drop discriminatory language. Several LGBTI groups were vocal in their opposition to the revision of the penal code, issuing press releases calling on lawmakers to eliminate Article 392. There were no overt reprisals against these groups by authorities.” (USDOS, 3. März 2017, Section 6)

Die Regierung habe LGBTI-Gruppen laut dem USDOS erlaubt, sich beim Ministerium für territoriale Angelegenheiten als Gesundheits-Gruppen („health-related groups“) zu registrieren, insbesondere jenen, die sich der Prävention von HIV/AIDS gewidmet hätten. AktivistInnen hätten berichtet, dass Gewalt gegen LGBTI-Personen alltäglich gewesen sei, die Polizei die Beschwerden aber ignoriert habe. Der Großteil der Menschenrechtsorganisationen, darunter die Regierungsbehörde Nationale Kommission für Menschenrechte (Commission Nationale des Droits de l'Homme, CNDH), habe sich geweigert, LGBTI-Themen aufzugreifen:

„The government allowed LGBTI groups to register with the Ministry of Territorial Affairs as health-related groups, particularly those focused on HIV/AIDS prevention. Activists reported violence against LGBTI persons was common, but police ignored complaints. Most human rights organizations, including the CNDH [Commission Nationale des Droits de l'Homme], refused to address LGBTI concerns.” (USDOS, 3. März 2017, Section 6)

Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International (AI) erwähnt in ihrem Jahresbericht vom Februar 2017 (Berichtszeitraum 2016), dass der Ministerrat im April 2016 einen Gesetzesvorschlag zur Vereinigungsfreiheit verabschiedet habe, der nicht internationalen Standards entsprochen habe. Unter anderem sehe das Gesetz vor, dass Vereinigungen nationale Gesetze und Moralvorstellungen respektieren müssten. Dies könne laut AI zur Diskriminierung von LGBTI-Personen benutzt werden, da einvernehmliche sexuelle Verbindungen zwischen Erwachsenen des gleichen Geschlechts weiterhin ein Verbrechen dargestellt hätten:

In April, the Council of Ministers adopted a bill on freedom of association which failed to meet international standards. It stated that ‘foreign or international associations’ required prior authorization to operate in Togo. The law also provided that associations must respect national laws and morals. This could be used to discriminate against lesbian, gay, bisexual, transgender and intersex people, as sexual relations between consenting adults of the same sex remained a crime. The bill also provided that associations may be dissolved on the basis of a decision of the Council of Ministers or the Minister of Territorial Administration in the case of ‘foreign and international associations’. Finally, it granted tax incentives to associations which accepted increased government control over their objectives and activities.” (AI, 22. Februar 2017)

Auch in einem gemeinsamen Bericht der Organisationen World Alliance for Citizen Participation (CIVICUS) und Concertation Nationale de la Société Civile du Togo (CNSC) an die Universal Periodic Review der Vereinten Nationen wird Artikel 392 des Strafgesetzbuchs von 2015 erwähnt:

LGBTI organisations cannot be formed or exist and are subjected to institutional discrimination, as article 392 of the 2015 Penal Code criminalises ‘an indecent act or an act against nature committed with an individual of the same sex’. It is further stipulated that it ‘any attack on public morals by words, writing, images or any other means’ is considered as indecency. Any attack on public morals is punishable with a prison sentence of 1 to 3 years and/or a fine of 1,000,000 to 3,000,000 FCFA (approximately between 1,690 and 5,070 USD).” (CIVICUS/CNSC-Togo, 24. März 2016, S. 3)

Laut einem von Ici Lomé, einem Nachrichtenportal mit Sitz in Kanada und Togo, im Jänner 2016 veröffentlichten Artikel sei das neue Strafgesetzbuch Togos am 25. November 2015 in Kraft getreten:

„Entré en vigueur depuis le 25 novembre 2015, le nouveau code pénal a fait ce lundi l’objet d’une première réunion de vulgarisation au Centre de formation des professions de justice (CFPJ) à Lomé.” (Ici Lomé, 25. Jänner 2016)

Das im oben genannten ILGA-Bericht erwähnte togoische Strafgesetzbuch in der Fassung von April 2000 findet sich unter folgendem Link:

·      Code pénal du Togo, 13 août 1980, révisé en avril 2000, April 2000
http://www.wipo.int/edocs/lexdocs/laws/fr/tg/tg003fr.pdf

 

Das Strafgesetzbuch vom November 2015, das auch oben erwähnten Artikel 392 enthält, findet sich unter folgendem Link:

·      Loi N° 2015-010 du 24 Novembre 2015 portant nouveau code penal, 24. November 2015
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi5nsWJo8zVAhUJaRQKHVvQBFcQFggnMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.globalintegrity.org%2Fwp-content%2Fuploads%2F2016%2F08%2FTogo-Code-pe%25CC%2581nal-2015-.pdf&usg=AFQjCNHplNd4QOS9O7rQvSDbejVLKeTQqg

 

Auf den Seiten 7 bis 10 der Ausgabe 81 vom 27. Februar bis 13. März 2013 des togoischen zweiwöchig erscheinenden Magazins Focus Infos findet sich eine umfassende französischsprachige Reportage zu Homosexualität in Togo. Hier wird unter anderem auf die (alte) strafgesetzliche Lage, die Haltung der katholischen Kirche und des Islam und HIV und Homosexualität eingegangen. Zudem enthält das Magazin ein Interview mit einem Homosexuellen:

·      Focus Infos : N°0081 | du 27 Fév au 13 Mars 2013, 13. März 2013 (verfügbar auf Republic of Togo)
www.republicoftogo.com/content/download/23753/209366/file/Focus%20Infos%20N%C2%B081.pdf

 

Die Seiten 66 bis 68 eines Berichts vom Juli 2014 zu einem von der US Agency for International Development (USAID), einer US-Behörde für Entwicklungszusammenarbeit, in Auftrag gegebenen Projekts zu LGBT in Westafrika, der von Philip P. Rodenbough im Rahmen seiner Dissertation verfasst wurde, enthalten ebenfalls Informationen zur Lage von Homosexuellen:

·      Rodenbough, Philip P.: USAID Presents: Being LGBT in West Africa; A Virtual Student Foreign Service Project, Juli 2014 (verfügbar auf Website der Columbia University)
http://blogs.cuit.columbia.edu/rightsviews/files/2015/03/The-Being-LGBT-in-West-Africa-Project-Final-Report.pdf

 

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Quellen: (Zugriff auf alle Quellen am 10. August 2017)

·      AI - Amnesty International: Amnesty International Report 2016/17 - The State of the World's Human Rights - Togo, 22. Februar 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/336539/466179_en.html

·      CIVICUS/CNSC-Togo - World Alliance for Citizen Participation / Concertation Nationale de la Société Civile du Togo: Joint Submission to the UN Universal Periodic Review 26th Session of the UPR Working Group, 24. März 2016
https://www.upr-info.org/sites/default/files/document/togo/session_26_-_november_2016/js5_upr26_tgo_e_main.pdf

·      Code pénal du Togo, 13 août 1980, révisé en avril 2000, April 2000
http://www.wipo.int/edocs/lexdocs/laws/fr/tg/tg003fr.pdf

·      Focus Infos : N°0081 | du 27 Fév au 13 Mars 2013, 13. März 2013 (verfügbar auf Republic of Togo)
www.republicoftogo.com/content/download/23753/209366/file/Focus%20Infos%20N%C2%B081.pdf

·      Ici Lomé: Le nouveau code pénal en vigueur depuis le 25 novembre, en cours de vulgarisation, 25. Jänner 2016
http://news.icilome.com/?idnews=818177

·      ILGA - International Lesbian, Gay, Bisexual, Trans and Intersex Association: State Sponsored Homophobia 2017: A world survey of sexual orientation laws: criminalisation, protection and recognition, Autoren: Carroll, Aengus; Mendos, Lucas Ramón, Mai 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/file_upload/90_1495430692_ilga-state-sponsored-homophobia-2017-web-corr.pdf

·      Loi N° 2015-010 du 24 Novembre 2015 portant nouveau code penal, 24. November 2015
https://www.google.at/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&uact=8&ved=0ahUKEwi5nsWJo8zVAhUJaRQKHVvQBFcQFggnMAA&url=https%3A%2F%2Fwww.globalintegrity.org%2Fwp-content%2Fuploads%2F2016%2F08%2FTogo-Code-pe%25CC%2581nal-2015-.pdf&usg=AFQjCNHplNd4QOS9O7rQvSDbejVLKeTQqg

·      Rodenbough, Philip P.: USAID Presents: Being LGBT in West Africa; A Virtual Student Foreign Service Project, Juli 2014 (verfügbar auf Website der Columbia University)
http://blogs.cuit.columbia.edu/rightsviews/files/2015/03/The-Being-LGBT-in-West-Africa-Project-Final-Report.pdf

·      USDOS - US Department of State: Country Report on Human Rights Practices 2016 - Togo, 3. März 2017 (verfügbar auf ecoi.net)
http://www.ecoi.net/local_link/337245/480009_de.html